Martin Graf

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Braunzone

FPÖ

Burschenschaftler

Martin Graf
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 11. Mai 1960 in Wien) ist ein österreichischer Jurist und Politiker (FPÖ).
Von 1994 bis 2002 sowie von 2006 bis 2013 vertrat er seine Partei als Abgeordneter im Nationalrat.
Vom 28. Oktober 2008 bis 29. Oktober 2013 hatte er das Amt des dritten Nationalratspräsidenten inne.
Graf bekleidete zudem mehrere hochrangige Posten in österreichischen Unternehmen
und betätigt sich als Publizist.
Seit November 2017 ist er wieder Abgeordneter zum Nationalrat.

Burschenschafter

Graf ist Mitglied der Akademischen Burschenschaft Olympia,
die vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) als rechtsextrem eingestuft wird.
Heribert Schiedel & Martin Tröger: Zum deutschnationalen Korporationswesen in Österreich.
Website des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (PDF; 164 kB)
Im Gegenzug bezeichnet Graf das DÖW als „eine sehr links angesiedelte Organisation“, für die „jede Position,
die nicht links angesiedelt ist, bereits rechtsextrem“ sei.
Martin Graf im Chat: „Mensuren sind zeitlos“. In: Die Presse. 29. Oktober 2008
Heute ist er Alter Herr der Olympia.

Graf gehörte 2002 zu den Gründern der Burschenschafter-Initiative SOS Grundrechte und Demokratie.
Freiheitliches Pressereferat: Graf: Plattform „SOS Grundrechte und Demokratie“. 2. Mai 2002
FP-Verbindungsstudenten wollen nicht länger als Neofaschisten gelten. In: Der Standard. 2. Mai 2002

Graf veröffentlicht diverse politische Kommentare auf der Website Unzensuriert.at,[13]
die von Büromitarbeitern Grafs maßgeblich gestaltet wird.[14]

Unterzeichner
der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik