Das kleine Einmaleins für 1. Mai-Chaoten

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Das kleine Einmaleins für 1. Mai-Chaoten

28. April 2014 09:08 Uhr, Katharina Metag und Sinan Senyur | Aktualisiert 09:54
Am Sonntag probten ein paar Jung-Revolutionäre für den 1. Mai. Eine kuriose Vorstellung, fast wie aus einem Loriot-Film.

Wenn der 1. Mai so abläuft, wie diese Demonstranten üben, dann hat Berlin ein Problem weniger!

Am Sonntag, 14.30 Uhr, auf dem Mariannenplatz (Kreuzberg).
Der Aktivist Michael Prütz (61, Versicherungskaufmann) von der Sozialistischen Initiative veranstaltet ein Demo-Training für junge Revolutionäre.
45 Leute sind seinem Aufruf gefolgt, dazu acht Journalisten und sieben Zivilbeamte.

Die Teilnehmer üben „Klassenkampf“-Transparente um Straßenlaternen herumtragen, Ketten bilden,
ein bisschen mit der Polizei rangeln und diszipliniert sein, wie Prütz sagte. Das kleine Demo-Einmaleins.

„Kommt nicht mit leerem Magen und geht vorher auf Toilette“, heißt es weiter.

Die kuriose Vorstellung wie aus einem Loriot-Film macht klar, dass die Revolution noch in weiter Ferne ist.

Schockierend ist jedoch eine neue, lebensgefährliche Krawall-Strategie, die die Chaoten am Sonnabend bei den Demos ausprobierten:
Unter brennenden Barrikaden und Mülltonnen wurden explosive Gaskartuschen oder Polen-Böller platziert.

Sie sollen offenbar dann zur Explosion kommen, wenn die Beamten die Feuer löschen.
Nach B.Z.-Informationen musste die Einsatzführung am Sonnabend die Kollegen mehrmals vor diesen feigen Angriffen warnen.
Bodo Pfalzgraf, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) ist entsetzt:
„Wer mit solchen Angriffen, schwere Verletzungen und sogar den Tod von Menschen in Kauf nimmt, ist für mich ein potenzieller Mörder.“

CDU-Innenexperte Peter Trapp: „Solche perfiden Tricks sind für die Beamten lebensbedrohlich.“