Journalistischer Umgang mit der AfD

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AfD-VersteherInnen-event im taz-Café

sorry, das damals angefangene Lemma ist nur ein Fragment


diese Veranstaltung war mit das Schlimmste
was von angeblich linker Seite
bezüglich Verharmlosung und Raum geben für AfD-Propaganda stattfinden konnte

mehr dazu bei Gelegenheit


28.3.2018
taz Café, Berlin Kreuzberg
Journalistischer Umgang mit der AfD
https://taz.de/!be=8ffb05f22919e8b0ad/
http://archive.fo/AmMFy

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat die politischen Koordinaten in Deutschland verändert.
Das ließ sich bereits vor der Bundestagswahl 2017 feststellen,
und das zeigt sich erst recht nach dem Einzug der Partei in den Deutschen Bundestag.
Im dortigen Plenum ist es rauer geworden, ruppiger und oft auch aggressiver.
Die Abgeordneten der anderen Parteien tun sich schwer damit,
mit ihren neuen Kollegen auf der rechten Seite umzugehen;
selbst Applaus durch AfD-Politiker kann zu sichtlich unangenehmen Momenten führen.
Auch Journalisten befinden sich in einem Dilemma.
Sie sehen sich mit schwierig zu beantwortenden Fragen konfrontiert: Welche Maßstäbe gelten bei der Berichterstattung über die AfD?
Sind es dieselben wie bei den anderen Parteien?
Dürfen es dieselben sein?
Muss über jeden umstrittenen Post oder Tweet berichtet werden?
Nach der Bundestagswahl kam gar der Vorwurf auf, »die Medien« hätten die AfD erst groß gemacht.
Stimmt das wirklich?
Auf diese und andere Fragen versuchen wir im »Mediensalon« Antworten zu geben.
Neben allen Interessierten begrüßen wir:
Tina Groll, Zeit Online, Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di
Maria Fiedler, Der Tagesspiegel
Christoph Giesa, Publizist, Autor von "Gefährliche Bürger"
Matthias Kamann, WeLT
Sebastian Pittelkow, NDR
Stefan Lauer, Belltower.news
Moderation: Johannes Altmeyer,
WeLT Mediensalon ist eine Kooperation von Deutscher Journalistenverband DJV Berlin e.V.,
Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union dju in ver.di
und #mekolab. Bildnachweis: Mediensalon