Populismus
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Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:
zumeist inflationär und manipulativ, benutzte,
bürgerlich, staatstragende Form-Kritik
und (zumeist) Fremd-Zuschreibung
Sinn macht dieser Begriff einzig in Kombination mit anderen einordnenden Begriffen wie autoritär, national, rechts
die von InRuR favorisierte Begriffs-Komination, ist seit der späten "Entdeckung" Ende August 2024
in einen ansonsten mit vielen unreflektiert verwendeten Begriffen durchsetzten Artikel, in den Blättern für deutsche und internationale Politik 6/24
von Steffen Vogel bezüglich der Europawahl und Klimaschutz,
der gleich zu Beginn verwendete Begriff "Nationalpopulisten"
ob Sahra Wagenknecht, Wolfgang Kubicki, Christian Lindner, Markus Söder, Hubert Aiwanger etc.
National-Populisten ist ein durchaus treffender Terminus für diese A..........
Begriffssammlung zum Komplex: absolut, extrem, radikal, total etc
Populismus
in der deutschsprachigen wikipedia
Dem Begriff Populismus (von lateinisch populus ‚Volk‘)
werden von Sozialwissenschaftlern mehrere Phänomene zugeordnet.
Einerseits handelt es sich um ein unspezifisches Syndrom,
teils auch um einen spezifischen Politikstil,
eine Form der politischen Rhetorik bzw. Strategie zum Machterwerb;
seltener wird Populismus in der Forschung auch als Teil verschiedener Ideologien eingestuft.[1]
In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf,
den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen,
wenn sie die Aussagen und Forderungen der Gegenrichtung für populär,
aber unrealistisch oder nachteilig halten.
Man spricht dann auch von einem politischen Schlagwort bzw. „Kampfbegriff“.
Populismus ist häufig geprägt von der Ablehnung
von Machteliten und Institutionen, Anti-Intellektualismus,
einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense)
und die „Stimme des Volkes“, Polarisierung, Personalisierung, Moralisierung und Argumenten ad populum oder ad hominem.
Auch werden oft traditionelle politische Parteien abgelehnt,
denen nach dem deutschen Grundgesetz die Aufgabe als Verfassungsorgane zugewiesen wird,
den politischen Willen zu bilden und zu bündeln.
Populisten halten diesen Auftrag der Parteien für eine Bevormundung mündiger Bürger
und fordern eine direkte, nicht-mediatisierte Willensartikulation durch direkte Demokratie.
Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“
und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen.
Populismus hat jedoch kein bestimmtes, eigenes Wertesystem,
das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde.
Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen.
Oft ist er Stilmittel von Protestparteien und -politikern, oder auch von sozialen Bewegungen.[2]
Historisch sind etwa der Peronismus und der Poujadismus als populistische Bewegungen bekannt.
Allgemein wird häufig über die Begriffe „Linkspopulismus“ und „Rechtspopulismus“ diskutiert,
wobei sich viele Themen überschneiden können
und simple Einordnungen unmöglich bzw. aus wissenschaftlicher Sicht nicht stichhaltig sind.
Anfang des 21. Jahrhunderts ist die in Europa verbreitetste Form des Populismus der sogenannte „Rechtspopulismus“,
welcher politisch gesehen darauf aus ist,
Macht in Form von Anfeindungen gegenüber Fremden oder Ausländern zu generieren.