Sebastian Schmidtke
Aus InRuR
(Weitergeleitet von Schmidtke)Initiative Recherche und Reflexion
>>> über InRuR <<<
********
Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:
NPD-Kader NPD Berlin
Volksverhetzer nach deutschem Recht
Kampfbund Deutscher Sozialisten
sein Anwalt Carsten Schrank
Sebastian Schmidtke
in der deutsch-sprachigen wikipedia
Sebastian Schmidtke (* 1985 in Strausberg) ist ein rechtsextremer deutscher Politiker der deutschen Kleinpartei Die Heimat (bis 2023 NPD).
Aktuell ist er stellvertretender Parteivorsitzender.
Er war zudem Aktivist der neonazistischen sogenannten Autonomen Nationalisten.[1]
alte Version:
Sebastian Schmidtke (* 1985 in Strausberg) ist ein deutscher Neonazi-Kader,
Politiker der rechtsextremen NPD
sowie Aktivist der sogenannten Autonomen Nationalisten.[1]
Sebastian Schmidtke war von 2010 bis 2012 stellvertretender Vorsitzender des Berliner Landesverbandes der NPD.
Seit dem 4. März 2012 war er Vorsitzender des Landesverbandes.
Am 16. Februar 2014 wurde er vom Landesparteitag der NPD im Amt bestätigt
und blieb bis zum 8. Oktober 2016 im Amt.[2]
Seit 2010 ist er Mitglied des Bundesvorstand der NPD
in wechselnder Funktion als „Bundesorganisationsleiter“
oder während seines Vorsitzes in Berlin als Beisitzer des Landesverbandes.[3]
Schmidtke war er „über Jahre Aushängeschild des NW-Berlin (Nationaler Widerstand Berlin),
sei es als Verantwortlicher im Sinne des Presserechtes,
als Redner auf Veranstaltungen
oder als Demonstrationsanmelder“
bis dieser 2012 seine öffentlichen Aktionen einstellte.[4]
Anlässlich der Operation Protective Edge teilte Schmidtke auf seiner Facebook-Seite mit,
er solidarisiere sich „mit Palästina und dessen unterdrücktem Volk“,
und forderte „Schluss mit dem Zionismus“.[10]
seine Lebensgefährtin Maria Fank
sein facebook account
NPD Berlin Landesvorstand
(Stand 31.3.2016)
Artikel über Sebastian Schmidtke
im "schattenbericht" des Apabiz
Schmidtke Artikel
des reaktionär, rechts-sozialdemokratischen Projekt "Endstation rechts"
2019
(B) Hausbesuch bei Schmidtke (NPD-Berlin)
indymedia posting
von: anonym am: 31.05.2019 - 19:03
2018
Rechter Schulterschluss zum „Tag der Nation“
Von Theo Schneider
05.10.2018
2017
21.08.2017
Braunes Gedenken mit Hindernissen
von Theo Schneider
"Blick nach rechts"
2016
11.10.2016
"Blick nach Rechts"
Voigt-Gefolgsmann führt Berliner NPD
2014
Konkurrenz für neue Montagsdemos
Von Aert van Riel
Neues Deutschland 22.05.2014
Gericht erklärt Schmidtke zu einem der Köpfe von NW-Berlin
21. Mai 2014 Von Theo Schneider rechtsaussen.berlin
Heute wurde der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastia Schmidtke in Berlin
nun zum dritten Mal binnen kürzerer Zeit zu einer mehrmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.
Diesmal könnte die Gerichtsentscheidung allerdings weitreichende Folgen für ihn haben:
Das Gericht war in seiner Urteilsbegründung fest davon überzeugt,
dass Schmidtke „ganz klar an der Organisationstruktur“ der Neonazi-Website www.nw-berlin.net beteiligt gewesen ist.
Jahrelang hatte er geleugnet mit dem rechten Aktionsnetzwerk etwas zu tun zu haben,
das im Internet strafbare Inhalte verbreitete und Nazigegner bedrohte.
Gericht erklärt Schmidtke zu einem der Köpfe von NW-Berlin
"Störungsmelder" 19. Mai 2014 um 17:06 Uhr
Rechtsextreme Plattform
"Nationaler Widerstand" - Schon wieder Bewährungsstrafe für NPD-Chef Schmidtke
RBB 19.05.2014
2013
NPD-Landeschef Schmidtke: Der Brandstifter von Berlin
Von Christina Hebel
"Der Spiegel" Samstag, 24.08.2013 – 11:43 Uhr
Aufgebrachte Bürger, Kundgebungen von Rechtsextremen, linke Gegendemos und verstörte Asylbewerber:
Die Lage in Berlin-Hellersdorf ist aufgeheizt.
Überraschend ist das nicht.
Seit Monaten hetzt die NPD gegen Heime für Flüchtlinge - Landeschef Sebastian Schmidtke setzt auf Eskalation.
2012
Dienstag, 9. Oktober 2012
Sebastian Schmidtke - NPD Landesvorsitzender von Berlin
Sebastian Schmidtke (geb. 1985) ist als Nachfolger von Uwe Meenen
seit 04. Februar 2012 Landesvorsitzender der NPD in Berlin.
Zudem ist er einer der führenden Köpfe der gewaltbereiten rechtsextemistischen "Autonomen Nationalisten" (AN).
Die NPD Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten wird offenbar schon vollständig von den AN kontrolliert.
Er soll auch im "Nationalen Widerstand" aktiv sein, was jedoch von ihm jedoch bestritten wird.
Aufgewachsen ist Schmitdke in Straußberg.
Seine Karriere hat er im Alter von 14 Jahren laut "Berliner Kurier"
in Eggersdorf gestartet.
Der Sohn einer DVU-Kandidatin war sein Kumpel.
Bereits nach kurzer Zeit übernahm der die "Sozialistische Zelle Strausberg".
Er soll sich auch im "Kampfbund Deutscher Sozialisten" (KDS - Aufgelöst) und " Märkischen Heimatschutz" (Aufgelöst 2006) engagiert haben.
Laut taz war er auch Mitglied der militanten "Kameradschaft Tor" die 2005 verboten wurde.
Schmidtke führt den Nazi-Laden "Hexogen" in der Brückenstraße in Schöneweide, der Berliner Nazihochburg.
Zu kaufen gibt es dort Schlagstöcke, Pfefferspray, Elektroschocker und Rucksäcke für paramilitärische Lager.
Offenbar kaufen auch Polizisten dort Ausrüstungsgegenstände,
vor allem Polizeihemden, Polizeikoppel und Schuhwerk welches vom Senat nicht mehr bezahlt wird.
Nur wenige Häuser entfernt befindet sich die rechte Szenekneipe "Zum Henker". Ohne Fenster.
Wo früher Glasscheiben waren sind nun Platten aus Metall.
Im den Viertel häufen sich rechtsextreme Gewalttaten. Derzeit [2012] leben dort etwa 65 Neonazis.
Der "Weitlingkiez" war bereits vor der deutschen Wende Treffpunkt von Ostberlins Neonazis.
1990 wurden hier von Neonazis einige Häuser besetzt.
Im Mai und November 2006 wurden dort die damaligen PDS-Politiker Giyasettin Sayan und Kirill Jermak überfallen.
2007 stellte die Bundesregierung im Rahmen eines Aktionsplans 100.000 Euro zur Verfügung
um die Lage mit einem "vietnamesischen Straßenfest, einem interkulturellen Bildungszentrum und einer interkulturellen Mediathek zu entschärfen".
09.10.2012. In der letzten Nacht um 1 Uhr 30 wurde das Flüchtlingsheim im Brandenburgischen Waßmansdorf attakiert.
Ein Glasbehälter mit brauner Farbe flog in das Zimmer von zwei jungen Afghaninen.
Die Täter versuchten auch zwei Nottüren hinter dem Haus einzuschlagen.
An die Fassade sprühten sie mit silberner Fassade ein Hakenkreuz und die Drohung "Rostock ist überall".
Daneben hinterließen sie den Schriftzug "NW Berlin".
Es ist nicht der erste Angriff auf das Heim.
Im Mai wurden bereits 2 Kinderwagen in dem Heim angezündet.
Möglicherweise steht der Angriff im Zusammenhang mit einem Marsach von Flüchtlingen die aus Protest gegen ihre Lebensverhältnisse von Würzburg nach Berlin gelaufen sind.
Betroffen von den Schmierereien waren auch Britz im Süden Berlins
und das Anton-Schmaus-Haus von den Falken (SPD-nahe Jungendorganisation).
Als Betreiber der Internetseite des NW Berlin,
auf der eine Feindesliste mit Neonazi-Gegnern - darunter auch das Anton-Schmaus-Haus - zu finden ist,
gilt Sebastian Schmidke (NPD-Chef von Berlin).
20.09.2012. Gegen Schmidtke und weitere Beschuldigte läuft im Zusammenhang mit der Hetze gegen Linke, Ausländer und Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses
auf der Internetseite Nationaler Widerstand Berlin ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung.
08.07.2012. Nach einer Anti-Nazi-Demo gegen das einjährige Bestehen des Ladens "Hexogen" kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 54-jährigen betrunkenen Anwohner mit einem unbekannten Mann.
Schmidtke mischte sich ein.
Der 54-jährige soll laut Polizei ein Messer gezogen und Schmidtke bedroht haben.
Dieser hat darauf offenbar mit einer Dose Pfefferspray den Mann attakiert, der dann in seine Wohnung flüchtete.
Gegen beide laufen Anzeigen.
23.06.2012. Eine Räumungsklage gegen "Hexogen" wird vom Berliner Landgericht abgewiesen.
Mai 2012. Bei einer Razzia im Laden von Schmidtke werden mehrere hundert Exemplare einer indizierten Musik-CD,
welche von der NPD auf Schulhöfen verteilt worden waren gefunden.
23.03.2012. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Schmitke der hinter der Internetseite des "Nationalen Widerstandes Berlin" stecken soll.
Bei einer Razzia in seinem Laden nimmt die Polizei Computer, Speicher und Propagandamaterial mit.
16.01.2012. Auf einer rechtsextremen Seite im Internet werden Berliner Politiker, Gewerkschafter, Journalisten und linke Aktivisten bedroht.
Dort werden in einer Hassliste Fotos und private Informationen über Personen veröffentlicht.
Einige der Personen wurden zusammengeschlagen, andere fanden an die Wand geschmierte Morddrohungen.
Die Polizei stellt jedoch fest dass es "keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung gibt.
Schmidtke hat 2010 noch für diese Neonaziseite geworben.
Er wird auf rechtsradikalen Aufklebern die dafür Werbung machen, als Verantwortlicher im Sinne des Presserechts angegeben.
Der Server der Seite steht in den USA. Kontaktmann ist ein Neonazi aus Schweden der widerum zur Berliner autonomen Szene Kontakt haben soll.
14. Mai 2011. Schmidke hat einen Aufschmarsch am Mehringdamm angemeldet.
Die Polizei wird ausmanövriert. Von Neonazis wurden Zuwanderer und Gegendemonstranten angegriffen. Es gab Verletzte.
2011. Die NPD unter Meenen und Schmidtke landet im Wahlkampf zum Berliner Abgeordnetenhaus bei 2,1% und gleichzeitig 5 von 11 Sitzen in Bezirksparlamenten.
2010. Schmidtke wird stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Berlin