Liad Hussein Kantorowicz

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Miss Nakt-Intifada

Jewish Bund // Jüdischer antifaschistischer Bund

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obsessive Israel-Hasserin

2024

FESTIWALLA 2024

facebook-post 8. Juli 2024

Performing **this Saturday** 13.07 at Grüner Salon at Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz as a part of Festiwalla's closing party, presented by Theater X.
I'll be joined Meltem, Elshhab, Adir Jan and DJ Masta Sai.
Other than just promotion, I wanna thank theater x for the inspirational work they’ve done in putting together the festiwalla program.
For me personally, just a few weeks ago, the thought of doing anything celebratory was almost unthinkable.
In some ways it meant consciously putting aside the issue of a genocide.
At the same time, addressing anything Palestine-related in an institution depending in the smallest of ways on public funding meant a direct threat to the institution’s funding and future existence.
This is where theater x has been brilliant .
The decision to focus on klassenkampf – class struggle – puts forward an intelligent platform to discuss intersectional issues of those affected by class discrimination – all through art, performance, theater and music.
Of course the most affected are first and foremost migrants, bipocs and arabs, and palestinians – all of us who’ve been silenced, threatened or defunded from speaking in cultural institutions.
A big up for extending the invitation to groups from nigeria and palestine, including jenin refugee camp’s The Freedom Theatre ,
and for including a piece by palestinian actress Lamis Ammar about the persecuted palestinian poet Dareen Tatour .
it takes courage to curate such a program.
The only way that we can get through this insane wave of repression is in supporting each other.
So come to volksbuhne and support festiwalla! See this saturday!
Links to the for program where the like are.

Liad Hussein Kantorowicz via berlin.de

https://www.berlin.de/tickets/konzerte/ohne-tanzen-keine-revoultion-cd7d8339-8a4e-4070-b7b8-a9a64fc67ec1/
archive.org-Version
https://archive.is/2q2ng

Ohne Tanzen keine Revoultion
FESTIWALLA • Konzert & Abschlussparty
Liadland
© FESTIWALLA
Tickets sind an der Abendkasse erhältlich!

Zusammenkommen und Tanzen gehören zum Kampf dazu, und deswegen heißt es am Samstagabend:
PARTY! Wie alle Veranstaltungen organisiert aus der CommUNITY für die CommUNITY.
Newcommer:innen bis hin zu etablierten Künstler:innen teilen sich die Bühne und lassen uns auf FESTIWALLA anstoßen und tanzen!
Lasst uns unsere kollektive Arbeit und unsere Verbundenheit in unseren Kämpfen feiern!
Kommt zusammen für Halay, Guvend, Dabque und mehr!
Yalla keine Angst, Walla Klassenkampf!

On Stage:Meltem ist ein Teil der Gruppe Club Al Hakawati aus dem Theater X.
Neben der Leidenschaft zum Theater und Clownerie singt Meltem mit ihrer Bağlama traditionelle anatolische Volkslieder.
Uday Al Shihabi aka Elshhab is a Pal/Syrian singer and songwriter.
Using their music as a mean to understand themselves and the world around them, singing about diaspora and living in Exile – an experience shared by many in Berlin.
They aren’t defined by generes but use and take whatever to make their sounds.
LIADLAND is a musician, an artist, a perpetual migrant, a queer trash diva, and a master of the margins.
Her debut album ‘Nothing to Declare’ is a reference to her lifetime of being a political activist with a big mouth,
and a signifier of crossing borders between nations, identities, worlds, and trying to contain them all within oneself.
Using her vulnerabilities, body, sexuality and voice, LIADLAND’s Electro-Arab-hip hop-inspired music
present space for intersectionally-marginalized misfits to come together and feel all the feels, whether rage, grief, joy, or a cry for revolution.
Adir Jan sprengt Grenzen und schlägt Brücken: zwischen Abendland und Morgenland, Geschlechtern, Herzen und Seelen.
Mit seinem Cosmopolitan Kurdesque trifft er den Nerv der Zeit, in der Beziehungen zwischen Universellem und Traditionellem immer wichtiger werden.
Seine Musik und Texte behandeln Themen wie persönliche und universelle Liebe, Queerfeindlichkeit, Krieg und Kolonialismus aus einer schwul-migrantischen Perspektive.
Der Berliner Singer-Songwriter nutzt Sprachen wie Zaza, Kurmancî-Kurdisch und Türkisch
und verbindet Motive aus mediterranem und orientalischem Traditional, internationalem Rock und Pop, Indie und Psychedelic.
Sein Sound ist intensiv, treibend-ekstatisch und melancholisch-schwer, getragen von seiner charakteristischen Stimme.
Adir Jans Auftritte können akustisch weich und intim sein.
Sein Debütalbum Leyla erschien 2019 und wurde in die weltweit 100 besten Alben 2019 der Transglobal World Music Charts aufgenommen.
Adir Jan erreicht ein kosmopolitisches Publikum mit der klaren Botschaft: Universelle Liebe und Widerstand gegen Unterdrückung.
DJ Masta Sai war Resident-DJ der regelmäßigen Zembîl-Reihe des SO36 in Berlin.
Heute findet ihr sie regelmäßig auf der Tasty Party vom SchwuZ und bei der Gayhane im SO36.
Mit ihrem traditionell verankerten und pankulturellem „Best Berlinistan Garam Masala Sound“ hat sie die ersten afghanischen Surfmeisterschaften 2015 in Portugal musikalisch begleitet.
Als erste Deutsch-Afghanische DJ ist sie mit ihrem weitreichendem Musikspektrum aus S.W.A.N.A. und South Asian Dance Beats
ein:e Pionier:in in der Berliner Clubszene.
Wie der Name „Masta“ bereits anklingen lässt, versetzt sie mit ihren Klängen das Publikum in ein euphorisches Tanzfieber.

2023

17. Dezember 2023

theleftberlin.com
Support the Cultural Spaces in Berlin which Support Palestinian Voices
The Closing of oyoun should be a warning to all Artists who believe in Freedom of Speech
Liad Hussein Kantorowicz
17/12/2023
https://www.theleftberlin.com/support-the-cultural-spaces-in-berlin-which-support-palestinian-voices/

Liad Hussein Kantorowicz is a Jewish artist, musician, feminist activist
and a perpetual migrant initially from Palestine and living in Berlin for the past 13 years.
The debut album of her musical project Liadland called ‘Nothing To Declare’
is set for release next April whether or not it will get her cancelled in Germany,
and she’s also a part of the Jewish Bund. @liadland
https://www.theleftberlin.com/author/liad-hussein-kantorowicz/

2023 ff

Jewish Bund // Jüdischer antifaschistischer Bund

2020

Liad Hussein Kantorowicz facebook-post
3. Oktober 2020

wie einige von euch wissen, sollte ich an einem Panel am Soura Festival für queere Filme aus der Region MENA teilnehmen.
Einige der Filme sind spektakulär und ich unterstütze die Arbeit und den Einsatz derer, die hinter dem Festival stehen...
aber wir sind in Berlin, einer Schlachtplatzstadt in Bezug auf Versuche,
Palästinenser zum Schweigen zu bringen und den Palästinenserkampf,
der von weißen Germans geführt wird,
und auf Kosten der Palästinenser, und wo ′′ Queernesses ′′ oftmals die Mittel dafür sind.
Ich habe keine klugen Worte oder mutige Aussagen zu machen, aber auf einer Bühne zu stehen,
um über queere Lesungen des Palästinenserkampfs durch den Film zu sprechen,
macht mich unpassend, besonders als der einzige Israeli-Jude auf der Bühne,
und wenn keine Palästinenser dran sind Bühne oder auf dem Bildschirm.
fairer Weise hätte ich das Programm viel früher überprüfen sollen und mit den Kuratoren diskutieren sollen,
um zu vermeiden, dass ich in dieser Position bin, von der niemand profitiert.
also hinterlasse ich euch diese Aussage von queer poc arabischen und palästinensischen Verbündeten.
Sourafestival und seine Macher sind auch Verbündete,
deshalb ermutige ich euch - Teilnehmer und Teilnehmer - diese Erklärung zu lesen,
zum Festival zu gehen und darum zu bitten,
dass sein Team die Behauptungen anspricht oder zumindest ihre Handlungen korrigiert.

mit Link auf folgenden facebook-post
QUARC Berlin - Queers Against Racism and Colonialism
3. Oktober 2020

2019

Liad Hussein Kantorowicz: Unidentified
schwulesmuseum.de
26. April 2019 19:00
Performance
Im Rahmen von Objects of Desire

Gorki Theater
ENSEMBLE / LIAD HUSSEIN KANTOROWICZ

Liad Hussein Kantorowicz ist eine Performance-Künstlerin, Aktivistin und Migrantin aus Israel-Palästina.
In ihren Arbeiten befasst sie sich mit der De-exotifizierung und Entmystifizierung
des sexuell und politisch Anderen
und thematisiert dabei Minderheitenrecht, Migration,
Anti-Apartheit/anti-Israelische Besatzungspolitik, Queer und Sex-Work.
Ihre Performances bewegen sich zwischen der queer Szene in Israel-Palästina und Berlin
auf die Bühnen der Transmediale und des Ballhaus Ost,
sowie dem Kampnagel in Hamburg und dem City of Women Festival in Ljubljana.
Derzeit ist Kantorowicz eine MA-Studentin des SODA program for performance art an der HZT/UDK.
In Berlin ist sie Ko-Managerin des von ihr mitgegründeten Hydra e.V.
Ihre gegenwärtige Arbeit trägt den Titel Terrorismis for Everybody
und ihr erster Kurzfilm No Democracy Here soll 2017 erscheinen.

Ballhaus Naunynstraße

https://ballhausnaunynstrasse.de/person/liad_hussein_kantorowicz/

missy-magazine.de
3 Artikel

Lapdances gegen Repression
Get your naughty dance on:
Das Peer-Projekt bei Hydra e.V. bittet heute Abend zur Soliparty auf die Tanzfläche

04.04.16 > Arbeit, Inland
Von Katie Fenderl

MISSY-Konferenz: Fantasies that matter.
Images of Sexwork in Media and Art
Im August intervenieren wir beim Kampnagel Sommerfestival erneut in die Prostitutionsdebatte.
Schwerpunkt diesmal: Repräsentationen – Bilder, Mythen, Projektionen.

15.07.14

MISSY verlost: Karten für „Was übrig bleibt…“
Was übrig bleibt… / What´s left of… ist eine performative Recherche über Sexarbeit von Aurora Kellermann.

12.04.13 > Theater

2014

Kampnagel Hamburg

https://kampnagel.de/produktionen/liad-hussein-kantorowicz-watch-me-work

Ljubljana, City of Women 2014
capturingdance.de participants/liad-hussein-kantorowicz

I come from political organizing and journalism in israel-palestine and have focused on queer, feminist and sex worker struggles,
anti-apartheid/anti-occupation/anti-racist work and de-exotifying and de-mystifying the positions of those considered sexual or political deviants.
I started performing in street interventions and queer events before placing my work on stage.
In Watch Me Work I served live webcam sex work at the intersection with feminism.
Democracy in Israel – a live performative intervention dealing with elections, false notions of democracy, ‘choice’ and BDSM –
was performed on the streets and voting polls in Israel’s election day and will soon become a short film.
My current research Terrorism is for Everybody asks to re-legitimize minority-based struggles
that are delegitimized by the title of ‘terrorism’ through queer performative tactics.

2012

transmediale Liad Hussein Kantorowicz

2010

2010 Unterstützerin
Hilfe und Hoffnung für die Menschen in Gaza -
Deutsch-Israelisch-Palästinensische Friedenserklärung

diaphanes.net

https://www.diaphanes.net/person/liad-hussein-kantorowicz-2850

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