Blutmai

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Abgründe der SPD

Blutmai
in der deutschsprachigen wikipedia

Als Blutmai (zeitgenössisch auch Mai-Unruhen)
werden Unruhen vom 1. bis 3. Mai 1929 in Berlin bezeichnet,
bei denen die Polizei hart gegen ungenehmigte,
von der KPD organisierte Demonstrationen vorging
und 33 Zivilisten tötete sowie zahlreiche Demonstranten und Unbeteiligte verletzte.

Die Bezeichnung Blutmai geht auf den Streikaufruf der KPD vom 2. Mai 1929 zurück,
in dem es hieß: „Zörgiebels Blutmai − das ist ein Stück Vorbereitung des imperialistischen Krieges!
Das Gemetzel unter der Berliner Arbeiterschaft −
das ist das Vorspiel für die imperialistische Massenschlächterei!“