Flick-Affäre

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Flick-Affäre
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Flick-Affäre, auch Flick-Parteispendenaffäre, bezeichnet in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einen in den 1980er Jahren aufgedeckten politischen Skandal um verdeckte Parteispenden des Flick-Konzerns.
Laut Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch dienten diese Praktiken einer Pflege der politischen Landschaft.
Es entstand zudem der Verdacht, die Spendenzahlungen hätten im Zusammenhang mit einer Beeinflussung von Entscheidungen des Bundeswirtschaftsministeriums zugunsten des Flick-Konzerns und des Konzernchefs Friedrich Karl Flick gestanden.

Die Flick-Affäre führte zu einem deutlichen Vertrauensverlust gegenüber den beteiligten Parteien in der Bevölkerung.

Otto Graf Lambsdorff