Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU

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Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU
in der deutschsprachigen wikipedia

Der Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU (vormals Arbeitskreis Engagierter Katholiken in CDU und CSU)
war eine Initiative innerhalb der Unionsparteien,
die nicht als Sonderorganisation der CDU oder der CSU anerkannt war.
Initiator des AEK war der Publizist Martin Lohmann,
seinerzeit Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht.
Seit Lohmanns Austritt aus der CDU im Jahre 2013 ist der Arbeitskreis nicht mehr aktiv.

ehemalige Version
Der Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU (ehemals Arbeitskreis Engagierter Katholiken in CDU und CSU)
ist eine am 15. November 2009 gegründete Initiative innerhalb der Unionsparteien,
die bisher nicht als Sonderorganisation der Partei anerkannt ist.
Erst unmittelbar bevor Martin Lohmann mit dem Arbeitskreis an die Öffentlichkeit ging,
hatte er das Projekt persönlich CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe vorgestellt.

Geschichte

Zu den Unterzeichnern des Gründungsaufrufes gehörten u.a. der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis,
der ehemalige bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU),
der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt,
der Trierer Theologieprofessor Wolfgang Ockenfels,
der Abtprimas des Benediktinerordens Notker Wolf,
Mechthild Löhr, die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben
sowie der Publizist und Bundesvorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, Martin Lohmann.[2]
Im Februar 2010 wurde bekannt,
dass sich der AEK schon wenige Monate nach der Gründung gespalten hat:
Thomas Goppel lud Freunde der CSU-nahen CSK („ChristSoziale Katholiken“)
„rechtzeitig vor dem Ökumenischen Kirchentag in München im Mai“
zu einem Gründungstreffen ein.[3][4]
Inhaltlich gäbe es zwar keine Differenzen,
aber man sei um ein Einvernehmen mit der Parteispitze bemüht.
Dies sei nach Norbert Geis „im AEK noch nicht so gelungen“ und wird durch den Generalsekretär Alexander Dobrindt
sowie den Parteivorsitzenden Horst Seehofer unterstützt.
Während der Sprecher des Evangelischen Arbeitskreises in der CSU Ingo Friedrich eine Zusammenarbeit begrüßte,
hält der für die Beziehungen zur katholischen Kirche zuständige CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer
die Initiative „nicht für erforderlich“
und schloss eine Mitarbeit aus.[5]
Wie viele Mitglieder der Arbeitskreis inzwischen hat, ist nicht bekannt.

Engagierte Katholiken in der Union spalten sich in Nord und Süd
Von Mariam Lau
"Die Welt" 13. Februar 2010, 04:00 Uhr

Homepage aek-online.de

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