Der Semit

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antizionistisch / antisemitische Juden und Jüdinnen

Intifada-Fraktion MEDIEN

Intifada-Fraktion


anti-zionistisch/antisemitisches Zwei Monats Magazin
"Der Semit, unabhängige jüdische Zeitschrift"

Der Semit
in der deutschsprachigen wikipedia

Die von Abraham (Abi) Melzer gegründete und herausgegebene Zeitschrift Semit (Eigenschreibweise: SEMIT)
erschien bis 2012 vierzig Mal als Printausgabe im Melzer Verlag.
Nach der Einstellung wurde das Magazin 2014 als Blog "Der Semit" weitergeführt.

der-semit.de

das Zweimonatsmagazin erscheint seit April 2012 nicht mehr
der blog (dersemit.de) ist seitdem auch nicht mehr online

https://web.archive.org/web/20240000000000*/dersemit.de
https://archive.is/dersemit.de

Herausgeber Abraham Melzer

die alte website / url "semit.de"

Beirat: Prof.Dr. Rolf Verleger, Dr. Hajo Meyer und Ruth Asfour

AutorInnen

verwirrenderweise wurden im "Semit" auch bei einfach nur abgedruckten,
nicht autorisierten Texten/Dokumenten
(Beispiel Benjamin Netanjahu zur Mavi Marmara)
sie im Inhaltsverzeichnis wie Autoren aufgeführt

Ali Abunimah u.a. "Semit" 6/2011

Udi Aloni u.a. "Semit" 4/2010

Bassam Aramin u.a. "Semit" 6/2011

Uri Avnery u.a. "Semit" 6/2011

Peter Beirat u.a. "Semit" 4/2010

Ilan Ben.Zion u.a. "Semit" 6/2011

Lothar W. Brenne-Wegener u.a. "Semit" 6/2011

Sami Shalom Chetrit u.a. "Semit" 4/2010 "Die Richter sind Oberste Hurensöhne" (Fehler im Orginal)

John Dugard u.a. "Semit" 6/2011

Shlomi Eldar u.a. "Semit" 4/2010

Ruth Fruchtman u.a. "Semit" 4/2010

Tani Goldstein u.a. "Semit" 6/2011

Stefan Janson u.a. "Semit" 6/2011

Cigdem Kaya u.a. "Semit" 6/2011

Felicia Langer u.a. "Semit" 4/2010 + 6/2011

Gideon Levy u.a. "Semit" 6/2011

Bettina Marx u.a. "Semit" 4/2010

Abraham Melzer u.a. "Semit" 6/2011

Hajo Meyer u.a. "Semit" 4/2010

Dieter Neuhaus u.a. "Semit" 6/2011

Amos Noy u.a. "Semit" 4/2010

Norman Paech u.a. "Semit" 6/2011

Hanna Rheinz u.a. "Semit" 4/2010

Dr. Ingo Roer u.a. "Semit" 4/2010

Ingrid Rumpf u.a. "Semit" 4/2010

Tom Segev u.a. "Semit" 4/2010

Dr. Maryam Dagmar Schatz u.a. "Semit" 4/2010

Gideon Spiro u.a. "Semit" 4/2010

Susann Witt-Stahl

Ludwig Watzal u.a. "Semit" 6/2011

Dov Yirmia u.a. "Semit" 4/2010

Mosche Zuckermann u.a. "Semit" 6/2011

Interviews

mit Helga Baumgarten "Semit" 4/2010:
"Die Hamas will Israel nicht zerstören"

mit Rabbi Jeremy Milgram von Ludwig Watzal "Semit" 4/2010:
"Wir haben eine sehr unzulängliche Führung"

mit Israel Shahak von Ludwig Watzal "Semit" 4/2010:
"Israels Zukunft "Entzionisierung" und die Beiseitigung von Apartheid" (Fehler im Orginal)

Deutscher Freidenker Verband:
(Text mit extrem vielen Fehlern in der Namensschreibung)
Der Berliner Kabarettist und Freidenker Dr. Seltsam
stellt die neue jüdische Zeitung "Semit" vor
Aus: "junge Welt" vom 16. Januar 2010 :

http://archive.is/6DYmg

NICHT MEHR SO ALLEIN
Abraham Melzer bringt die Zeitschrift Semit und den Goldstone-Bericht der UNO heraus

Juden, die die Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern als reaktionär kritisieren,
werden verstärkt von den Antideutschen als »Kronzeugenjuden« beschimpft,
die mit »jüdischem Selbsthaß« beladen seien.
Es gibt aber immer mehr davon,
nur fehlte ihnen bislang hierzulande eine Stimme.
Semit heißt eine junge Zeitschrift, die »für einen gerechten Frieden im Nahen Osten« eintritt.
Semit richtet sich an Juden in Deutschland,
die sich weder von Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden,
noch von Henryk Broders »Achse des Guten« vertreten fühlen.

Semit wird herausgegeben von Abraham Melzer, für literarisch Interessierte ein alter Bekannter.
Er taucht zum Beispiel in Jörg Schröders Erzählband »Siegfried« 
als Sohn von Joseph Melzer auf, für dessen Verlag Schröder arbeitete,
bevor er den März Verlag gründete.
Dieses Buch wird übrigens nach meinem Dafürhalten
als einziges Werk von der ganzen lahmen westdeutschen Literatur der siebziger Jahre übrigbleiben,
abgesehen vielleicht von ein paar Gedichten von Rolf Brinkmann und Uli Becker
und den Brauchitschpapers (»wg.Kohl«).
In »Siegfried« taucht der junge Verlegersohn Abraham Melzer ab und auf,
schließlich entschwindet er nach Israel,
um sein Judentum bei der dortigen Armee unter Beweis zu stellen.
Aus dem etwas dicklichen, nervtötenden Knaben Abi
ist nun der soignierte silberhaarige Verleger Melzer geworden,
ein mutiger Löwenbändiger, der gegen Dummschwätzer und Kriegsverbrecher zu Felde zieht.
Semit ist eine Wiederneugründung.
Die Zeitschrift erschien von 1988 bis 1992.
Damals wurde sie eingestellt, wie Melzer mir in einem Brief schrieb,
»weil ich damals so ziemlich allein war,
überhaupt keine Anzeigen erhielt
und die Zeitschrift ein wenig zu aufwendig gemacht habe,
sodaß ich nach vier Jahren mit 100000 DM Schulden dastand
und die Druckerei nicht weiter mitmachen wollte.
Prügel habe ich damals von vielen Seiten bekommen, von Galinski, von Bubis etc.
Heute bin ich nicht mehr so ganz allein.
Es stehen einige Freunde hinter mir, die die politische Richtung der Zeitschrift begrüßen
und auch ein wenig Geld für die Finanzierung der ersten Ausgaben gespendet haben.
Danach hoffe ich, auf eigenen Füßen zu stehen …« 
Vom neuen Semit sind bislang fünf Ausgaben erschienen,
so daß sich ein positives Urteil über ihre gleichbleibende Qualität abgeben läßt.
In jedem Heft gibt es ein aktuelles Thema, das von mehreren Seiten her diskutiert wird:
Das Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer, Arabische Juden und deren Probleme mit Rassismus in Israel.
Die politische Wandlung des Zionisten Avram Burg.
Henry M. Broders provokatorische Ankündigung,
für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland kandidieren zu wollen etc.
In Semit schreiben interessante Autoren wie
Moshe Zuckermann, Uri Avnery, Gideon Levy, Reuven Snir, Rolf Verleger oder Evelin Hecht-Galinski.
Am Kiosk hörte ich folgendes: »Es gibt Hörzu oder Siehfern, aber Sehmit hab ick nich.« 
Möge sich das bald ändern – fragen Sie doch mal in Ihrem Laden nach.
Semit hat auch eine Buch-edition,
in der nun der UNO-Bericht der Goldstone-Kommission
über den Gaza-Krieg der Israelis auf deutsch erscheint.
Abraham Melzer stellt ihn am heutigen Samstag in Berlin
im Haus der Bundespressekonferenz vor.
Und am Sonntag ist er zusammen mit dem Jerusalemer Friedensaktivisten Jeff Halper,
Direktor des Komitees gegen Häuserzerstörung, zu Gast bei mir in der Leselounge.
Semit kann man bestellen bei Abraham Melzer, Bermondstr.9, 63263 Neu Isenburg, info@dersemit.de

Der Laika Verlag und Abi Melzers "Semit"