Russo-Phobie

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Lieblings-Kampf-Begriff der Russo-Phielen


Russophobie
in der deutsch-sprachigen wikipedia

Russophobie oder Russenfeindlichkeit (auch Antirussismus[1]) ist eine ablehnende Haltung gegenüber Russland, den Russen oder der russischen Kultur. Sie ist eine Ausprägung der Xenophobie und das Gegenteil von Russophilie. Fälschlicherweise wird aber auch Kritik an der – historischen oder aktuellen – Großmachtpolitik Russlands sowie an politisch-gesellschaftlichen Systemen in Russland wie dem Zarismus, Stalinismus oder Putinismus manchmal als „Russophobie“ bezeichnet. Gegenwärtig wird „russophob“ in der Ära Putin zunehmend sowohl von Regierungsstellen als auch in der vom Kreml kontrollierten Propaganda als Etikett verwendet für Menschen, die die Politik des russischen Präsidenten kritisieren, sei es in Russland oder im Ausland.[2]

Kategorie:Sozialpsychologie

Kategorie:Fremdenfeindlichkeit

[https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bilaterale_Beziehungen_(Russland) Kategorie:Bilaterale Beziehungen (Russland)

Kategorie:Propaganda (Russland)

2024

2. Mai 2024
Neue Zürcher Zeitung
Gastkommentar
von J. I. Szirtes
«Russophobie» ist eine Erfindung von Putins Propaganda – seine «Westphobie» dagegen ist real
Um sein Gewaltregime gegen innen zu stabilisieren, stützt sich Putin auf eine angeblich «ewige Feindschaft» des Westens gegen Russland.
Sein Propagandaapparat hat daher die Mär von dessen «Russophobie» in die Welt gesetzt – keineswegs ohne weltweiten Erfolg.
109 Kommentare 02.05.2024, 05.30 Uhr
4 min
https://www.nzz.ch/meinung/russophobie-ist-eine-erfindung-von-putins-propaganda-ld.1827163