Ostpolitischer Deutscher Studentenverband

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21.01.1971
„Rechtsradikale Umtriebe in Berlin“
Von Ulli Jentsch

deutsche-digitale-bibliothek.de:
Ostpolitischer Deutscher Studentenverband e.V.

Kontext: Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland mit westalliierten Besatzungszonen (1945 ff) >> Organisationen und Verbände >> Bildung, Wissenschaft
Bestandslaufzeit: 1959-1979
Bestandsbeschreibung: Geschichte des Bestandsbildners:
Der Verband gründete sich am 12.11.1950 unter der Bezeichnung Vereinigung Heimatvertriebener Deutscher Studenten (VHDS). Im Jahr 1959 erfolge eine Namensänderung in Verband Heimatvertriebener und Geflüchteter Deutscher Studenten. Seit März 1964 führte die Vereinigung den Namen Ostpolitischer Deutscher Studentenverband e. V. (ODS).
Der ODS setzte sich entsprechend der mehrfach geänderten Satzung vom 10. Oktober 1950 ein "für die Wiedervereinigung Deutschlands einschließlich der friedlichen Rückgewinnung der deutschen Ostgebiete". Dabei wirkte er jeder einseitigen Verzichtspolitik entgegen.
Der ODS gliederte sich in acht studentische Mitgliedsbünde, und zwar den Arbeitskreis Mecklenburgischer Studenten, Arbeitskreis Sudetendeutscher Studenten, Gemeinschaft Danzig-Westpreußischer Studenten, Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Schlesischer Studentenbund, Studentenbund Ostpreußen, Studentischer Arbeitskreis Pommern und der Südostdeutsche Studentenring.
Mitglieder des ODS bildeten den im November 1964 errichteten Arbeitskreis für ostpolitische Publizistik e. V., dessen Aufgabe insbesondere die Herausgabe der Studentenzeitschrift actio (1965-1974) war.
Stand: April 2005
Bestandsbeschreibung:
Der Verband gründete sich am 12.11.1950 unter der Bezeichnung Vereinigung Heimatvertriebener Deutscher Studenten (VHDS). Im Jahr 1959 erfolge eine Namensänderung in Verband Heimatvertriebener und Geflüchteter Deutscher Studenten. Seit März 1964 führte die Vereinigung den Namen Ostpolitischer Deutscher Studentenverband e. V. (ODS).
Der ODS setzte sich entsprechend der mehrfach geänderten Satzung vom 10. Oktober 1950 ein "für die Wiedervereinigung Deutschlands einschließlich der friedlichen Rückgewinnung der deutschen Ostgebiete". Dabei wirkte er jeder einseitigen Verzichtspolitik entgegen.
Der ODS gliederte sich in acht studentische Mitgliedsbünde, und zwar den Arbeitskreis Mecklenburgischer Studenten, Arbeitskreis Sudetendeutscher Studenten, Gemeinschaft Danzig-Westpreußischer Studenten, Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Schlesischer Studentenbund, Studentenbund Ostpreußen, Studentischer Arbeitskreis Pommern und der Südostdeutsche Studentenring.
Mitglieder des ODS bildeten den im November 1964 errichteten Arbeitskreis für ostpolitische Publizistik e. V.,
dessen Aufgabe insbesondere die Herausgabe der Studentenzeitschrift actio (1965-1974) war.
Stand: April 2005


Inhaltliche Charakterisierung:
Die Unterlagen gelangten auf Initiative des langjährigen Geschäftsführers, Gero Gisart,
in den Jahren 1986/87 und 1991 in das Bundesarchiv.
Sie enthalten: Vorstand VHDS/ODS 1959-1979 (9), Sektionen und Arbeitskreise 1960-1972 (10), Rundschreiben 1962-1965 (3), Schriftwechsel 1959-1971 (8), Veranstaltungen und Tagungen 1960-1969 (9), Öffentlichkeitsarbeit 1961-1976 (21).
ZSg 1-463 "actio" und weitere Druckschriften, darunter die VHDS/ODS-Informationen, Faltblätter und Erklärungen
Stand: April 2005

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