Wolfgang Saur
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Braunzone Sakralisierung der Holocaustleugnung
Die Junge Freiheit, die Piusbrüder und der Papst
Auch der JF Autor Wolfgang Saur bemühte diese Auffassung in seiner Rezension
des Buches »The Holocaust in American Life« (1999) von Peter Novick.
Saur fasst die Darstellung dahingehend zusammen, gerade US-amerikanische Jüdinnen und Juden,
als »Agentur der israelischen Regierung«,
hätten die Shoa als identitätsstiftend,
als »moralisches Kapital« entdeckt
und »in den letzten 30 Jahren eine monströse ‚Opferkultur’ etabliert,
die den Status des Opfers auszeichnet,
ihn mit moralischen Privilegien ausstattet
und einen allgemeinen sozialen ‚Run’ auf die Opferrolle veranstaltet«
(Wolfgang Saur: Sehnsucht nach dem Unbedingten, in: JF 16/01, S. 13).