Ökologische Linke

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anti-emanzipatorische Bewegungslinke

Partei

Ökologische Linke
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Ökologische Linke (veraltete Kurzbezeichnung ÖkoLi, neueres Kürzel ÖkoLinX)
ist eine deutsche Kleinpartei,
die im Jahr 1991 nach der „realpolitischen Wende“
der damaligen Grünen unter dem Namen Ökologische Linke/Alternative Liste (Ökoli/AL)
von einigen vormaligen Mitgliedern des sogenannten Fundi-Flügels gegründet wurde.
Sie selbst bezeichnen sich als radikalökologisch und ökosozialistisch.
Die Parteigründung erfolgte vor allem auf Initiative
von Jutta Ditfurth und ihrem Lebensgefährten Manfred Zieran
nach Ditfurths Austritt aus den Grünen
und war eine Reaktion auf das Erstarken
der von ihnen und ihren Unterstützern abgelehnten realpolitischen Neuorientierung
innerhalb der Grünen nach der deutschen Wiedervereinigung.
Bundesweit konnte die Ökologische Linke nicht Fuß fassen.
Auch im Gründungsland Hessen blieben ihr nennenswerte Erfolge bei Wahlen versagt.
Mitglieder der Ökologischen Linken kandidieren auf kommunaler Ebene
bei der Wählergemeinschaft ÖkoLinX-Antirassistische Liste (ÖkoLinX-ARL).
ÖkoLinX-ARL wurde mehrfach ins kommunale Parlament
– die Stadtverordnetenversammlung im Frankfurter Römer
– seit 2001 gewählt.
Auch bei der Wählergemeinschaft ÖkoLinX-Antirassistische Liste Berlin Friedrichshain-Kreuzberg (ÖkoLinX-ARL B F-K)
sind Mitglieder der Ökologischen Linken beteiligt.

ehemaliges Mitglied der emanzipatorische Peter Bierl