22. April 2004 von Wolfgang Mühl-Benninghaus organisierte Werner Maser Buchvorstellung des Olzog Verlags an der Berliner Humboldt Universität

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Veranstaltungsankündigungstext & Referenten

Olzog Verlag WERNER MASER: "Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin"

22.04.04 18 Uhr Studiobühne des Seminars für Theaterwissenschaft
Sophienstraße 22 a
Große Pressekonferenz mit Podiumsdiskussion
am 22. April 2004 um 18.00 Uhr im Theatersaal der Humboldt-Universität zu Berlin (Sophienstraße 22a)
Seminar für Theaterwissenschaft / Kulturelle Kommunikation, Studiobühne

Buchbesprechung "Fälschung, Dichtung und Wahrheit in der Zeitgeschichtsschreibung"
Referent:Werner Maser
Veranstalter:Seminar für Theaterwissenschaft und kulturelle Kommunikation
Informationen: Barbara Kaun 2093 8210

http://web.archive.org/web/20040612094103/http://www.olzog.de/tip_neu.htm

damals angekündigt auf
http://web.archive.org/web/20040815000000*/http://www.hu-berlin.de/veranst/alle.php3
http://web.archive.org/web/20041015000000*/http://www.hu-berlin.de/redaktionssystem/show.php4?keyNT=6

Nun könnte man meinen, über den vor über 55 Jahren unterzeichneten Hitler-Stalin-Pakt sei genug diskutiert worden.
Dennoch bleibt seine magische Anziehungskraft ungebrochen, wie das jüngste Buch des Geschichtsprofessors Werner Maser* zeigt.
Demzufolge sei Hitler mit seinem Überfall auf die Sowjetunion am 21. Juni 1941 einem strategischen Aufmarsch Stalins -
also einem unmittelbar bevorstehenden sowjetischen Angriff auf Hitler-Deutschland - zuvorgekommen.
Wäre der Rußlandfeldzug auch nur wenige Wochen später ausgelöst worden,
hätte Stalin den Nichtangriffsvertrag von sich aus gebrochen und angegriffen, so Masers These,
die er mit neuen Dokumenten zu belegen vorgibt.
Doch neue Belege - vor allem politische - sucht man bei ihm vergebens.
http://anonym.to/?http://people.freenet.de/Wolf/1995d.html (mittlerweile "tot")

Russlandfeldzug im letzten Moment?
Nun könnte man meinen, über den vor 55 Jahren unterzeichneten Hitler-Stalin-Pakt sei genug diskutiert worden.
Seine magische Anziehungskraft ist jedoch ungebrochen; denn der Geschichtsprofessor Werner Maser
vertritt zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs eine These*, Hitler sei mit seinem Überfall auf die Sowjetunion
am 21. Juni 1941 einem strategischen Aufmarsch Stalins -
also einem unmittelbar bevorstehenden sowjetischen Angriff auf Deutschland - zuvorgekommen.
Wäre der Russlandfeldzug auch nur wenige Wochen später ausgelöst worden,
hätte Stalin den Nichtangriffsvertrag von sich aus gebrochen und angegriffen.
http://anonym.to/?http://people.freenet.de/Wolf/1995a.html (mittlerweile "tot")
http://anonym.to/?http://people.freenet.de/Wolf/#1.%20Wissenschaftliche%20Beitr%E4ge (mittlerweile "tot")

Werner Maser war nicht da, da er im Krankenhaus war

dieser braune Termin wurde in der Berliner Stadtzeitung Zitty wie auch in der TAZ angekündigt !

PUBLIKUM: 25 Leute

Horst Mahler

Imke Barnstedt

Martin Hohmann MdB

Presseliste: mindestens je eine Person von folgenden Medien:
Junge Freiheit
Bayernkurier
Deutschlandmagazin
ACP
Sächsische Zeitung

PODIUM: die Werner Maser Anhänger:

von der Olzog Verlags website: Erste Stimmen zum neuen Maser

Eugene Bird, US-Oberst, einstiger Kommandant des Spandauer Kriegsverbrechergefängnisses

"Als US-Oberst und einstiger Kommandant und Direktor des Spandauer Kriegsverbrechergefängnisses
hatte ich wie niemand sonst die außergewöhnliche Möglichkeit,
von den einstigen höchsten Exponenten des NS-Regimes,
wie beispielsweise Rudolf Heß, Karl Dönitz, Baldur von Schirach, Albert Speer und Walter Funk zu erfahren,
was sie bis zum Ende des Krieges jeweils wußten und zunächst aus Furcht vor Hitler
und zum Teil auch noch während des Nürnberger Prozesses für sich behielten.
Der deutsche Historiker Maser, dessen Hitler-Biographie weltberühmt geworden ist,
legt nun bislang auch der Fachwelt unbekannte Quellen frei
und rechnet mit namhaftesten deutschen und ausländischen Geschichtsfälschern ab.
Unbestreitbar sensationell ist Masers Entdeckung eines "Stalin-Geschenkes" von 1940 an Hitler
und die erstmalige Publikation des authentischen Protokolls der von unserem Geheimdienst vernommenen Hitler-Ärzte."

Karl Feldmeyer, Berliner Korrespondent der F.A.Z.

"Zwei Dinge prägen Masers Umgang mit der Geschichte:
Die Konzentration seiner Arbeit auf die Quellen und die völlige Unbefangenheit dann,
wenn es darum geht, Erkenntnisse aus ihnen zu ziehen.
Das mag selbstverständlich klingen, ist es aber nicht.
Am wenigsten ist dies dann selbstverständlich, wenn es darum geht,
sich ein Bild von der Geschichte des Dritten Reiches,
von Hitler und von Stalin zu machen.
Für Maser ist es selbstverständlich, das Bild der Wirklichkeit aus dem zu formen,
was die Quellen ausweisen, und deshalb bemüht er sich, aller Quellen habhaft zu werden -
mit großem Erfolg, wie sein nun vorliegendes Werk einmal mehr belegt. (KOMMA VORM UND IM ORGINAL)
Die Frage, ob dies den Erwartungen der "political correctness" entspricht, schert ihn nicht.
Diese Unbefangenheit und Unabhängigkeit von dem, was "man" schreibt,
hat schon seine Hitler-Biographie und sein Werk zum Ausbruch des Rußlandfeldzugs "Der Wortbruch" geprägt.
Sie machen auch die Bedeutung seines jüngsten Werkes aus."

Fritjof Meyer, Spiegel-Autor

"Maser ist der beste Hitler-Kenner überhaupt, er findet auch ein gerechtes Urteil über Hitlers Kumpanen und Rivalen Stalin.
Mit seinem Opus magnum schließt Werner Maser jene Lücken, an die sich die übrige Zeitgeschichtsschreibung nicht heranwagt.
Es sind die Brennpunkte des öffentlichen Interesses, deshalb haben die Meinungsmedien die weißen Stellen oftmals mit Legenden gefüllt.
Maser berichtet, wie es wirklich war.
Um äußerste Objektivität bemüht, darum frei von allen unglaubhaften Übertreibungen,
offenbart sich erst die ganze Verworfenheit jener beiden Männer, die das vorige Jahrhundert prägten."

Prof. Dr. Wolfgang Mühl-Benninghaus, Humboldt-Universität zu Berlin

http://www.medienwissenschaft.hu-berlin.de/mitarbeiter_details.php?show=muehl-benninghaus
http://www.ddr-fernsehen.de/4grosse_show/muehl-benninghaus.shtml
http://www.ddr-fernsehen.de/4grosse_show/publikationentp4.shtml
http://www2.rz.hu-berlin.de/theater/Muehle.htm
http://www2.rz.hu-berlin.de/theater/rvmedien.htm
http://www.google.de/search?q=Prof.+Dr.+Wolfgang+M%C3%BChl-Benninghaus

"Es ist ein spannend, sperriges Buch, denn auf der Basis einer Vielzahl von'deutschen und internationalen Originaldokumenten
und der ihm eigenen akribischen Analyse
zerstört Maser Seite für Seite
das seit Jahrzehnten sicher geglaubte historische Wissen
über den Krieg an der Ostfront.
Dieses entpuppt sich dem Leser an vielen Stellen als zielgerichtete Propaganda,
der sich Hitler und Stalin bedienten,
um jeweils sich selbst und ihr grausames Regime vor der Weltöffentlichkeit in ein positives Licht zu setzen.
Das außergewöhnlich umfangreiche Faktenmaterial
bietet Maser zugleich vielfältige möglichkeiten,
um sich mit Aussagen von führenden deutschen und internationalen Historikern
kritisch auseinanderzusetzen. (möglichkeiten kleingeschrieben wie im Orginal)
Das Buch endet mit einer entlarvenden Zerlegung der Hitlergeschichten des Guido Knopp
als populäre Geschichtsklitterung im Dienst der Einschaltquote."

Prof. Dr. Franz W. Seidler, em. Militärhistoriker der Universität der Bundeswehr, München

"Das Buch wendet sich gegen drei Fehler in der biographischen Darstellung
der beiden das 20. Jahrhundert bestimmenden Diktatoren Hitler und Stalin.
1. die einseitige Auslegung der Quellen nach den Geboten der politischen Korrektheit:
Den Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Tagebüchern werden die Belege entnommen, die in das Geschichtsbild der Autoren passen.
Das andere wird weggelassen.
2. der Einfluß der marxistisch-leninistischen Geschichtsschreibung:
Es ist beschämend zu lesen, wie viele Publizisten,
auch Wissenschaftler, noch nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums
die kommunistischen Propagandaparolen und Geschichtsdeutungen nachbeten,
z.B. die Interpretationen Hitlers und Stalins als Verbrecher bzw. Volkshelden,
des räuberischen Überfalls der Deutschen auf die friedliebende Sowjetunion,
der Judenverfolgung als ausschließlich faschistisches Verbrechen,
der Wehrmacht als kriminelle Bande im Gegensatz zur ruhmreichen sowjetischen Befreiungsarmee.
3. die marktschreierische Aufbereitung in den Medien:
Maser stellt die US-Filme über Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
ebenso an den Pranger
wie die Hitlergeschichten Guido Knopps im ZDF."

Univ.-Doz. Dr. Heinz Magenheimer, Forschungsabteilung der Österreichischen Landesverteidigungsakademie

Das Werk unterscheidet sich wohltuend von sehr vielen zeitgeschichtlichen Büchern:
zuerst Entdeckung und Erfassung von Quellen und erst dann die überwölbende Interpretation,
nicht aber Interpretation aufgrund eines moralischen Anspruchs.
Wie Maser aufzeigt, scheiden sich die Geister an der Kenntnis der Quellen.
Dass der Teufel im Detail steckt, oft in sehr spannenden Details, wird überzeugend aufgedeckt,
aber auch die beschämende Tastsache, wie viele prominente Historiker Halbwahrheiten und Fälschungen aufgesessen sind.
Fazit: Der scheinbar gesicherte Forschungsstand muss ständig überprüft und,
wenn notwendig, revidiert werden; ansonsten werden Legenden zum Schaden des Publikums weiterhin wuchern.
(DAS KOMMA HINTER DEM UND IM ORGINAL)

http://anonym.to/?http://www.olzog.de/programm/2003/8134_b.htm

Zusatzinfo

Fritjof Meyer, Spiegel-Autor wurde und wird mit Vorliebe
von Horst Mahler und seiner Reichsbürger Gruppe
mit dem anmaßenden Namen "Reichsbürgerbewegung",
u.a. in seinem 2004 laufenden Prozeß zitiert
http://web.archive.org/web/*/http://www.deutsches-kolleg.org/hm/prozess.html