Chronologie rechter Gewalt im deutschsprachigen Raum

Aus InRuR


2.Juni 1967 der Schah-Besuch 1967, die Jubelperser
und die Ermordung Benno Ohnesorgs durch Karl-Heinz Kurras

11.April 1968 Josef Bachmanns Attentat auf Rudi Dutchke

Juni 1969 Sprengstoffanschlag

21.07.1969 JUGEND / BURG WALDECK König Oelb

Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck

Nerother Wandervogel

Am 7. November 1970 schießt der Neonazi Ekkehard Weil (21) mit einem Kleinkaliber-Gewehr auf einen Wachsoldaten am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Tiergarten

die Geiselnahme von München
durch acht bewaffnete Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September
am 5. September 1972 mit Nazi Connections und RAF Applaus & mehr:

Die palästinensischen Terroristen verlangten die Freilassung von 232 palästinensischen Gefangenen,
die in israelischen Gefängnissen ihre Haft verbüßten,
sowie die Freilassung
von Andreas Baader und Ulrike Meinhof und des japanischen Terroristen Kōzō Okamoto.

Bereits 1974 fiel Peter Naumann den Ermittlungsbehörden mit einem selbst gebastelten Sprengkörper auf,
bei dessen Entschärfung ein Feuerwerker ums Leben kam.

http://www.alhambra.de/zeitung/August2000/Nazitreffen%20Ammerland.htm

1978 die Zäsur
die TV Serie "Holocaust" – Die Geschichte der Familie Weiss
und die Sprengstoffanschläge von Peter Naumann & Co

bekannte rechts/rassistisch/antisemitisch motivierte Morde
seit 1980



  • Am 22. August 1980 starben die beiden Vietnamesen Ngoc Nguyen und Anh Lan Do
    nach einem Brandanschlag der Deutschen Aktionsgruppen um Manfred Roeder auf ein Hamburger Übergangsheim für Flüchtlinge.


  • Am 26. September 1980 das Oktoberfestattentat: Durch die Explosion einer Bombe am Haupteingang des Oktoberfests in München
    starben 13 Menschen, 211 wurden verletzt, 68 davon schwer.


  • Am 19. Dezember 1980 wurden der Verleger Shlomo Lewin und dessen Freundin Frieda Poeschke in Erlangen durch Uwe Behrendt, ein Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann, umgebracht.



  • Am 1. Januar 1981 wurde im Kreis Ludwigsburg Sydi Battal Koparan (44) von Anhängern des rechtsextremen Motorradclubs „Stander Greif“ erschlagen. Nach der Tat zogen die Skinheads durch den Ort und schrien dabei: „Wo wohnen hier noch Scheißtürken?“[6]


  • Am 29. Mai 1981 kam es zu einer tödlichen Auseinandersetzung zwischen ANS-Mitgliedern. Der 28-jährige Friedhelm Enk, der von mehreren Gesinnungsgenossen begleitet wurde, holte den 25-jährigen ANS-Aktivisten Johannes Bügner aus einer Gaststätte und ermordete ihn mit 20 Messerstichen an der Stadtgrenze von Hamburg. Grund für die Tat war die Homosexualität des Opfers. Enk gestand nach seiner Verhaftung die Tat und wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt.


  • Im Mai 1982 erstach ein Mann in Garbsen seinen indischen Nachbarn, weil die Familie, welche er als „Kanakerpack“ bezeichnete, einen Kinderwagen im Kellergang abgestellt hatte.[6]


  • Im Juni 1982 wurde in Norderstedt Tevik Gürel (26) erschlagen. Vor der Tat sollen die Skinheads „Ausländer raus!“ geschrien haben.[6]


  • Am 24. Juni 1982 erschoss der Neonazi Helmut Oxner bei einem Amoklauf in Nürnberg drei Menschen (William Schenck, Rufus Surles und Mohamed Ehap). Weitere drei Menschen wurden verletzt.[7]


  • Am 16. Oktober 1982 wurde Adrian Maleika auf dem Spiel des Hamburger SV gegen Werder Bremen von Skinheads und gewalttätigen HSV-„Anhängern“ des Fanclubs „Die Löwen“ ermordet. Er war zusammen mit ein paar Freunden unterwegs, als die Skinheads sie entdeckten. Sie griffen die Bremer mit Gaspistolen, Leuchtmunition, Knüppeln und Mauersteinen an. Maleika flüchtete in ein Gehölz, wo ihn ein Skinhead entdeckte, einen Stein an seinen Kopf warf und ihn brutal zusammentrat. Adrian Maleika verstarb einen Tag später im Krankenhaus des Hamburger Stadtteils Altona an einem Schädelbasisbruch und Gehirnblutungen.[8]


  • Nach einem Brandanschlag der Gruppe Ludwig am 7. Januar 1984 in München erlag einige Monate später das 20-jährige Barmädchen Corinna Tatarotti ihren Verbrennungen.


  • Am 25. Juli 1985 wurde Mehmet Kaymakcı (29) von drei Neonazi-Skinheads in Hamburg erschlagen.[9][10][11]


  • Am 24. Dezember 1985 erlag der aus der Türkei stammende 26-jährige Ramazan Avcı (1959–1985) seinen Verletzungen, nachdem er drei Tage zuvor in Hamburg-Hohenfelde von jugendlichen Skinheads zusammengeschlagen worden war. Vorausgegangen war eine Hetzjagd, in deren Verlauf Avcı von dem Auto, mit dem ihn die fünf Neonazis und seine beiden Begleiter verfolgten, angefahren wurde, als er in einen Bus flüchten wollte. Die Skinheads schlugen und traten daraufhin auf den am Boden Liegenden so schwer ein, dass er ins Koma fiel und später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.[10][11]


  • Am 3. Februar 1987 wurde der 17-jährige Nazi-Skinhead Gerd-Roger Bornemann von vier ihm bekannten Neonazis aus dem Spektrum der FAP in Hannover ermordet.[12][13]


  • Am 19. August 1987 wurde der 19/20-jährige Kiomars Javadi[14] beziehungsweise Kiumars Baba Abdollah[15], nachdem er bei einem angeblichen Diebstahl in einem Supermarkt in Tübingen ertappt worden war, zu Tode gewürgt.[16]



  • In der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 1988 steckte der 19-jährige Auszubildende Josef Saller, Mitglied der Neonazi-Organisation Nationalistische Front, aus rassistischen Gründen in der Schwandorfer Innenstadt ein Haus in Brand, in dem vorwiegend Türken wohnten. Vor Gericht sagte der 19-jährige Täter: „Ich hasse Ausländer.“ Durch den Brandanschlag verloren vier Menschen ihr Leben. Der Arbeiter Osman Can (49), seine Ehefrau Fatma (43), sein Sohn Mehmet (11) und der Akustiker Jürgen Hübener (47) verbrannten bzw. erstickten.[17]


  • Am 12. Mai 1989 wurde der Familienvater Ufuk Sahin im Märkischen Viertel niedergestochen und verstarb. Der Täter gab als Motiv das orientalische Aussehen seines Opfers an.[18][19][20][21] Rund 7000 Menschen nahmen am darauf folgenden Trauermarsch teil. Dieser wurde durch Neonazis gestört.[22]


  • Am 7. Januar 1990 wurde der 40-jährige pakistanische Doktorand Mahmud Azhar von einem betrunkenen DDR-Bürger am Institut für Biochemie der FU Berlin angegriffen und derart brutal geschlagen und getreten, dass er am 6. März 1990 an den Folgen starb.[23][24]

Anfang 1993 Merkel und Schnarre zu Besuch bei Nazi Mördern

Sind Nazis ein Problem aus Dunkeldeutschland?

Merkel und die Rummelnazis Simone am 5. März 2012

13.08.1994 Antifa-Demo gegen Arnulf Priem und Hess-Gedenkmarsch mit Festahmevon 25 Nazis auf dem Dachboden von Priems Haus darunter diverse Killer und Bomben Nazis

03.03.1997 Polizistenmörder seit Jahren in Neonazi-Szene aktiv / Infos von Antifa-Gruppen gesammelt

Diesner trainierte in Wehrsportlagern
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/polizistenmoerder-seit-jahren-in-neonazi-szene-aktiv---infos-von-antifa-gruppen-gesammelt-diesner-trainierte-in-wehrsportlagern,10810590,9246644.html


14.06.2000 der Mord an den Polizisten Thomas Goretzky, Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch von Woitowitz durch den Killernazi Michael Berger - bis heute nicht geklärte VS Kontakte

der Nazi Kumpel Michael Bergers und V Mann Sebastian Seemann

1993 bis 1997 Bajuwarischen Befreiungsarmee (BBA)

2003 der Mord an Jeremiah Duggan

90er Jahre bis 2011 Nationalsozialistischer Untergrund