Basidsch-e Mostaz'afin

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Basidsch-e Mostaz'afin
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Basidsch-e Mostaz'afin (persisch بسيج مستضعفين, DMG Basīǧ-e Mostażʿafīn, ‚
[Organisation zur] Mobilisierung der Unterdrückten‘, kurz auch Bassidsch oder Basidsch, international auch Basij)[1]
ist eine als inoffizielle Hilfspolizei eingesetzte paramilitärische Miliz des Iran, die sich aus Freiwilligen rekrutiert.
Die Angehörigen dieser Miliz bzw. Milizen (Basidschmilizen) werden als Basidschi bezeichnet.
Am 26. November 1979 durch einen Erlass von Ruhollah Chomeini gegründet, ist die Basidschi organisatorisch eine Abteilung der Iranischen Revolutionsgarde.
Im Ersten Golfkrieg gegen den Irak fanden zehntausende Basidschis in teils jugendlichem Alter als menschliche Minenräumer auf dem Schlachtfeld den Tod.

alte Version
Die Basidsch-e Mostaz'afin (persisch ‏بسيج مستضعفين‎ Basīdsch-e Mostażʿafīn, ‚Mobilisierte der Unterdrückten‘, kurz auch Bassitschi oder Basidschi)
sind eine als inoffizielle Hilfspolizei eingesetzte paramilitärische Miliz des Iran, die sich aus Freiwilligen rekrutiert. 1981 von Ruhollah Chomeini gegründet,
sind die Basidsch organisatorisch eine Abteilung der Iranischen Revolutionsgarde.
Im Ersten Golfkrieg gegen den Irak fanden zehntausende Basidsch in teils jugendlichem Alter bei Himmelfahrtskommandos den Tod.

Die staatliche Nachrichtenagentur IRNA bezifferte die Anzahl der Basidsch anlässlich eines Besuches von Revolutionsführer Ali Chamene'i
am 26. November 2007 mit 12,5 Millionen, darunter 5 Millionen Frauen.
Eine Studie aus dem Jahre 2005 des Center for Strategic and International Studies in Washington beschreibt 90.000 aktive „Vollzeit“-Basidsch, 300.000 Reservisten,
sowie die Möglichkeit, bis zu eine Million zu mobilisieren.[2]
Derzeitiger Kommandeur ist Generalmajor Mohammad Hedschazi.

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