İnsan Hak ve Hürriyetleri ve İnsani Yardım Vakfı

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Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Themenkomplex Islam, Nahost, Judentum, Antisemitismus

IHH


in der deutschsprachigen wikipedia:

İnsan Hak ve Hürriyetleri ve İnsani Yardım Vakfı

Die İHH İnsani Yardım Vakfı (İHH, İnsan Hak ve Hürriyetleri ve İnsani Yardım Vakfı,
deutsch: Stiftung für Menschenrechte, Freiheiten und Humanitäre Hilfe)
ist eine türkische, islamische, nichtstaatliche, international tätige Organisation
mit Verbindungen zu diversen islamistischen Organisationen.
Sie wurde 1992 in der Türkei vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges
aus einer Jugendorganisation der Millî Görüş (Anadolu Genclik) gegründet.
Nach dem Bosnienkrieg weitete die Organisation ihre Aktivitäten aus.
Laut türkischen Medien beteiligte sie sich u. a. an Hilfsmissionen
in Äthiopien, im Libanon, in Indonesien, im Irak, in Palästina und in Pakistan.
International bekannt wurde die IHH
als Mitorganisatorin eines Schiffskonvois, der am 31. Mai 2010 durch eine israelische Militäraktion geentert wurde.
Zuvor war sie auch an Hilfskonvois für den Gaza-Streifen, der seit 2007 unter Blockade von Israel und Ägypten steht, beteiligt.

siehe auch
Internationale Humanitäre Hilfsorganisation
Am 12. Juli 2010 wurde die Internationale Humanitäre Hilfsorganisation e.V.
von Innenminister Thomas de Maizière verboten, da sie "unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe
bewusst und gezielt Organisationen unterstützt,
die der Hamas zuzurechnen sind
oder die ihrerseits die Hamas unterstützen".
Bei dieser Organisation handelt es sich nicht um İHH İnsani Yardım Vakfı,
wie der deutsche Verein nach dem Ship-to-Gaza-Zwischenfall erklärte.
Nach dem Verbot distanzierte sich die türkische IHH
von der gleichnamigen deutschen Organisation
und erklärte, dass sie keinerlei Verbindungen zu dieser unterhalte.
Die beiden Organisationen haben jedoch denselben Ursprung
und spalteten sich 1997 in eine türkische und eine deutsche Organisation.
Beide unterhalten laut Verfassungsschutz enge Verbindungen zur Millî Görüş.


in der deutschsprachigen wikipedia:

IHH

İnsan Hak ve Hürriyetleri ve İnsani Yardım Vakfı

Die İHH İnsani Yardım Vakfı (İHH, İnsan Hak ve Hürriyetleri ve İnsani Yardım Vakfı, deutsch: Stiftung für Menschenrechte, Freiheiten und Humanitäre Hilfe)
ist eine türkische, islamische, nichtstaatliche, international tätige Organisation mit Verbindungen zu diversen islamistischen Organisationen.
Sie wurde 1992 in der Türkei vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges aus einer Jugendorganisation der Millî Görüş (Anadolu Gençlik) gegründet.[1]
Nach dem Bosnienkrieg weitete die Organisation ihre Aktivitäten aus.
Laut türkischen Medien beteiligte sie sich u. a. an Hilfsmissionen in Äthiopien, im Libanon, in Indonesien, im Irak, in den palästinensischen Gebieten und in Pakistan.[2][3]
International bekannt wurde die IHH als Mitorganisatorin eines Schiffskonvois,
der am 31. Mai 2010 durch eine israelische Militäraktion geentert wurde.
Zuvor war sie auch an Hilfskonvois für den Gaza-Streifen, der seit 2007 unter Blockade von Israel und Ägypten steht, beteiligt.[2]

Internationale Humanitäre Hilfsorganisation

Die Internationale Humanitäre Hilfsorganisation – IHH war ein eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main und wurde im Jahr 1998 unter dem Namen „IHH – Initiative Humanitäre Hilfsorganisation“ in Köln gegründet.
Vorsitzender war der Hamburger Arzt Mustafa Yoldas (Vorsitzender der Schura Hamburg und bekennendes Mitglied und Funktionär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs).
Am 12. Juli 2010 wurde der Verein vom Bundesministerium des Innern verboten,
da er „unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe bewusst und gezielt Organisationen unterstützt,
die der Hamas zuzurechnen sind oder die ihrerseits die Hamas unterstützen“;
er richte sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung im Sinne des Grundgesetzes.[1]
Das Vereinsverbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt.[2]

InRuR:

siehe auch WEFA