Oliver Helm

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Renegat

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Oliver Helm
in der deutschsprachigen wikipedia

Oliver Helm, geborener Höfinghoff
(* 9. Juni 1977 in Berlin-Friedrichshain)
ist ein deutscher Politiker;
er war von 2011 bis 2016 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.
Von Juni 2013 bis Mai 2014 war er Vorsitzender der Fraktion der Piratenpartei.
Kurz darauf trat er aus der Partei aus,
blieb aber Mitglied der Fraktion.
2016 trat er der Partei Die Linke bei.

Helm besuchte das Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück
und machte eine Ausbildung zum Industriekaufmann am Ems-Berufskolleg Rheda-Wiedenbrück.
Anschließend arbeitete er in einem Textilunternehmen
und diente acht Jahre
innerhalb der Unteroffiziers-Laufbahn im Nachschubdienst der Bundeswehr
als Zeitsoldat.[1][2]
Zwei Einsätze führten ihn ins Kosovo.[3]
2007 nahm er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
ein Studium der Betriebswirtschaftslehre auf.

Helm arbeitete bis zur Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 für die Website der Bild-Zeitung (bild.de).[3]

Er ist seit dem 1. September 2018 mit Anne Helm verheiratet, deren Namen er annahm.

sein twitter account Riotbuddha

2019

Ex-Piraten-Fraktionschef
Immer Ärger mit der Polizei

von Alexander Fröhlich und Kerstin Gehrke
Der Tagesspiegel 15.05.2019, 18:52 Uhr

Oliver Helm, ehemaliges Piraten-, jetzt Linken-Mitglied,
stand am Mittwoch erneut vor Gericht.
Der Vorwurf diesmal: Körperverletzung.

2016

Oliver Höfinghoff wechselt die Partei
Ex-Fraktionschef der Piraten ist jetzt Mitglied bei der Linken

von Hannes Heine
Der Tagesspiegel 01.06.2016, 14:31 Uhr

Wieder ein Ex-Pirat, den es zur Linken zieht.
Oliver Höfinghoff, Berliner Abgeordneter, ist der Partei beigetreten.
Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer hatte um Piraten geworben.

2013

Neuer Oberpirat Höfinghoff
Aufräumer von der Antifa

Von Fabian Reinbold,
"Der Spiegel"
Mittwoch, 12.06.2013 11:06 Uhr

Oliver Höfinghoff soll die Berliner Piraten-Fraktion aus dem Chaos führen - und sorgt selbst für Aufregung.
Der Hauptstadt-Boulevard wittert einen "Linksextremisten" am Ruder.
In der Tat wirft Höfinghoffs Antifa-Aktivismus Fragen auf:
Wie weit links darf ein Fraktionschef stehen?