Tommy Hansen
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Initiative Recherche und Reflexion
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Tommy Hansen + propagandaschau
KenFM im Gespräch mit: Tommy Hansen (Free21.org)
Veröffentlicht am 22.12.2014
Bevor der Otto-Normal-Bürger etwas wirklich glaubt, will er es schwarz auf weiß lesen.
Diese Feststellung, so simpel sie klingt, ist elementar, denn sie lässt erkennen, dass es weniger die Nachricht selber ist,
der der Leser vertraut, als eher das Medium, auf dem diese Nachricht kommuniziert wird.
Das Medium ist die Botschaft, wusste schon Marshall McLuhan. In unserem Fall genießt bedrucktes Papier die höchste Stufe der Glaubwürdigkeit.
Daran konnte auch weder das Radio, das Fernsehen oder noch aktuell das Internet etwas ändern.
Bevor der Otto-Normal-Bürger etwas wirklich glaubt, will er es schwarz auf weiß lesen.
Diese Feststellung, so simpel sie klingt, ist elementar, denn sie lässt erkennen, dass es weniger die Nachricht selber ist,
der der Leser vertraut, als eher das Medium, auf dem diese Nachricht kommuniziert wird.
Das Medium ist die Botschaft, wusste schon Marshall McLuhan. In unserem Fall genießt bedrucktes Papier die höchste Stufe der Glaubwürdigkeit.
Daran konnte auch weder das Radio, das Fernsehen oder noch aktuell das Internet etwas ändern.
Letzteres unterscheidet sich dann im Wesentlichen von seinen vorherigen Pressekanälen dahingehend, dass das Netz keine Einbahnstraße ist.
Es gibt immer eine direkte Rückleitung zwischen Verfasser und Konsumenten einer Nachricht. Dieses Feedback wird dann in Echtzeit erbracht, was nicht nur Vorteile hat.
Das Netz ist extrem Schnelllebig. Diese Schnelllebigkeit hat den Journalismus als solchen verändert.
Die Zeit für Gegenrecherche wird zunehmend knapper.
Immer häufiger nehmen auch etablierte Nachrichtenmagazine in ihren Onlineausgaben grobe Fehler billigend in kauf, nur um eine Top-Nachricht noch vor der Konkurrenz melden zu können.
Nachrichten sind zum Geschäft geworden. Was aber sagt das Wort Nachrichten im Kern aus?
Eine Nachricht ist eine Information, nach der ein Mensch sich richten kann.
Sie gibt vor, verbindlich zu sein. Der Wahrheit zu entsprechen.
Im Netz ist das leider oft nicht der Fall, und so wundert es nicht, dass klassische Zeitungsleser auch weiter nur glauben, was sie schwarz auf weiß auf Papier lesen können.
Tommy Hansen, ein investigativer Journalist aus Dänemark, hat diesen Umstand erkannt und sich die Frage gestellt, ob es nicht möglich sein sollte, auch das Internet auszudrucken. Natürlich nur in Teilen.
Um diese Idee zu verwirklichen, gründete Hansen das Presseportal Free21.org.
Hier werden zahlreiche Artikel zu unterschiedlichsten Themen von den verschiedensten Autoren nicht nur in diversen Sprachen veröffentlicht, sondern vor allem in einer Form präsentiert, dass sie im PDF-Format jederzeit und von Jedermann ausgedruckt werden können. Alles, was man benötigt, ist ein handelsüblicher Din-A4-Drucker.
Tommy Hansen ist nicht nur Journalist, sondern auch Schriftsetzer, und so hat er das weltweit etablierte und einheitliche Format von Zeitung für Free21.org adaptiert.
Netzbeiträge auf Free21.org sehen aus wie in einer Zeitung.
Umbrüche, Schrifttyp, Spalten und Fotos.
Alles so vorhanden, dass es dem Leser vertraut erscheint.
Ein später so auf Papier ausgedruckter Artikel genießt eine völlig andere Glaubwürdigkeit bei der Durchschnittsbevölkerung.
Wir trafen Tommy Hansen erneut.
Diesmal in Berlin, denn er hat für seine Idee Dänemark verlassen, um in der deutschen Hauptstadt die ersten Ausgaben eines eigenen Magazins zu realisieren.
Ein Magazin, dass Netzbeiträge haptisch werden lässt, so dass jeder sie auch dann lesen kann, wenn er mal keinen Rechner zur Hand hat.
Etwa in einem Café.
Der Journalismus aus dem Internet attackiert seit 2014 den Zeitungsmarkt im Print-Bereich. Eine Entwicklung, die eine Revolution bedeuten kann.
Nicht embeddeter Netz-Journalismus macht den alteingesessenen Zeitungen Konkurrenz, indem jeder Bürger zum Drucker und Kiosk zugleich werden kann. Der Informationskrieg geht in eine neue Runde.
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KenFM im Gespräch mit: Tommy Hansen
KenFM youtube channel
Veröffentlicht am 27.08.2014
Begleittext:
Die Anschläge vom 11. September 2001 haben die gesamte Welt in eine neue Ära der Geschichte katapultiert.
Mit dem 11. September wurden zahlreiche Kriege gerechtfertigt, und seit 2001 sind die USA eine Nation, die Folter bis heute offiziell betreibt und mit 9/11 rechtfertigt.
Der 11. September führte zum Patriot-Act in den USA, also zur massiven Beschneidung von Bürgerrechten.
Der 11. September führte über den Hebel der NSA
zu einem weltweiten Misstrauen gegenüber allen Ländern, die nicht bereit waren, den demokratiegefährdenden Weg der USA mitzugehen.
"Wer nicht für uns ist ist gegen uns!“ Dieser Satz des damaligen US-Präsidenten George W. Bush
gilt unter Obama erst recht und hat mit der Drohnenpolitik seinen aktuellen Höhepunkt gefunden.
Auch ein Berufszweig ist seit dem 11. September besonders betroffen: Der Journalismus.
Wer es bis heute auch nur wagt, kritische Fragen zu diesem Jahrhundertverbrechen zu stellen,
das bis heute zu großen Teilen nicht aufgeklärt wurde,
schießt sich ins Aus und begeht schnell finanziellen Selbstmord.
Sei „embedded“ oder ein Verschwörungstheoretiker - und damit Freund von Terroristen.
Das ist die von den USA diktierte Linie, an der sich der Journalist zu orientieren hat.
KenFM gehört zu den wenigen Pressehäusern im deutschsprachigen Raum,
das immer wieder Menschen die Gelegenheit bietet,
den Fall 9/11 um weitere offene Fragen zu bereichern.
Z.B. Mathias Bröckers, Daniele Ganser und Elias Davidsson.
Unlängst trafen wir den Journalisten Tommy Hansen, um mit ihm ein ausführliches Gespräch zu führen.
Hansen lebt in Dänemark, arbeitet seit Jahren auf dem Gebiet der 9/11-Forschung
und hat sich als freier Autor einen internationalen Ruf erarbeitet.
Dafür hat der Mann einen hohen Preis bezahlt. Seine Familie brach den Kontakt ab, er wurde zum Einsiedler und lebte lange zurückgezogen im Wald.
All das hat ihn aber nicht vom eingeschlagenen Kurs abgebracht. Tommy Hansen ist ein investigativer Journalist aus dem Bilderbuch.
Er hat die freie Presse als das verstanden, was sie ist: Das Immunsystem der Demokratie.
Tommy Hansen, der zu Beginn seiner Kariere (FEHLER IM ORGINAL) als Schriftsetzer arbeitete, stellt uns im Gespräch eine revolutionäre Idee vor, die wir hiermit unterstützen wollen.
Er plant, die Printmedien auf ihrem Feld anzugreifen. Tommy Hansen will "das Internet ausdrucken".
Dafür wird eine Online-Zeitung ins Leben gerufen, die so gestaltet wird,
dass sie problemlos und ästhetisch ansprechend von Privathaushalten gedruckt und verteilt werden kann.
Wir alle werden dabei zu Druckern und können somit Druck machen.
Eine Idee, die so simple ist, dass wir uns fragen, warum vor Hansen niemand auf sie kam.
Das Interview mit Tommy Hansen stellt auch für KenFM einen entscheidenden Schritt dar.
Die Zeit, in der der Internet-Journalismus nur im Netz zu finden war, ist vorbei.
Wir werden haptisch und können so auch jene erreichen, die nur an Medien glauben, die sie in den Fingern halten können.
Auf das Feedback der Community sind wir sehr gespannt!
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