David Köckert

David Köckert der Neonazi mit dem Schwarze Sonne Tattoo im Gesicht

zusammen mit seinen Kumpels Alexander Kurth
und Jens Wilke
bildet er die Resterampe der Partei Die Republikaner

Kinderreichtum

Antifa Infoblatt: David Köckert Artikel Dossier

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David Köckert
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 10. Februar 1979 in Pasewalk) ist ein rechtsextremer Aktivist
und deutscher Kommunalpolitiker (AfD, NPD, Die Republikaner).[1][2]
Er gilt als Führungsperson des Thüringer Pegida-Ablegers „Thügida“.[3][4][5]

Leben

David Köckert wurde in Pasewalk geboren und lebt seit 1985 in Greiz.
1995 schloss Köckert die zehnte Klasse ab.
Anschließend absolvierte er bis 1998 seine Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter.
Köckert ist verheiratet, hat vier Kinder und ist inzwischen selbstständig.[6]
Er gilt als mehrfach vorbestraft.[7]
Als Tätowierung trägt er eine die halbe Gesichtshälfte bedeckende Schwarze Sonne.[7]

Aktivismus

In den 1990er Jahren war Köckert der Kopf der Kameradschaft „Braune Teufel“, die sich auch „Alkoholocaust“ nannte.[2]
2003 eröffnete er zusammen mit seiner damaligen Lebensgefährtin das Geschäft „Ragnorök“ in Reichenbach.
Es befand sich später in Mylau und wurde 2009 geschlossen.
Verkauft wurden Textilien und Tonträger für ein rechtsextremes Kundenspektrum.[8]

Köckert war von 2013 bis Februar 2014 Mitglied der AfD.[6]
Von 2014 bis 2016 war Köckert Mitglied der NPD.
Hier hatte er die Funktion des Landesorganisationsleiters der NPD Thüringen inne.[2]
Er sitzt seit 2014 für die NPD im Kreistag des Landkreises Greiz.[1]

Köckert wollte bei den Wahlen zum Bürgermeister im April 2018 in Greiz als Einzelbewerber kandidieren.
Der Wahlausschuss lehnte den Wahlvorschlag im März 2018 ab.[9]
Im Juni 2018 distanzierte sich Detlev Stauch, Landesvorsitzender der Republikaner in Thüringen, von Köckert.
Köckerts Aufnahmeantrag sei abgelehnt worden.[10]

Köckert betätigt sich als Aktivist der „Thügida“ in Thüringen.
„Thügida“ organisiert seit Ende 2015 Anti-Asyl-Demonstrationen.
Der Verein THÜGIDA & Wir lieben Sachsen mit Sitz in Greiz[11] besteht seit November 2016.
Vorsitzender ist David Köckert.[12]

Beim „Trauermarsch“ in Köthen am 9. September 2018 trat Köckert als Sprecher auf.[13]
Er sprach von einem „Rassenkrieg gegen das deutsche Volk“,
die Polizisten bezeichnete Köckert als „blau gehaltene, charakterlose Söldner“
und den Vertretern der Presse kündigte er an,
dass sich Journalisten im Falle der Machtübernahme
„im dunklen Kellerverließ wiederfinden werden“.[14][15][16][17][18][19]

Sein Name wird mehrfach in Verfassungsschutzberichten erwähnt.[7][20][21][22]

Am 30. Oktober 2018 wurde gemeldet, Köckert sei bei einer Razzia festgenommen worden,
gegen ihn und einen weiteren Beschuldigten bestünden Haftbefehle.
Köckert wird räuberische Erpressung und Sozialversicherungsbetrug vorgeworfen.[23][24][25]

Nachdem der Haftbefehl zwischenzeitlich außer Vollzug gesetzt worden war,

wurde Köckert am 29. November 2018 wieder in Haft genommen, da er einen Zeugen eingeschüchtert haben soll.[26]
Ein Haftprüfungstermin am 30. November bestätigte diese Entscheidung.[27]

2018

Rechtsextremismus Polizei nimmt Thügida-Chef fest
Von Jan Petter "Der Spiegel" Dienstag, 30.10.2018 18:14 Uhr

Sie sollen die Sozialversicherung betrogen und Raube begangen haben:
Die Polizei in Thüringen hat drei Verdächtige festgenommen.
Nach SPIEGEL-Informationen ist darunter ein bekannter Neonazi.