Mariam Lau
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Initiative Recherche und Reflexion
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einflußreiche reaktionäre anti-emanzipatorische und braune Publizistinnen
Mariam Lau
in der deutschsprachigen wikipedia
(Geburtsname Mariam Nirumand; * 1962 in Teheran)
ist eine deutsche Journalistin und Publizistin.
Mariam Lau ist die Tochter des iranischen Publizisten und Autors Bahman Nirumand,
der 1965 vor dem Regime des Schahs Mohammad Reza Pahlavi
und 1982 vor dem der Mullahs (siehe auch Geschichte des Iran seit 1979)
nach Deutschland floh,
und Nichte von Annette Schwarzenau, Mitgründerin der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) in West-Berlin.
Ihre Mutter ist die Diplom-Soziologin Barbara Herkommer, die mit Sebastian Herkommer verheiratet war.
Nach einer Krankenpflegeausbildung studierte sie Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und Amerikanistik.
Nachdem sie von 1992 bis 1998 als Kulturredakteurin der tageszeitung (taz) tätig gewesen war,
arbeitete sie als freie Journalistin in Berlin.
2003 veröffentlichte sie eine nicht autorisierte Biografie über Harald Schmidt, 2009 ein Buch über Angela Merkel.
Seit 2004 war sie für Die Welt in Berlin als Chefkorrespondentin tätig,
seit dem 1. Juni 2010 ist sie politische Korrespondentin der Wochenzeitung Die Zeit.
Sie ist verheiratet mit Jörg Lau, früher ebenfalls bei der taz, heute ebenfalls bei der Zeit.
Beide gehörten zum Kreis um die Berliner Intellektuellen Katharina und Michael Rutschky.[3]
Die beiden haben drei Töchter.
2022
OB-Wahl in Tübingen
Ein Lehrstück für die Grünen
Boris Palmer gewinnt die Oberbürgermeisterwahl in Tübingen mit Abstand – gegen seine einstige Partei.
Braucht er die Grünen nicht, aber sie ihn?
Von Mariam Lau
23. Oktober 2022, 20:51 Uhr
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