Homosexuellen-Feindlichkeit

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Diskriminierung

Sprach-Politik

der Begriff Homophobie
dessen ursprünglicher Inhalt,
die Reduzierung auf irrationale Angst (Phobie)
also krankhaft, unverschuldet, ohne eigene Verantwortung,
wurde über die Jahrzehnt inhaltlich geöffnet
umfasst nun auch soziale, ideologische
Faktoren / Motivationen / Intentionen / Ideologien
und ist leider umgangssprachlich der dominanteste

besser, präziser, treffender ist von Homosexuellen-Feindlichkeit zu sprechen / schreiben

(alternativ) von Schwulen- und Lebens- Feindlichkeit zu sprechen,
wäre jedoch im alltäglichen Gebrauch sehr sperrig


in der deutschsprachigen wikipedia:

Homophobie

Homophobie (von griech. ὁμός homós: gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie)
bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.
Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus
unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst
und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt.
Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet
und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert.

Homophobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Transphobie,
da Außenstehende die vermeintliche Homosexualität einer Person
häufig an deren Abweichung
von als geschlechtstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben.

Kategorie:Homosexualität

Kategorie:Heterosexismus