Der III. Weg - Medienspiegel

Aus InRuR

Initiative Recherche und Reflexion

>>> über InRuR <<<

********

Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Braunzone

Der III. Weg


2018

14. Oktober 2018 Deutschlandfunk

Kiew
Tausende Nationalisten marschieren durch ukrainische Hauptstadt
14. Oktober 2018
Fotobeschreibung: Polizisten bei einer Demo in der Ukraine in Kiew (dpa/Stringer/Sputnik)
Die ukrainische Polzei – hier im Dezember 2017 – hat auch die Nationalisten-Demonstration am 14.10.2018 begleitet. (dpa/Stringer/Sputnik)
Nachrichtentext:
In Kiew haben einige tausend Nationalisten und Rechtsradikale demonstriert.
Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot zogen sie durch die Straßen.
Mit dabei waren auch Anhänger der deutschen neonazistischen Splitterpartei „Der Dritte Weg“.
Die Kundgebung soll an die Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee vor 76 Jahren erinnern,
die damals teils mit den deutschen Besatzern kollaborierte.
https://www.deutschlandfunk.de/kiew-tausende-nationalisten-marschieren-durch-ukrainische.1939.de.html?drn:news_id=935249

13.10.2018 Raphael Thelen "Der Spiegel"

Demonstrationen gegen Rechtsruck
Die neuen besorgten Bürger
Rückt Deutschland nach rechts?
Zahlreiche Großdemos der vergangenen Wochen und Monate widersprechen dieser These:
Immer mehr Menschen gehen gegen die autoritären Visionen der AfD auf die Straße.
Ein Kommentar von Raphael Thelen
Samstag, 13.10.2018 14:25 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/unteilbar-die-neuen-besorgten-buerger-kommentar-a-1233059.html
Kommentar
Es war an einem Provinzbahnhof am 1. Mai 2016, als ich verstanden habe, was politische Freiheit bedeutet.
Ich war auf dem Weg zu einer Demonstration der rechtsradikalen Splitterpartei III. Weg.
Der Bahnsteig um mich herum war voller Neonazis, die auch dort hin wollten, "Lügenpresse" brüllten und mich musterten.

12. Oktober 2018 allgaeu-rechtsaussen.de

Chronik
Nazi-Flugblattaktion am Tag der deutschen Einheit
12. Oktober 2018 Sebastian Lipp
https://allgaeu-rechtsaussen.de/2018/10/12/benningen-nazi-flugblattaktion-am-tag-der-deutschen-einheit/


11.10.2018 Michael Bergmann in der "Jungle World"

11.10.2018
In Chemnitz hob die Polizei eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorgruppe aus
In den Fußstapfen des NSU
Mit der Gruppe »Revolution Chemnitz« ist erneut eine rechte mutmaßliche Terrororganisation in Sachsen bekannt geworden.
Das neonazistische Milieu, aus dem bereits die »Gruppe Freital« hervorging, ist weiterhin gefährlich.
Von Michael Bergmann
https://jungle.world/artikel/2018/41/den-fussstapfen-des-nsu


11. Oktober 2018 kreuzer-leipzig.de

Politik | 11. Oktober 2018
»Da zeichnet sich eine ganz konkrete Bedrohung für uns ab« 
Landarbeit: Das AJZ Chemnitz über Vorbereitungen auf die AfD in der Landesregierung
https://kreuzer-leipzig.de/2018/10/11/landarbeit-ajz-chemnitz/


10.10.2018 Gabriele Drechsler n-land.de

Fragen zur Wahl
Gabriele Drechsler, Bündnis 90/Die Grünen
10.10.2018
https://n-land.de/news/gabriele-drechsler-buendnis-90-die-gruenen

10.10.2018 Horst Freires im "Blick nach Rechts"

Martialisches Neonazi-Event
Von Horst Freires
10.10.2018
Am Samstag soll im sächischen Ostritz die Veranstaltungsreihe „Kampf der Nibelungen“ fortgesetzt werden –
das braune Kampfsport-Spektakel ist über die Jahre erheblich gewachsen.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/martialisches-neonazi-event


9.10.2018 Horst Freires im "Blick nach Rechts"

Szene-Vernetzungen im Nordosten
Von Horst Freires
09.10.2018
Die Zahl der Rechtsextremisten in Mecklenburg-Vorpommern ist leicht angestiegen,
knapp die Hälfte davon gilt als gewaltorientiert – zu beobachten ist zunehmend der Aufbau eigener Wirtschaftsstrukturen insbesondere aus NPD-Kreisen.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/szene-vernetzungen-im-nordosten

6.10.2018 Dirk Neubauer report-d.de

Stadtteile
Düsseldorf Rath: Ausführliche Bestandsaufnahme des Rechtsextremismus
Dirk Neubauer
06.10.2018 | 13:51:12 Uhr
https://www.report-d.de/Politik/Stadtteile/Duesseldorf-Rath-Ausfuehrliche-Bestandsaufnahme-des-Rechtsextremismus-105158


5.10.2018 Theo Schneider im "Blick nach Rechts"

Rechter Schulterschluss zum „Tag der Nation“
Von Theo Schneider
05.10.2018

Eine Melange aus Wutbürgern, Hooligans, Neonazis sowie anderen Akteuren des rechten Spektrums
beteiligte sich an einem rassistischen Aufmarsch am 3. Oktober in Berlin.
Aufgerufen hatte dazu der extrem rechte Verein „Wir für Deutschland“.
Rund 1200 rechte Demonstranten am 3. Oktober in Berlin; Photo: Th.S.

Zum Tag der Deutschen Einheit versammelten sich rund 1200 Neonazis und Flüchtlingsfeinde in der Hauptstadt.
Vom Hauptbahnhof aus marschierte die Melange
aus rassistischen Wutbürgern, organisierte Neonazis und rechten Hooligans,
hermetisch abgeriegelt von einem Großaufgebot der Polizei, durch Berlin-Mitte.
Unter dem Motto „Tag der Nation“
hatte der extrem rechte Verein „Wir für Deutschland“ (WfD)
um den ehemaligen „pro Deutschland“-Funktionär Enrico Stubbe
und dem Hobbyjäger Kay Hönicke
seit Jahresbeginn zum 3. Oktober nach Berlin mobilisiert.
Bekannt war die Gruppe
insbesondere durch die regelmäßigen
Merkel muss weg“-Aufmärsche (bnr.de berichtete regelmäßig, zuletzt) geworden.

Zwar zeichnete sich in der Szene
über Monate eine eher geringe Resonanz
für die Berliner Kundgebung ab,
WfD bekam aber durch die rassistischen Mobilisierungen in Cottbus, Chemnitz und Köthen Rückenwind für seine Versammlung.
Auch deshalb vermutlich, weil WfD selbst dort erschienen war und regelmäßig zur Teilnahme aufgerufen hatte.
So gab es Schilder wie „Chemnitz ist überall – Oculatus Deutschland“
und „Der ‚braune Mob‘ aus Chemnitz grüßt Berlin“ zu sehen,
und „Pro Chemnitz“-Chefordner Arthur Österle erschien sogar selbst.
Da half dann auch die Gegenmobilisierung von Pegida-Chef Lutz Bachmann nichts,
der gezielt über seine Kanäle alle Konkurrenzveranstaltungen an dem Tag beworben
und noch am Vormittag selbst in einem Livestream gegen den WfD-Aufmarsch gewettert hatte.

Auch AfD-Anhänger vor Ort

Die Zusammensetzung der Teilnehmer und Redner glich am Mittwoch
den vergangenen „Merkel muss weg“-Veranstaltungen.
Anhänger flüchtlingsfeindlicher Zusammenschlüsse
wie das „Bürgerbündnis Havelland“, „Frauenbündnis Kandel“,
Patrioten NRW“ oder „Bürgerprotest Ostthüringen
waren mit Transparenten vor Ort,
aber auch Neonazi-Cliquen wie „N.S Havelland
mit ihrem schwarz-weiß-rotem Banner
sowie Reichsbürger und Protagonisten vom „III. Weg“ waren erschienen.
Auch ein Trupp mit Bekleidungsstücken der „Soldiers of Odin“,
einer 2015 in Finnland gegründeten
extrem rechten, flüchtlingsfeindlichen Gruppierung,
beteiligte sich an dem Aufmarsch.

Vor Ort waren ebenso Berliner AfD-Anhänger wie Hubert Meiners (AfD Tempelhof-Schöneberg)
sowie der Lichtenberger Bezirksverordnete Heribert Eisenhardt und sein Neuköllner Kollege Steffen Schröter.
Zu sehen waren aber auch Personen mit AfD-Emblemen auf Kleidungsstücken und einem AfD-Plakat.

Hetze in antisemitischer Manier

Als Redner traten neben Kay Hönicke und Alexander Kurth (früher „Die Rechte“, „Thügida“, REP; bnr.de berichtete),
die hinlänglich von WfD-Aufmärschen bekannten Akteure Ignaz Bearth (Schweiz) und Georg Nagel (Österreich) auf.
In ihren Heimatländern sind beide allerdings selbst in Szenekreisen nahezu irrelevant.
Auch Sven Liebich aus Halle hielt mehrfach Redebeiträge,
hetzte unter anderem gegen die zivilgesellschaftliche Amadeu Antonio-Stiftung
und ihre Vorsitzende Anetta Kahane, an deren Sitz der rechte Aufmarsch vorbeizog.
Myriam Kern vom „Frauenbündnis Kandel“ erwähnte ebenfalls die Stiftungsleiterin,
schwadronierte in antisemitischer Manier von einer „Agenda von Globalisten, von dieser Finanzelite“,
die angeblich Deutschland abschaffen wollen
und konkret von „Kahane und Soros, die uns unser Land wegnehmen wollen“.

NPD organisatorisch eingebunden

Die Veranstaltung fand offenbar zumindest in personeller Kooperation mit der NPD statt.
Bereits im Vorfeld hatte NPD-Bundesorganisationsleiter Sebastian Schmidtke zur Teilnahme aufgerufen.
Am Tag selbst fungierte er als Ordner,
genauso wie die NPD-Aktivisten Patrick A. und Dennis C. sowie Alexander B.
Letztgenannter war als Haupttäter der Hetzjagd in Guben 1999,
bei der ein Asylbewerber zu Tode gejagt wurde, zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
Zehn Jahre später kandidierte B. in Brandenburg für die NPD
und beteiligte sich an einer Attacke auf einen linken Jugendlichen in dem Ort
(bnr.de berichtete www.bnr.de/content/braunes-rollkommando).

Berlins NPD-Vize Schmidtke trat später auch als Redner auf,
wetterte gegen „die BRD und das ganze Regime“
und forderte, dass statt des 3. Oktober der 9. November
„als deutscher Schicksalstag“, zum Feiertag erklärt werde, wohlwissend,
dass auch Reichspogromnacht und Hitler-Putsch an diesen Daten stattfanden.

Höhe Anzahl an NPD-Aktivisten

WfD und Berliner NPD
führten bereits im Dezember vergangenen Jahres
gemeinsam eine Kundgebung am Breitscheidplatz in Berlin durch,
um den Jahrestag des islamistischen Terroranschlags für ihre rassistische Hetze zu nutzen. (bnr.de berichtete)
So überraschte es dann auch nicht,
dass am 3. Oktober, im Vergleich zu früheren WfD-Veranstaltungen,
eine höhere Anzahl Berliner NPD-Anhänger bei dem Aufmarsch erschienen.
Berlins Landeschef Andreas Käfer trug mit seinem Marzahn-Hellersdorfer Anhang historische Wahlplakate,
mit denen sie ihrer revisionistischen Forderung
von einem Deutschland in den Grenzen von 1937 Ausdruck verliehen.
Die Neuköllner NPD
war mit ihrem Vorsitzenden Jens Irgang
sowie dem ehemaligen Bezirksverordneten Jan Sturm vertreten.

Unter den Teilnehmern befand sich auch der ehemalige NPD-Funktionär Rene Bethage,
früherer Chef der verbotenen Kameradschaft „Berliner Alternative Südost“ (BASO).
Bethage fiel zuletzt durch die Teilnahme am letztjährigen Rudolf-Heß Marsch
sowie als Schatzmeister des extrem rechten Vereins „Europa-Terra-Nostra e.V.“ auf. (bnr.de berichtete)

Angriffe auf protestierende Anwohner

Gegen den extrem rechten Aufmarsch protestierten in etwa gleich viele Gegendemonstranten bei zwei Kundgebungen sowie in den Seitenstraßen.
Sie wurden von den Rechten mit Sprüchen wie „Rein in die Gaskammer!“ angepöbelt.
Vereinzelt kam es zu Sitzblockaden und auf der Route bekundeten in zahlreichen Fällen immer wieder Anwohner ihren Unmut direkt aus den Fenstern.
In der Ackerstraße und Teilen der Invalidenstraße
entwickelte sich der Aufmarsch dadurch zu einem akustischen Spießrutenlauf für die Rechten,
die ihrerseits Gegenstände in Richtung der Fenster protestierender Anwohner warfen
und vor den Augen der Polizei Transparente von Fassaden reißen konnten.
Als sie deswegen mit Wasser überschüttet und selbst beworfen wurden,
versuchten einige rechte Demonstranten, Hauseingänge zu stürmen.
Die Polizei setzte daraufhin Pfefferspray gegen sie ein.
Andere Demonstrationsteilnehmer fotografierten gezielt die Klingelschilder der Häuser ab,
auf Twitter werden die Adressen bereits von rechten Accounts verbreitet.
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechter-schulterschluss-zum-tag-der-nation

4.10.2018 Jörn Hasselmann im Tagesspiegel

Update 04.10.2018, 09:44 Uhr
Tag der Deutschen Einheit
2000 Rechtsextremisten demonstrieren in Mitte
Neonazis, Identitäre und Islamfeinde deklarieren den Tag der Deutschen Einheit zum "Tag der Nation" und zogen durch Mitte.
von Jörn Hasselmann
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/tag-der-deutschen-einheit-2000-rechtsextremisten-demonstrieren-in-mitte/23143366.html

2. Oktober 2018 Kira Ayyadi Belltower.News

Rechtsextreme Demo will am Tag der Deutschen Einheit durch Berlin marschieren
Der rechtsextreme Verein „Wir für Deutschland“ (WfD) will am Tag der Deutschen Einheit durch Berlin marschieren.
Angemeldet sind 1.000 Teilnehmer*innen.
Wie zuverlässig diese Zahl ist lässt sich angesichts der starken Mobilisierung in Chemnitz und Köthen schwer vorhersagen.
Auch Gegenveranstaltungen sind geplant.
Von Kira Ayyadi
2. Oktober 2018
http://www.belltower.news/artikel/wfd-durch-berlin-14314

1. Oktober 2018 Korbinian Eisenberger Süddeutsche Zeitung

1. Oktober 2018, 21:52 Uhr
Ebersberg
Völkische Wanderung
Die Münchner Archivstelle Aida beobachtet eine Verlagerung der rechtsextremen Szene weg aus der Region Ebersberg
Von Korbinian Eisenberger, Ebersberg
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/ebersberg-voelkische-wanderung-1.4153168

28.09.2018 "Blick nach Rechts"

NPD-Aktion gegen US-Militärbasis
28.09.2018
Ramstein – Am 3. Oktober will die NPD nahe der Luftwaffenbasis Ramstein ein „Patriotisches Grillfest“ mit braunen Rednern und Musikern durchführen.
„Patriotisches Grillfest“ der NPD am 3. Oktober; (Screenshot)
Die NPD lädt nach Mitteilung ihres stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thorsten Heise
für den 3. Oktober zu einer fünfstündigen Protestaktion
nahe der US-amerikanischen Luftwaffenbasis Ramstein ein.
Die Losung der einer Familienfest-Aufmachung gleichenden Veranstaltung
mit der Forderung nach einem sofortigen Truppenabzug aller US-Streitkräfte aus Europa lautet „Ami go home“.

Auf einem Flyer dazu ist von einem „Patriotischen Grillfest“ die Rede.
Der Hinweis auf eine nicht näher bezeichnete „Botschaft aus Russland“
unterstreicht nur allzu offensichtlich die bekannte antiamerikanische Parteilinie.

Neben Reden und Infoständen soll auch hier die musikalische Begleitung nicht fehlen.
Dazu wird der Thüringer Liedermacher Axel Schlimper angekündigt,
der bis zur im Vorjahr selbst erklärten Auflösung
der länderübergreifend agierenden Holocaustleugner-Organisation „Europäische Aktion
deren Gebietsleiter für Thüringen und Sachsen-Anhalt war. (hf) https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/npd-aktion-gegen-us-milit-rbasis

1.10.2018 René Heilig "Neues Deutschland"

Politik Nach dem NSU
Das Szenario ist bekannt
Die ungenügende Aufarbeitung des »einzigartigen« NSU-Phänomens rächt sich gerade in Sachsen
Von René Heilig 01.10.2018, 18:03 Uhr Lesedauer: 3 Min.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1102178.nach-dem-nsu-das-szenario-ist-bekannt.html

27. September 2018 Kira Ayyadi Belltower.News

Wie die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" in die Jugendarbeit drängt
Das Recherchekollektiv „Mensch Merz“ warnt vor der Eroberung des sozialen Raums durch die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“,
die immer wieder betont, „patriotisches Steetwork“ zu betreiben.
Denn speziell in ländlichen Regionen sucht die „neue“ Rechte nach jungen Menschen, die sie indoktrinieren können.
Von Kira Ayyadi
27. September 2018
http://www.belltower.news/artikel/identitaere-bewegung-jugendarbeit-14292

27. 9. 2018 Konrad Litschko TAZ

Naturschutz von rechts
Wenn Rechte zu Ökos werden
Auch Rechtsextreme engagieren sich im Umweltschutz.
Naturschutzexperten veröffentlichen eine Handreichung, wie damit umzugehen ist.
27. 9. 2018 Konrad Litschko Redaktion Inland
http://www.taz.de/!5538811/

27. September 2018 Thomas Witzgall"Endstation Rechts"

Anlage ebenfalls eingezogen – Bewährungsstrafe für Pegida München-Chef
Donnerstag, 27. September 2018
von Thomas Witzgall
https://www.endstation-rechts-bayern.de/2018/09/bewaehrungsstrafe-fuer-pegida-muenchen-chef/

26.09.18 mz-web.de

Aufregung um Internet-Bericht
Keine Beweise für Messerstecherei in Oberbreite
26.09.18, 11:58 Uhr
https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/aufregung-um-internet-bericht-keine-beweise-fuer-messerstecherei-in-oberbreite-31352060

22.9.2018 "Freie Presse"

So lief der Kundgebungssamstag in Zwickau
Erschienen am 22.09.2018
https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/so-lief-der-kundgebungssamstag-in-zwickau-artikel10319344

22.9.2018 radiozwickau.de

Platz der Völkerfreundschaft, Neumarkt und Neuplanitz sind Demo-Schauplätze
Zuletzt aktualisiert: 22.09.2018 | 06:13 Uhr
Autor: Redaktion
https://www.radiozwickau.de/beitrag/platz-der-voelkerfreundschaft-neumarkt-und-neuplanitz-sind-demo-schauplaetze-554183/

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Aus: Ausgabe vom 21.09.2018, Seite 12 / Thema Deutsche Zustände Die Chemnitzer Hetzjagd hat eine Vorgeschichte. Neonazis und andere Rassisten sind im Freistaat seit langem bestens organisiert Von Ulrich Peters und Moritz Eluek https://www.jungewelt.de/artikel/340277.neofaschismus-deutsche-zust%C3%A4nde.html http://archive.fo/4jSNz

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Braun gefärbtes Fußballturnier 20.09.2018 - Zwickau – Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ will am Samstag eine mehrstündige „Fußballrunde für Groß und Klein“ veranstalten. Sportliche Betätigung mit dem „III. Weg“; (Screenshot) Am 22. September lädt die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“, die sich selbst als nationalrevolutionär bezeichnet, zu einem Fußballturnier nach Zwickau in den Stadtteil Neuplanitz ein. Verwiesen wird auf einen Infostand, bei dem sich auch die Arbeitsgruppe „Körper & Geist“ innerhalb der Partei vorstellen soll.

Zuletzt hat es immer häufiger Parteizusammenkünfte gegeben, die als Programmbestandteil Sport- und Fitnesseinheiten beinhalteten, häufig Training mit Kampfsporttechniken inbegriffen. Das war im Rahmen des „Jugend im Sturm“-Meetings Anfang Juli in Kirchheim unter Mitwirkung des rechtsextremen Vereins „Volksgemeinschaft Erfurt“ so, aber auch gerade erst wieder bei einem Schulungswochenende in Bayern. Gelockt wird für den 22. September bei der für acht Stunden angezeigten Veranstaltung auch mit der kostenlosen Verteilung von Bekleidung und Spielsachen. (hf)

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/braun-gef-rbtes-fu-ballturnier

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Langer Demosamstag in Zwickau Erschienen am 19.09.2018 https://www.freiepresse.de/zwickau/hohenstein-ernstthal/langer-demosamstag-in-zwickau-artikel10315813

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Veranstaltungen Tag der Heimattreue kollidiert mit Toleranz-Konzert Roland Vossel 18.09.2018 - 16:04 Uhr https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/tag-der-heimattreue-kollidiert-mit-toleranz-konzert-id215359925.html

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Nazi-Aufkleber weg Bürger „säubern“ Angermünde Angermünde · 17.09.2018 · 18:29 Uhr https://www.nordkurier.de/prenzlau/buerger-saeubern-angermuende-1733178309.html

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

„III. Weg“ mobilisiert gegen den CSD Von Kai Budler 21.08.2018 -

Auch in Erfurt wollen Neonazis die alljährliche Parade zum „Christopher Street Day“ stören. Die Neonazi-Partei will die CSD-Parade am Samstag in Erfurt stören; (Screenshot)

Wie schon in Darmstadt und Siegen will die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ auch in Erfurt die Demonstration am Samstag zum „Christopher Street Day“ (CSD) mit einer Kundgebung stören. In einer Mitteilung heißt es, mit dem CSD „propagiert ein Sammelsurium aus Medien, Politik und Genderfetischisten ein völlig kaputtes Familienbild“. Die mehrstündige braune Kundgebung am 25. August steht unter dem Motto „Familien schützen! – Homo-Propaganda stoppen!“ und soll ausgerechnet am Endpunkt der Erfurter CSD-Parade stattfinden. Dort will das organisierende CSD-Bündnis ein anschließendes Straßenfest feiern.

Angeblich haben Neonazis aus Thüringen „hunderte Flugblätter verteilt, um unsere Erfurter Landsleute für dieses Thema Stück für Stück zu sensibilisieren“. Außerdem kündigt die Partei in den kommenden Wochen weitere Aktionen zum Thema an. Der CSD geht auf den Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street Ende Juni 1969 zurück, dem tagelange Straßenschlachten mit der New Yorker Polizei folgten. „Exzessive Pervertierung des traditionellen Familienbildes“

Bereits zehn Tage vor der geplanten CSD-Parade hatte das ehemalige NPD- und „Die Rechte“-Mitglied Enrico Biczysko als Mitglied des Erfurter Stadtrates eine Anfrage zum CSD an den Oberbürgermeister gestellt. Darin spricht der 36-jährige Neonazi vom CSD als einer „exzessiven Pervertierung des traditionellen Familienbildes“ und fragt nach jugendschutzrechtlichen Gründen, „diese Veranstaltung in seinen öffentlichen Darbietungen zu beschneiden oder ganz zu verbieten“. Die Mitteilung, Biczysko habe separat „das Jugendschutzamt kontaktiert“, sorgt vor Ort und in sozialen Netzwerken eher für Heiterkeit. Immerhin solle ein Stadtrat „schon wissen, dass das Jugendamt „Jugendamt“ und nicht „Jugendschutzamt“ heißt“, schreibt ein Facebook-Nutzer.

Der aus dem Erfurter Hooligan-Spektrum stammende Enrico Biczysko war 2014 auf Platz eins der NPD-Liste angetreten, die 2,5 Prozent der abgegebenen Stimmen erzielte. 2292 Stimmen entfielen auf Biczysko, der damit einen Sitz im Stadtrat erhielt. Knapp zwei Jahre später wechselte er zur Partei „Die Rechte“ (DR) und wurde Vorsitzender des Thüringer DR-Landesverbandes, sein Stellvertreter der langjährig aktive Neonazi Michel Fischer. (bnr.de berichtete) Doch schon Ende des folgenden Jahres trat der gesamte Thüringer Landesvorstand zurück, nachdem der DR-Bundesschatzmeister ihm vorgeworfen hatte, seit seiner Gründung „keine Beiträge mehr an den Bundesverband abgeführt“ zu haben. Als auch noch über eine mögliche Unterschlagung spekuliert wurde, traten Biczysko und Fischer aus der Partei aus. (bnr.de berichtete)

https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/iii-weg-mobilisiert-gegen-den-csd

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

"Der III. Weg": Kleinstpartei lehnt sich an die NSDAP an Rechtsradikale siedeln sich offenbar gezielt in ländlichen Gegenden an - 12.05.2018 09:40 Uhr Die im September 2013 in Heidelberg neu gegründete Partei "Der III. Weg" weist nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz viele ideologische Bezüge zur NSDAP auf. Welche Köpfe dahinter stecken. http://www.nordbayern.de/region/der-iii-weg-kleinstpartei-lehnt-sich-an-die-nsdap-an-1.7580416

"Der III. Weg": Flugblätter von Rechtsradikalen vor Gymnasium Staatsregierung spricht von "neuer Vorgehensweise" der neonazistischen Partei - 12.05.2018 12:22 Uhr http://www.nordbayern.de/region/der-iii-weg-flugblatter-von-rechtsradikalen-vor-gymnasium-1.7580415

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

1. Mai von Thomas Vorreyer Mai 2 2018, 6:26pm Wie die Demo des "III. Weg" in Chemnitz zu einem Reinfall wurde In Chemnitz forderten Hunderte Rechtsextreme einen "Deutschen Sozialismus" und ein bisschen Liebe. Gebracht hat das nichts. https://www.vice.com/de/article/a3yxgb/wie-die-1-mai-demo-des-iii-weg-in-chemnitz-zu-einem-reinfall-wurde

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Braune Erziehung durch den „III. Weg“? 19. März 2018 um 17:25 Uhr https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2018/03/19/braune-erziehung-durch-den-iii-weg_25828

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Parteiverbot von Thomas Vorreyer Jan. 4 2018, 4:45pm Welche Gefahr von der Neonazi-Partei "Der III. Weg" ausgeht Die Grünen in Bayern wollen den Zusammenschluss aus gewaltbereiten Kameraden und Ex-NPDlern jetzt verbieten lassen. https://www.vice.com/de/article/ne43qm/welche-gefahr-von-der-neonazi-partei-der-iii-weg-ausgeht

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Wie "Der III. Weg" die Stimmung gegen Flüchtlinge anheizt | Report Mainz | Das Erste ARD Am 01.10.2015 veröffentlicht https://www.youtube.com/watch?v=SFs-5BrYkLk