Pim Fortuyn
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Pim Fortuyn
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(Wilhelmus Simon Petrus Fortuijn; * 19. Februar 1948 in Driehuis in der Gemeinde Velsen; † 6. Mai 2002 in Hilversum) war ein niederländischer Politiker (LPF), Publizist und Soziologe.
Er arbeitete für kurze Zeit als Professor an der Erasmus-Universität Rotterdam.
Er vertrat einige kontroverse Standpunkte, wie zum Beispiel das weitgehende Scheitern des Multikulturalismus.
Er war gegen die Monarchie wie auch eine starke traditionelle Rolle der Kirchen.
Er sprach sich gegen den politischen Islam aus und für eine offene Gesellschaft,
auch unter Hinweis auf seine eigene Homosexualität.
Seine Haltung zu Tierschutzthemen mit Aussagen wie „Wählt mich, dann dürft ihr Pelzmäntel tragen“ führte zu Kontroversen.
Kurz vor den Parlamentswahlen 2002 wurde er von einem militanten Umwelt- und Tierschützer ermordet.
Während seiner Groninger Zeit interessierte er sich für marxistisch-leninistische Theorien
und sympathisierte mit der CPN, einer kommunistischen Partei in den Niederlanden.
Später wurde er aktives Mitglied der sozialdemokratischen PvdA.