Deutsch-Israelische Gesellschaft

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Themenkomplex Islam, Nahost, Judentum, Antisemitismus

politische Gesellschaft

Deutsch-Israelische Gesellschaft
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) ist eine Organisation in Deutschland,
in der sich gemäß ihren Leitsätzen „Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit zusammenfinden,
um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken.“
Die Gesellschaft ist aus den Deutsch-israelischen Studiengruppen (DIS) hervorgegangen,
die seit 1957 an der Freien Universität und der Kirchlichen Hochschule in West-Berlin
sowie an acht Universitäten der Bundesrepublik Deutschland existierten.
Die DIS an der Kirchlichen Hochschule war stark von seinem Rektor,
dem Theologieprofessor Rolf Rendtorff geprägt.
Im Sommer 1963 begann er zusammen mit Gleichgesinnten
verschiedene Bonner Bundestagsabgeordnete
von der Notwendigkeit einer Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zum Staat Israel zu überzeugen.
Aus diesen Politikerbegegnungen entstand schließlich die Idee
zur Gründung einer ‚Deutsch-Israelischen Gesellschaft‘ (DIG).
Am 21. März 1966 erfolgte in Bonn die offizielle Gründung,
etwa ein Jahr nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel.
Durch Aufrufe zu humanitärer Hilfe während des Sechstagekrieges wurde die DIG bundesweit bekannt.
Zwischen 1967 und 1973 wurde durch Gründung von Arbeitsgemeinschaften
die auf zentrale Aufgaben ausgerichtete Arbeit durch regionale Aktivitäten ergänzt.
Im Jahr 1990 beschlossen die Mitglieder der in diesem Jahr gegründeten Gesellschaft DDR-Israel mit Wirkung zum 31. Januar 1991 den Beitritt zum Verein.
Mit etwa 4.600 Mitgliedern (2013) und 52 regionalen Arbeitsgemeinschaften ist die DIG deutschlandweit vertreten.
Diese organisieren in Eigenverantwortung Veranstaltungen wie Vorträge, Seminarveranstaltungen, Ausstellungen, Konzerte, Studienreisen und spezielle Jugendveranstaltungen.

Hildegard Radhauer Geschäftsführerin der DIG und Udo Steinbach

Zusammen mit der derzeitigen Geschäftsführerin
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hildegard Radhauer hat er ein Kind.
Derzeit lehrt er am Zentrum für Nah- und Mitteloststudien der Philipps-Universität Marburg.
http://www.eukultura.de/eukultura/block,268
http://www.ngo-online.de/reg/reg_ganze_nachricht.php?R=EN&RTNr=4740&tit=

Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg