Liad Hussein Kantorowicz

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obsessive Israel-Hasserin

2020

Liad Hussein Kantorowicz facebook-post
3. Oktober 2020

wie einige von euch wissen, sollte ich an einem Panel am Soura Festival für queere Filme aus der Region MENA teilnehmen.
Einige der Filme sind spektakulär und ich unterstütze die Arbeit und den Einsatz derer, die hinter dem Festival stehen...
aber wir sind in Berlin, einer Schlachtplatzstadt in Bezug auf Versuche,
Palästinenser zum Schweigen zu bringen und den Palästinenserkampf,
der von weißen Germans geführt wird,
und auf Kosten der Palästinenser, und wo ′′ Queernesses ′′ oftmals die Mittel dafür sind.
Ich habe keine klugen Worte oder mutige Aussagen zu machen, aber auf einer Bühne zu stehen,
um über queere Lesungen des Palästinenserkampfs durch den Film zu sprechen,
macht mich unpassend, besonders als der einzige Israeli-Jude auf der Bühne,
und wenn keine Palästinenser dran sind Bühne oder auf dem Bildschirm.
fairer Weise hätte ich das Programm viel früher überprüfen sollen und mit den Kuratoren diskutieren sollen,
um zu vermeiden, dass ich in dieser Position bin, von der niemand profitiert.
also hinterlasse ich euch diese Aussage von queer poc arabischen und palästinensischen Verbündeten.
Sourafestival und seine Macher sind auch Verbündete,
deshalb ermutige ich euch - Teilnehmer und Teilnehmer - diese Erklärung zu lesen,
zum Festival zu gehen und darum zu bitten,
dass sein Team die Behauptungen anspricht oder zumindest ihre Handlungen korrigiert.

mit Link auf folgenden facebook-post
QUARC Berlin - Queers Against Racism and Colonialism
3. Oktober 2020

2019

Liad Hussein Kantorowicz: Unidentified
schwulesmuseum.de
26. April 2019 19:00
Performance
Im Rahmen von Objects of Desire

Gorki Theater
ENSEMBLE / LIAD HUSSEIN KANTOROWICZ

Liad Hussein Kantorowicz ist eine Performance-Künstlerin, Aktivistin und Migrantin aus Israel-Palästina.
In ihren Arbeiten befasst sie sich mit der De-exotifizierung und Entmystifizierung
des sexuell und politisch Anderen
und thematisiert dabei Minderheitenrecht, Migration,
Anti-Apartheit/anti-Israelische Besatzungspolitik, Queer und Sex-Work.
Ihre Performances bewegen sich zwischen der queer Szene in Israel-Palästina und Berlin
auf die Bühnen der Transmediale und des Ballhaus Ost,
sowie dem Kampnagel in Hamburg und dem City of Women Festival in Ljubljana.
Derzeit ist Kantorowicz eine MA-Studentin des SODA program for performance art an der HZT/UDK.
In Berlin ist sie Ko-Managerin des von ihr mitgegründeten Hydra e.V.
Ihre gegenwärtige Arbeit trägt den Titel Terrorismis for Everybody
und ihr erster Kurzfilm No Democracy Here soll 2017 erscheinen.

missy-magazine.de
3 Artikel

Lapdances gegen Repression
Get your naughty dance on:
Das Peer-Projekt bei Hydra e.V. bittet heute Abend zur Soliparty auf die Tanzfläche

04.04.16 > Arbeit, Inland
Von Katie Fenderl

MISSY-Konferenz: Fantasies that matter.
Images of Sexwork in Media and Art
Im August intervenieren wir beim Kampnagel Sommerfestival erneut in die Prostitutionsdebatte.
Schwerpunkt diesmal: Repräsentationen – Bilder, Mythen, Projektionen.

15.07.14

MISSY verlost: Karten für „Was übrig bleibt…“
Was übrig bleibt… / What´s left of… ist eine performative Recherche über Sexarbeit von Aurora Kellermann.

12.04.13 > Theater

2014

Ljubljana, City of Women 2014
capturingdance.de participants/liad-hussein-kantorowicz

I come from political organizing and journalism in israel-palestine and have focused on queer, feminist and sex worker struggles,
anti-apartheid/anti-occupation/anti-racist work and de-exotifying and de-mystifying the positions of those considered sexual or political deviants.
I started performing in street interventions and queer events before placing my work on stage.
In Watch Me Work I served live webcam sex work at the intersection with feminism.
Democracy in Israel – a live performative intervention dealing with elections, false notions of democracy, ‘choice’ and BDSM –
was performed on the streets and voting polls in Israel’s election day and will soon become a short film.
My current research Terrorism is for Everybody asks to re-legitimize minority-based struggles
that are delegitimized by the title of ‘terrorism’ through queer performative tactics.

2012

transmediale Liad Hussein Kantorowicz

2010

2010 Unterstützerin
Hilfe und Hoffnung für die Menschen in Gaza -
Deutsch-Israelisch-Palästinensische Friedenserklärung

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