Demokratie-Feindlichkeit
Aus InRuR
Initiative Recherche und Reflexion
********
Kritik am Begriff:
da Demokratie mehr ist, als die Parlamentarische Demokratie
jedoch tagtäglich inflationär via manipulativer normative Setzungen sinnentstellt wird,
ist "Demokratiefeindlichkeit" ein fragwürdiger Begriff,
solange keine Diskussion über den eigentlichen Inhalt, Begriff, Sinn von Demokratie geführt wird
und die tagtägliche Ausgrenzung, Abwertung, Marginaliserung... von nicht-parlamentarischer Demokratie aufhört
und eine Anerkennung, Aufwertung, Gleichstellung stattfindet
solange alle möglichen Menschen, die mit dem Zustand der parlamentarische Demokratie, der Parteien-Dominanz unzufrieden sind,
die mehr Demokratie wollen, emanzipatorischeren Ideen, Utopien anhängen, wie bspw. Anarchismus,
denunziert, kriminalisiert, verfolgt werden,
ist der Begriff Demokratiefeindlichkeit eher ein Kampfbegriff der h/Herrschenden (Parteien)
als eine brauchbare Bezeichnung
solange das emanzipatorische radikal,
also an die Wurzel, an die Ursache von Problemen gehen,
sinnverdreht und als negativ und bekämpfenswert gelabelt, geframed, kriminalisiert und bekämpft wird,
sind dies angeblichen Demokraten nichts anderes,
als bürgerlich reformistische Reaktionäre