Vera Wischnewsky

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"Junge Freiheit" Mitarbeiterinnen


Vera Wischnewsky(Berlin)
Satz und Gestaltung "Junge Freiheit"

dasauge.de Vera Wischnewsky

25/15 / 12. Juni 2015 JF-Intern
Nachwuchs, verspätet
Vera Wischnewsky

Hurra, meine Tochter Luisa ist da!
Am 29. Mai geboren, gesund und munter.
Da ich vor drei Jahren an dieser Stelle über mein erstes Kind Sophie berichtet habe,
will ich die Gelegenheit nutzen, um auch über meine zweite Tochter zu schreiben.
Doch was soll ich sagen?

Als ich eben das damalige JF-Intern (19/12) las, staunte ich nicht schlecht:
Ich könnte Wort für Wort wiederholen, was dort geschrieben steht.
Aber das würde den treuesten Lesern wohl doch auffallen ...
Kurze Zusammenfassung: Sophie kam zwei Wochen später als erwartet auf die Welt,
während Mama wartete und so manches Mal nichts mit der zusätzlichen Zeit anzufangen wußte.
Und dieses Mal? Wieder dasselbe Spielchen.
Luisa fühlte sich so wohl in Mamas Bauch,
daß sie es vorzog, noch eine Weile länger darin zu verbringen,
diesmal sogar fünfzehn Tage, als von ärztlicher Seite vorhergesagt.
Na wartet, Kinder. Wenn ihr mich in zwanzig Jahren zum Kaffeetrinken einladet, dann komme ich extra spät.
So! – Mal ehrlich: Finden Sie das etwa nachtragend?

Für den Layout-Nachwuchs der JF ist auf jeden Fall gesorgt:
Mit elf Kindern, verteilt auf vier Grafikerinnen, stehen wir im Schnitt ganz weit vorn.
Und wer weiß, vielleicht wird ja das eine oder andere Kind den Beruf seiner Mutter wählen.

19/12 04. Mai 2012 JF intern
Verspätung
Vera Wischnewsky

Kennen Sie das? Man hat eine wirklich wichtige Verabredung
oder einen besonderen Termin oder ein lang ersehntes Rendezvous.
Man freut sich, man bereitet sich vor, man fiebert auf diesen Tag hin.
Man kann nicht weiter als bis zu diesem Tag denken
und alles danach ist erst mal egal.
Und was passiert?
Der andere kommt einfach nicht. Ratlos steht man da.
Was ist da los? Ist etwas passiert?
Wurde man vergessen? Hat man selbst etwas verwechselt?

So ähnlich fühlte ich mich, als der Geburtstermin meiner Tochter nahte.
Die Aufregung wuchs.
In Gedanken wurde alles noch mal durchgegangen und zu Hause vieles vorbereitet.
Dann war er da, der lang angekündigte Termin.
Aber der besagte Tag verstrich ohne besondere Vorkommnisse
und ebenso die Tage danach. Nichts.
Mein „Date“ ließ mich einfach hängen!
Nichts war mehr planbar, alles war erledigt, ich war bereit.
Sämtliche guten Zuredungsversuche fruchteten nichts.
Ich saß da und konnte nur abwarten (und viel Tee trinken).
Aber dann kam sie natürlich doch noch.
Unsere kleine Sophie Luisa hat sich Zeit gelassen, aber nun ist es um so schöner, sie bei uns zu haben!
Die Tage des Wartens sind vergessen und hätten –
im nachhinein betrachtet – besser genutzt werden können, zum Beispiel mit Vorschlafen.

"Junge Freiheit" 06/12 03. Februar 2012
JF intern
Karnevalistin an Bord
von Thorsten Thaler

Ob Karneval, Fasching, Fastnacht, Fasnacht oder Fasenacht –
in vielen Gegenden Deutschlands erreicht die fünfte, die närrische Jahreszeit
in den kommenden Wochen ihren ultimativen Höhepunkt,
in diesem Jahr zwischen dem 16. und 18. Februar (Weiberfastnacht bis Aschermittwoch).
Zu den versammelten Jecken beziehungsweise Narrinnen und Narren,
die dann wieder außer Rand und Band geraten, gehört auch unsere neue Grafikerin/Layouterin Kristina Tarras.
1981 im brandenburgischen Elsholz (Beelitz) geboren,
entstammt sie vor allem väterlicherseits einer karnevalsbegeisterten Familie;
sie selbst tanzt bereits seit über zwanzig Jahren im Mitte der fünfziger Jahre gegründeten ECC Elsholzer Carneval Club.
Die sportlich veranlagte, verheiratete Mutter eines knapp zweijährigen Sohnes
übt sich dort ganzjährig im Garde- und Showtanz
und freut sich nun, unter dem Karnevalsruf „Ala-Filu!“
bei verschiedenen Auftritten in ihrer Heimatregion vor Publikum ihr Können zu zeigen.

Bei der JUNGEN FREIHEIT ersetzt die gelernte Mediengestalterin Kristina Tarras bis auf weiteres im Layout Vera Wischnewsky (34),
die sich in den nächsten Tagen in den Mutterschutz verabschiedet, weil sie im März ihr erstes Kind erwartet. So fügt sich alles.

39/10 24. September 2010
JF intern
Tapetenwechsel

Thorsten Thaler

Jeder kennt das aus dem eigenen Wohnumfeld:
Irgendwann ist einfach mal ein Tapetenwechsel fällig.
Dann muß hier mal die Wand neu gestrichen werden,
dort mal ein Möbelstück ausgetauscht oder verrückt werden.
Mit diesem bildhaften Vergleich hatte JF-Chefredakteur Dieter Stein in diesem Frühjahr (JF 13/10) angekündigt,
daß wir im Herbst „mit einer ‘neuen JF’ aufbrechen“ wollen.

Seither haben wir unsere Leser um ihre Meinung dazu befragt
und uns in der Redaktion nicht nur auf einer zweitägigen Klausurtagung die Köpfe heißgeredet.
Viele Ideen und Vorschläge wurden diskutiert
und für gut befunden oder wieder verworfen.
Am Ende lag die meiste Arbeit dann bei unseren beiden Grafikerinnen Ines Lischewski und Vera Wischnewsky,
die trotz größter Hektik um sie herum mit bewundernswerter Ruhe die Neuerungen in Form gegossen haben
.

Nun ist es soweit.
Praktisch zeitgleich mit dem zwanzigsten Jahrestag der Deutschen Einheit,
für deren Verwirklichung sich diese Zeitung
seit ihrer Gründung 1986 immer eingesetzt hat,
erscheint die junge freiheit ab der kommenden Ausgabe 40/10
mit einer neuen Seiten- und Ressortaufteilung,
aufgehübscht und frisch zurechtgemacht.
Lassen Sie sich überraschen!
Nur eines versprechen wir hier feierlich:
An den inhaltlichen Positionen der JF wird sich auch künftig nichts ändern.

06/10 05. Februar 2010 JF intern
Form und Inhalt
Thorsten Thaler

Erst kommt das Sehen, dann kommt das Lesen.
In dieser Reihenfolge nehmen allen einschlägigen Untersuchungen zufolge Leser ihre Zeitung wahr.
Zwar ist bei der JUNGEN FREIHEIT natürlich ihr Inhalt das Wesentliche,
aber ein ansprechendes Äußeres, eine optisch interessante,
die Neugier weckende, Spannung erzeugende Aufmachung kann ja nicht schaden.
Im Gegenteil, im Idealfall gehen Form und Inhalt nicht nur Hand in Hand,
im Idealfall unterstützt die Form den Inhalt,
unterstreicht ihn beziehungsweise hebt ihn nochmals hervor.
Damit uns das immer besser gelingt, verstärkt seit drei Wochen Vera Wischnewsky unsere Layout-Abteilung.
Die gebürtige Berlinerin, Jahrgang 1977, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Mediengestalterin.
Danach jobbte sie eine Zeitlang als Kellnerin,
und zwar „leidenschaftlich gern“, wie sie im Gespräch betont.
Jetzt kümmert sich Frau Wischnewsky neben Ines Lischewski
also um die Gestaltung unserer Zeitungsseiten. Herzlich willkommen!

Zumindest vorübergehend verstärkt auch ein Praktikant die JF-Redaktion.
Burschenschafter Alexander Lechler, 1976 in Heilbronn geboren,
dort aufgewachsen und als Speditionskaufmann ausgebildet,
studiert derzeit Politikwissenschaft, Neuere Geschichte sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte
an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Auch ihm ein Willkommen!

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