Roter Frontkämpferbund
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Roter Frontkämpferbund
Der Rote Frontkämpferbund (RFB) – auch Rotfrontkämpferbund
– war der paramilitärische[1] Wehrverband der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD)
und wie alle Wehrverbände in der Weimarer Republik als Verein organisiert.[2]
Der RFB wurde 1924 gegründet
und war die Nachfolgeorganisation
der Proletarischen Hundertschaften
und des vom Spartakusbund begründeten Roten Soldatenbunds
aus Veteranen des Ersten Weltkriegs.
Er verfügte mit der Roten Jungfront
über eine eigene Jugend-
sowie mit dem Roten Frauen- und Mädchenbund
über eine eigene Frauenabteilung.
Unter dem Eindruck der von der KPD
als Blutmai bezeichneten Mai-Unruhen in Berlin
vom 1. bis 3. Mai 1929,
wurde der RFB auf der Grundlage des Republikschutzgesetzes
und des Reichsvereinsgesetzes in Preußen
als größtem Gliedstaat der Weimarer Republik verboten.