Gerd Koenen
Aus InRuR
ein Vollpfosten der Maoist und nun Reaktionär
der postum die RAF durch seine Bücher zu pathologisieren versucht,
als wenn deren Antisemitismus nicht kritikwürdig genug wäre
Gerd Koenen
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 9. Dezember 1944 in Marburg an der Lahn)
ist ein deutscher Publizist und freiberuflicher Historiker.
Sein Hauptarbeitsgebiet sind die deutsch-russischen Beziehungen im 20. Jahrhundert
und die Geschichte des Kommunismus.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er mit den Büchern
über den Kommunismus als Utopie der Säuberung (1998)
und der autobiographisch geprägten Schilderung
der linksradikalen Szene der 1970er Jahre
in Das rote Jahrzehnt (2001) bekannt.
1973 trat er dem neu gegründeten Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) bei,
einer damals von Joscha Schmierer geführten,
straff organisierten, maoistischen K-Gruppe. Unter deren Einfluss gab er 1974 sein Promotionsvorhaben auf,
um sich stattdessen der „revolutionären Betriebsarbeit“ zu widmen
und ab 1976 die Kommunistische Volkszeitung des KBW zu redigieren.