Hermann Ehrhardt

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Hermann Ehrhardt
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(* 29. November 1881 in Diersburg; † 27. September 1971 in Brunn am Walde)
war ein deutscher Marineoffizier
sowie antisemitischer, deutschnationaler, republikfeindlicher
Freikorpsführer und Putschist
während der Weimarer Republik.[1]
Ehrhardt gehörte zunächst als Führer der nach ihm benannten Marine-Brigade Ehrhardt
zu den bekanntesten Freikorpsführern der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg.
Die Brigade nahm teil am Kampf gegen die Installierung
einer parlamentarischen Demokratie
in der Novemberrevolution
und gehörte später zu den Hauptakteuren
gegen ebendiese Republik
während des Kapp-Putsches vom März 1920.
Nach der erzwungenen Auflösung gründete Ehrhardt aus den Überresten seiner Einheit die Organisation Consul,
die zahlreiche politisch motivierte Fememorde beging.