Rote Aktion Berlin

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antirassistisch, antifaschistisch, queerfeministisch, völkisch, leninistische Antiimps

Berlin


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Gründungserklärung der Roten Aktion Berlin
Verfasst von: Rote Aktion.
Verfasst am: 14.11.2014 - 11:51. Kommentare: 28
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Die Rote Aktion Berlin besteht seit Oktober 2014 und versteht sich als sozialistische Basisorganisation. Wir sehen unsere politische Arbeit als Teil des Kampfes der kommunistischen Bewegung in Deutschland für die Zerschlagung des Kapitalismus und all seiner Institutionen durch eine sozialistische Revolution. Dies ist für uns keine ferne Utopie sondern das klare Ziel vor unseren Augen!

Auch wenn es in Berlin bereits bestehende revolutionäre Kräfte gibt, glauben wir, dass die Neugründung einer Basisgruppe mit sozialistischen Grundsätzen und einer klaren revolutionären Ausrichtung hier in Berlin derzeit richtig und notwendig ist. Schwerpunkt unserer Arbeit ist das Organisieren von Jugendlichen, als dynamischster und am meisten kämpferischer Teil der Gesellschaft, für den Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Dieser Kampf wird tagtäglich, überall und auf vielfältigste Art und Weise geführt: Ob gegen Verdrängung und soziale Ausgrenzung im Kiez, gegen Bundeswehroffiziere in der Schule, beschissene Lernbedingungen an der Uni oder gegen den ständig geführten Klassenkampf von oben im Betrieb. Überall wehren sich die Ausgebeuteten und Unterdrückten gegen die unmenschlichen Auswirkungen des Kapitalismus. Es liegt an uns als junge Sozialistinnen und Sozialisten diesen alltäglichen Kämpfen eine revolutionäre Perspektive zu geben! Hierbei vertreten wir einen eindeutigen proletarischen Klassenstandpunkt. Unser Kampf kann nicht isoliert von unserer Klasse, dem Proletariat, geführt werden und muss letztlich darauf ausgerichtet sein die Massen zu überzeugen und für den revolutionären Kampf zu gewinnen. Neben dieser alltäglichen politischen Praxis ist für uns auch die Aneignung revolutionärer Theorie in Form von gemeinsamen Bildungs- und Disskusionsveranstaltungen von großer Wichtigkeit.

Von besonderer Bedeutung ist für uns vor allem auch der Kampf für die Befreiung der Frau. Wenn auch die vollständige Befreiung der Frau erst im Kommunismus möglich sein wird, gehört die Bekämpfung des Patriarchats, insbesondere auch patriarchaler Strukturen in unseren eigenen Reihen, ins hier und jetzt und kann nicht auf eine unbestimmte Zukunft verschoben werden!

Als Sozialistinnen und Sozialisten verstehen wir uns außerdem klar als internationalistisch und anti-imperialistisch. Die weltweiten Befreiungskämpfe der Völker, beispielsweise in Palästina und Kurdistan, haben unsere volle Solidarität! In Verbindung zu diesen Kämpfen sehen wir auch den in der ganzen BRD sowie auch europaweit geführten Kampf der Refugees gegen die rassistische Asylpolitik. Als Internationalisten sehen wir es als unsere besondere Pflicht an, sie in ihren gerade auch in Berlin mit besonderer Intensität geführten Kämpfen zu unterstützen.

Einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit sehen wir im Bereich Antifaschismus. Wenn Faschisten mit Unterstützung der Geheimdienste jahrelang mordend durch die Bundesrepublik ziehen oder tausende angeblich "unpolitische" Fußball-Hooligans unter den Augen der Polizei migrantische Geschäfte in der Kölner Innenstadt angreifen können, muss uns das eine Mahnung sein. Es ist unsere Verpflichtung den Faschisten, wo sie uns auch immer begegnen, entschlossen entgegenzutreten!

Mit der Gründung der Roten Aktion Berlin als Teil der überregional aktiven Struktur Rote Aktion wollen wir außerdem ein dringend notwendiges Zeichen der Vernetzung innerhalb der revolutionären Bewegung der BRD setzen. Abschließend ist festzuhalten, dass wir unsere Gruppe in keiner Weise als Konkurrenz sondern als Ergänzung zur bestehenden politischen Widerstandsbewegung in Berlin verstehen und uns auf eine solidarische Zusammenarbeit freuen!

Rote Aktion Berlin im November 2014

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