23. August 2012 Tobi Or-not Tobi Jüdisches Museum Berlin

Aus InRuR

Bemerkenswert, dass Judith Butler,
die zum Boykott aller akademischer Einrichtungen in Israel aufruft
und die antisemitische BDS Kampagne unterstützt,
zum Palaver mit dem, immer dann so beflissenen Micha Brumlik,
wenn's ums Verteidigen jüdischer Antizionisten geht
(wie zuletzt Gilad Atzmon in Göttingen), ins jüdische Museum nach Berlin geladen wird.

Dieser Wahnsinn hat doch Methode.

Manche nennen dies "Jew Washing".
Indem einzelne jüdische Vertreter und Istitutionen Terrororganisationen, Boykottkampagnen
oder allen möglichen israelhassenden Blödsinn gesellschaftlich legitimieren.

Butler bezog sich in verschiedenen Statements positiv auf Hamas und Hizbollah.
Vorgestellt wird sie und ihre BDS Bewegung vom jüdische Museum wie folgt:

"Die radikale Pazifistin sieht sich zugleich Bewegungen verpflichtet,
die mit friedlichen, aber aufsehenerregenden Strategien an einer politischen Lösung arbeiten,
die eine Grundlage für das gleichberechtigte Zusammenleben aller Völker in der Region,
der Israelis wie der Palästinenser schafft."

Dies ist natürlich offensichtlicher Blödsinn:

1. Diese Bewegungen (BDS und ISM) sind nur an einer politischen Lösung interessiert - Israel abzuschaffen.

“Israel” is an illegal entity that should not exist.
- Flo Rosovski – (ISM - Media Co-ordinator)

„Seid wenigstens ehrlich bezüglich dessen, was ihr wollt – nämlich Israel abschaffen“.

(Finkelstein - Exmitglied von BDS und jahrzehntelang wichtigstes Aushängeschild der Bewegung)

2. Diese Bewegungen sind nicht pazifistisch, Mitglieder rufen explizit zu gewaltlosen und gewalttätigen Widerstand gleichermaaßen auf.

(Bspw. In London demolieren diese Aktivisten sooft einen jüdischen Laden bis dieser schließt.)

Taktik ist ein "Jew-Washing", indem ganz bewusst jüdische Einrichtungen und Personen angesprochen werden (jüdisches Museum) , um bspw. Terrororganisationen und antisemitische Boykottaufrufe (BDS/Hisbollah und Hamas bei Judith Butler) "reinzuwaschen".
Das jüdische Museeum ist nun leider ein Teil dieser "Jew-Washing" Taktik.

Butler meinte:
“Yes, understanding Hamas, Hezbollah as social movements that are progressive, that are on the Left, that are part of a global Left, is extremely important“.

Indem Butler antisemitische Terrororganisationen (Hamas) als progressive, linke, soziale Bewegungen darstellt, werden deren Status und Handlungen legitim und durch "Jew-Washing" gesellschaftlich akzeptabel.
Das Jüdische Museum Berlin besiegelt diesen Pakt und als wenn dies noch nicht reicht, sind Brumlik und das ICI als intellektuelle Advokaten mit von der Partie.

Nochmals zum mitschreiben, was fordert BDS (nach eigener Aussage):
Den kulturellen, ökonomischen, kirchlichen, politisch-diplomatischen, sportlichen, akademischen und allgemeinen Reise Boykott aller israelischen Staatsbürger!

Was bewegt das jüdische Museum Berlin, dieser BDS - Bewegung eine Bühne zu geben?

Was bewegt das jüdische Museum Berlin, Antizionisten und Hamaslegitimierer einzuladen?
http://www.facebook.com/jmberlin/posts/513769875303441