Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben“ in Fulda 2013
Aus InRuR
Samstag, 24. August 2013
Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben“ in Fulda
In Deutschland sterben täglich mehr als 1000 ungeborene Kinder
durch chirurgischen Eingriff oder die frühabtreibende Wirkung von Pille, Spirale etc.
14:45 Uhr Bahnhofsvorplatz: Ausgabe der Kreuze
friedliche Prozession durch die Stadt, mit Trauerzeremonie.
(Ende: ca: 17:30 Uhr
Eine Veranstaltung von EuroProLife (Westendstr. 78, 80339 München, www.europrolife.com),
Kontakt: LZ-München +49 (0)89 51 999 851
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Einladung zum Gebetszug
Liebe Freunde für das Leben,
am 24. August gedenken wir in Fulda jener etwa 1000 kleinen Personen, denen an jedem Arbeitstag in Deutschland das Licht der Welt verwehrt wird. Wir sind es diesen wehrlosen kleinen Geschöpfen schuldig, in einer Gesellschaft, die das Rechtsbewusstsein verloren zu haben scheint, beizustehen. Die Weichen zur Rechtfertigung vorgeburtlicher Kindstötungen werden bereits in den Parlamenten gestellt. Das sog. ‚Recht auf Abtreibung‘, welches eigentlich gar nicht existiert, ist eindeutig ideologisch begründet und fördert eine „Kultur des Todes“, da Wahrheit und Moral, und damit letztlich ‚der Schöpfer‘ selbst eliminiert werden sollen. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, dass in einer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft die fatalen Folgen eines solchen Vorgehens, welche nur einem degenerierten Bewusstsein entstammen können, nicht mehr erkannt werden. Wenn eine angeblich zivilisierte Welt glaubt, ungeborenes Leben zum Spielball ihrer Phantasie machen zu können, indem ‚Personen‘ einfach in ‚Sachen‘ uminterpretiert werden, dann werden Grenzen überschritten, die zu überschreiten nicht statthaft sein kann.
Unser christlicher Auftrag ist die Nächstenliebe. Deshalb versammeln wir uns zum Gebet und gedenken der getöteten Ungeborenen und appellieren dabei auch an das Verantwortungsbewußtsein der Politiker, indem wir ein öffentliches Zeugnis für die Liebe geben wollen, wenn wir in einer Prozession durch Fulda ziehen.
Solches Streben nach einem ‚Töten-Dürfen‘ bedeutet insbesondere auch einen massiven Angriff gegen das Christentum und damit gegen Gott selbst. Umso mehr ist jetzt die Solidarität aller Christen für eine “Kultur des Lebens und der Liebe” gefragt. Tragen Sie zu einem gemeinsamen und starken Zeugnis für die Wahrheit und das Leben bei. Mutig wollen wir bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist und wir diesem Gott vertrauen, der ein Gott des Lebens und der Liebe ist. Zeigen wir unsere Verbundenheit mit den verletzten Seelen und bitten wir den Herrn, dass er die Herzen der Verirrten öffnen möge und ein Umdenken in unserer Gesellschaft beginnen kann. Dieses Zeichen können wir immer setzen. Alles weitere wollen wir in die Hände Gottes legen. Vertrauen wir dabei auf die Macht des Gebetes.
Kommen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, und bringen Sie viele Personen mit! Im Gebet wollen wir auch einen vorbereitenden Beitrag für den für unser Land so wichtigen “Marsch für das Leben” am 21. September in Berlin leisten. Weitere Infos finden Sie unter: europrolife.com/147-0-News.html.
Herzliche Grüße und Vergelt’s Gott
Ihr EuroProLife-Team
München, im August 2013