Totgeburt !?: "Junge Freiheit" Autorenstammtisch

Aus InRuR

Rechte Unterschriften Sammlungen - sog. "Appelle" "Manifeste"

das war einer der wenigen öffentlichen Hinweise
in der JF auf ihren Autorenstammtisch
es scheint ihn aber doch
regelmässig gegeben zu haben

JUNGE FREIHEIT 21/07 18. Mai 2007
http://tinyurl.com/cqwzanf (jf-archiv.de/archiv07/2007210518jf.htm)
S. 19 LESERFORUM
JF intern
Autorenstammtisch
Anni Mursula
http://tinyurl.com/bv8lggy (jf-archiv.de/archiv07/200721051864.htm)

Am Telefon sind sie gute Bekannte - mit einigen steht man im täglichen Kontakt per E-Post.
Doch obwohl der Redakteur die Stimme und Schreibweise seines Stammautors genau kennt, kann es durchaus sein,
daß er ihn nie persönlich getroffen hat.
Mit solcher Anonymität sollte endlich Schluß sein, und so haben Chefredakteur Dieter Stein und unsere
Pressesprecherin Karin Erichsen einen monatlichen Autorenstammtisch für unsere freien Mitarbeiter aus der
Hauptstadt ins Leben gerufen.
Dort sollen die Autoren nicht nur die Redakteure, sondern sich auch gegenseitig kennenlernen.
Und dafür gab es offenbar Bedarf: 22 Autoren meldeten sich sofort zum ersten Treffen an.

Am vergangenen Dienstag war es nach Redaktionsschluß dann endlich soweit.
In einer gemütlichen Kneipe in Berlin-Schöneberg sammelten sich Gleichgesinnte auf ein gemeinsames Gläschen.
Anwesend waren nicht nur prominente Autoren wie Karl Feldmeyer, Bernd Rabehl, Detlef Kühn
oder Thor Kunkel, sondern auch viele junge Mitarbeiter der JF aus Berlin.
An diesem Abend kamen in kleinen Runden viele interessante Gespräche zustande,
Ideen wurden entwickelt und Lob und Kritik ausgetauscht.
Anstelle von anonymem E-Post-Verkehr wurde in privater Atmosphäre diskutiert,
und zahlreiche Beiträge bekamen so nun endlich ein Gesicht.