Alessandra Mussolini

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Forza Italia

braune Kulturschaffende

anti-emanzipatorische Frau

Alessandra Mussolini
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 30. Dezember 1962 in Rom) ist eine italienische Politikerin (Forza Italia)
und Enkelin von Benito Mussolini.
Zwischen 2003 und 2006 war sie Vorsitzende des Parteibündnisses Alternativa Sociale,
für das sie von 2004 bis 2008 auch Mitglied des Europäischen Parlaments war.
Von Januar bis November 2007
gehörte sie der neugegründeten Europa-Fraktion „Identität, Tradition, Souveränität“ an.
Für die PdL hatte sie von 2008 bis 2013 einen Sitz in der Abgeordnetenkammer inne,
von 2013 bis 2014 war sie für Forza Italia Mitglied der anderen Kammer des italienischen Parlaments, dem Senat.
Seit 2014 ist sie erneut Mitglied des Europäischen Parlamentes und Mitglied der Fraktion der Europäischen Volkspartei,
der auch die deutsche CDU angehört.[1]

Alessandra Mussolini ist die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini,
Tochter von Anna Maria Villani Scicolone (* 1938),
der Schwester von Sophia Loren,
und des Jazz-Musikers Romano Mussolini.
Sie studierte Medizin.
Ihre Schauspielkarriere wurde von ihrer Tante Sophia Loren gefördert,
die mit ihr in den Filmen Die Sünde (Bianco, rosso e…) (1972),
Ein besonderer Tag (1977),
Ein bisschen blond (Qualcosa di biondo) (1984)
und Samstag, Sonntag, Montag (Sabato, domenica e lunedì) (1990) spielte.
Als Schauspielerin blieb Mussolini erfolglos –
die letzte Rolle folgte im israelischen Actionfilm Phantom Fighters (1990).