Hannah Bruns

Aus InRuR

Initiative Recherche und Reflexion

>>> über InRuR <<<

********

Kategorien / Kontext / Meta-Ebene / Rubriken:

fanatische Intifada-Aktivistin

Intifada-Fraktionen-Personen-Berlin

Sprecherin / Anführerin LAG Palästinasolidarität Berlin

Links-Partei

Renegatin

ehemals gegen Antisemitismus und ultra-liberal

Berlin ehemals Bochum


2025

23. November 2025

https://www.facebook.com/reel/1501676227614459


Life of B. 😷🌈🏳️‍⚧️ 🇵🇸🍉
@Mausebaer17
Redebeitrag der LAG Palästinasolidarität in der Linken
vor der Parteizentrale der Linken (Karl-Liebknecht-Haus) am 22.11.25. #b2211
Das Kamerateam des RBB war im Weg. 🤣
2:25 vorm. · 23. Nov. 2025
402 Mal angezeigt
https://x.com/Mausebaer17/status/1992404129852121171


Karl-Liebknecht-Haus in Berlin
Linke-Parteizentrale
wegen Ausschluss von Aktivist Kilani kurzzeitig besetzt
Sa 22.11.2025, 17:45 Uhr
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/11/berlin-neukoelln-linke-partei-ausschluss-ramsis-kilani-protest-besetzung.html


Berlin
Naher Osten
Krieg in Gaza: Die Linke schließt Ramsis Kilani aus
Unterstützer des palästinensischen Aktivisten besetzen die Parteizentrale Karl-Liebknecht-Haus
Andreas Fritsche 22.11.2025, 16:56 Uhr Lesedauer: 5 Min.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1195649.naher-osten-krieg-in-gaza-die-linke-schliesst-ramsis-kilani-aus.html

12. November 2025

1:01:16
In der LINKEN für Palästina?
Mit Hannah (LAG Palästinasolidarität Berlin)
Fabian Lehr
13.600 Abonnenten
12.11.2025
https://www.youtube.com/watch?v=qvfYwd1gP1A

3. Oktober 2025

Peter Laskowski
facebook-post: 3. Oktober 2025
Wer Hannah Bruns’ Geschichte kennt, ist nicht überrascht.
Am 1. Oktober 2025 steht sie als Rednerin der LAG Palästinasolidarität der Linkspartei
auf einer Kundgebung in Berlin.
Das Mikrofon vor ihr, das Banner hinter ihr:
„Befreiung bis Tel-Aviv“.
Während in Gaza bombardiert wird,
fordert Bruns die Fortsetzung des Kampfes.
Nicht trotz, sondern wegen ihrer politischen Biografie erscheint das logisch.
Wer sie verstanden hat,
wundert sich nicht – er erkennt den roten Faden.
Bruns war nicht immer am Rand der Partei.
2017 kandidierte sie auf Platz 13 der NRW-Landesliste für den Bundestag,
saß im Landesvorstand der Linkspartei.
Im gleichen Jahr schrieb sie einen Artikel über die G20-Ausschreitungen,
in dem sie Gewalt nicht verurteilte, sondern kategorisierte.
Gewalt sei legitim, „wenn sie zum Erreichen meiner Ziele dienlich ist“.
Nicht die Gewalt als solche, sondern ihre Nützlichkeit und Richtung sei entscheidend –
ein Denken, das weniger an Rosa Luxemburg als an ihre Henker erinnert.
Sie macht keinen Hehl daraus, wem sie dienen will. Bruns wollte nie Verwaltung, sie wollte Erhebung.
Die Linkspartei war für sie nie Ziel, sondern Sprungbrett.
„Ich trat bei, weil ich das Proletariat suchte“, schreibt sie.
„Ich wollte dahin, wo die arbeitenden Menschen sind.
Zu den Volksmassen.“
In Langendreer West,
einem Stadtteil von Bochum,
wurde sie aktiv – auf der Straße glaubwürdiger als im Fernsehstudio.
Dort lobte sie gegenüber dem WDR „gute Polizei- und Gerichtsarbeit“.
Danach wusste sie: „Wenn einer Kommunistin, die sich so verhält wie ich,
die Massen vertrauen, dann ist das schlecht.“ Einsicht?
Nein – Strategieanpassung.
Der Bruch kam 2018. Öffentlich auf Facebook erklärte Bruns ihren Austritt aus der Partei
mit einem Text, der von revolutionärem Furor durchzogen war.
Reformisten verarschten das Proletariat, so Bruns. Wahlsiege seien keine Machtübernahme.
Die Partei sei ein Wahlverein, keine Kampfmaschine.
Die Revolution?
Nicht irgendwann, sondern jetzt.
Nicht durch Stimmen, sondern durch Sturm.
„Die Revolution wird militärisch geführt“, schreibt sie.
„Und braucht entsprechende Werkzeuge.“
Was folgt, ist eine politische Selbstverortung im Geiste Maos.
Keine wohlfeile Rhetorik,
sondern der erklärte Wille zur Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands
nicht als Verein, sondern als „militarisierte Kriegsmaschine“.
Wer so denkt, dem erscheint Gaza nicht als humanitäre Tragödie,
sondern als historischer Prüfstein.
Es überrascht deshalb nicht,
dass Bruns sich heute wohlfühlt in einer LAG, die öffentlich erklärt:
„Die Auflehnung gegen diesen Zustand,
der Kampf von Palästinenser*innen (…) verdient unsere uneingeschränkte Solidarität.“
Kein Wort zu Massakern der Hamas, keine Distanz zu islamistischen Ideologien
denn für Bruns zählt, gegen wen sich Gewalt richtet, nicht von wem sie ausgeht.
In ihrer Rede am 1. Oktober 2025 spricht sie nicht über Frieden, sondern über „Befreiung bis Tel-Aviv“.
Die Wortwahl ist kein Unfall.
Sie ist Programm.
Die LAG Palästinasolidarität, deren Sprecherin sie ist,
beklagt nicht nur das Schweigen der deutschen Linken,
sie geißelt auch die „antideutsche Strömung“,
die Israel als Schutzmacht gegen Antisemitismus verteidigt.
Was diese Strömung als Rückversicherung gegen das Vergessen versteht,
erscheint Bruns als Komplizenschaft mit dem Imperialismus.
Die Gleichsetzung des Staates Israel mit kolonialer Gewalt ist dabei kein Zufall.
Es ist die Voraussetzung dafür, den bewaffneten Widerstand gegen ihn als gerechtfertigt zu erklären.
Israel exportiert Überwachungstechnologie,
rüstet Diktaturen auf“, heißt es im Positionspapier der LAG.
Und: „Wer das nicht benennt, macht sich zum Komplizen.“
Wer dem nicht widerspricht, nickt mit.
Wer in dieser Logik spricht, kann jeden Angriff als antikolonialen Akt umdeuten – solange die Zielrichtung stimmt.
Bruns’ ideologischer Kompass hat nie gezuckt.
Ihre Kritik an der Linkspartei war nie, dass sie zu radikal sei – sondern zu zahm.
Als sie die kurdischen Demonstrierenden bei der LLL-Demo 2018
von der Polizei abführen sieht, postet sie kurz darauf: „Meine Wut und mein Hass“ – so wörtlich – „haben Konsequenzen.
Aber das ist mir egal geworden.“
Ihre Linie ist klar: Spontane Gewalt aus der Mitte der Massen – gut.
Taktisches Lavieren der Parteiführung – Verrat.
Das ist kein moralisches Urteil, sondern ein strategisches.
Wer so argumentiert, braucht keine moralische Empörung, sondern eine ideologische Anleitung.
Und diese liefert Bruns – vom Wahlkampf über den Parteiaustritt bis zum Palästina-Solidaritätsblock.
Dass sie heute in einer Gruppe agitiert, die sich gegen die deutsche Staatsräson stellt, ist nur konsequent.
In ihren Worten:
„Wer vom Imperialismus nicht reden will, soll vom Frieden schweigen.“
Eine Parole, die wie viele andere ihrer Sorte den Gegner moralisch entmenschlicht
um die eigene Radikalität als letzte Integrität zu präsentieren.
Doch wer genau hinschaut, erkennt: Bruns entlarvt sich selbst.
Man muss ihre Texte nicht deuten – man muss sie nur lesen.
Vom G20-Text bis zur Palästina-Rede zieht sich ein roter Faden:
Der Staat ist das Feindbild,
Gewalt ist ein Mittel, solange sie „dienlich“ ist.
Die Partei – einst Instrument der Revolution
wird abgeworfen, sobald sie ihre Funktion nicht mehr erfüllt.

2. Oktober 2025

jfda_ev
instagram-post 2. Oktober 2025
Rednerin der LAG Palästinasolidarität (Die Linke) agitiert bei Kundgebung am 1. Oktober 2025
für Fortsetzung des Kampfes in Gaza – bis Tel-Aviv „befreit“ sei.
Sprecher des PFLP-nahen „Vereinten Palästinensischen Nationalkomitees
träumt von der Eroberung Israels,
glorifiziert islamistischen Terror & macht unverblümt klar:
der #Hass richtet sich gegen Juden. #b0110 #Antisemitismus #Berlin

15. April 2025

Berlin
Palästina-Solidarität
Politische Ausweisungen: »Eine Ohrfeige für den Senat«
Berliner Innenverwaltung erleidet Schlappe vor Gericht.
Bündnis fordert Stopp der Ausweisungen und organisiert Protest am Alexanderplatz
David Rojas Kienzle 15.04.2025, 16:08 Uhr Lesedauer: 5 Min.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190608.palaestina-solidaritaet-politische-ausweisungen-eine-ohrfeige-fuer-den-senat.html

2018

1. März 2018

Interview: Wie aus einer Bundestagskandidatin eine Linksextremistin wurde
By Thomas Vorreyer
March 1, 2018, 8:32am
https://www.vice.com/de/article/interview-wie-aus-einer-bundestagskandidatin-eine-linksextremistin-wurde/

2017

Kandidatur für den Bundestag auf Platz 11 der Landesliste NRW

PDF Hannah Bruns
https://www.dielinke-nrw.de/fileadmin/kundendaten/www.dielinke-nrw.de/LVV-Guetersloh/PDFs/Bruns_PDF.pdf

Biographisches

• 23 Jahre alt
• Realschulabschluss
• zurzeit Erwerb des Abiturs über Fernschule

Politisches

• 2012 Eintritt in die Partei DIE LINKE.
• Seit 2013 Mitglied des erweiterten Kreisvorstands DIE LINKE. Bochum
• Seit Januar 2016 Mitglied des Sprecher*innenrats der Antikapitalistischen Linken NRW
• Seit Januar 2016 Mitglied des Länderrats der Linksjugend ['solid]
• Seit Juni 2016 Mitglied im erweiterten Landesvorstand der LINKEN.NRW
• Ab Januar 2017 Sprecherin DIE LINKE. Bochum

Mitgliedschaften

Antikapitalistische Linke,
BAG Frieden und Internationale Politik,
BAG Laizismus