die "Alternative für Deutschland" und die Vereinigten Staaten

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2025

Dieser Fall beginnt als Lokalgeschichte in Ludwigshafen -
und gipfelt im Besuch eines deutschen Rechtsextremisten beim Weißen Haus.
Was war passiert?

Im Sommer 2025 wird der AfD-Politiker Joachim Paul
von der Wahl zum Oberbürgermeister in Ludwigshafen ausgeschlossen.
Der Grund: Zweifel an seiner Treue zur Verfassung.
Paul hatte engen Kontakt mit anderen Rechtsextremisten,
forderte die sog. „Remigration“ von deutschen Staatsbürgern
und zeigte auf Fotos mutmaßlich den White-Power-Gruß.
Ein Gericht bestätigt vorerst seinen Ausschluss von der Wahl.

Für Paul, die AfD und viele rechte Influencer ein Skandal.
Im Netz starten sie, was man eine Kampagne nennen könnte:
beschwören das Ende der Demokratie herauf
und bitten die US-Regierung um Hilfe.
Und tatsächlich - ihr Kalkül geht auf:
von Mitarbeitern der Regierung nach Washington eingeladen.
Wie konnte es dazu kommen?

Die ZAPP-Autor*innen Noura Mahdhaoui, Tamara Keller und Nils Altland entschlüsseln,
wie die AfD
und ihr Vorfeld im Netz gezielt den Kontakt zur MAGA-Bewegung suchen
und sprechen mit AfD-Politiker Joachim Paul über seine Strategie.

Trump und die AfD: Deutsche Rechtspopulisten suchen Kontakt
Hans Pfeifer
01.10.20251. Oktober 2025
AfD-Delegationen sprechen in den USA vor:
Die deutschen Rechtspopulisten versuchen offenbar,
Kontakte ins Lager von US-Präsident Trump zu intensivieren.
Eine neue Strategie?
US-Kontakt war in der AfD lange umstritten.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/vom-landtag-ins-weisse-haus-so-vernetzen-sich-afd-und-us-regierung,zapp-186.html

analyse
AfD und die USA
Zwischen US-Kritik und Trump-Sympathie
Stand: 17.09.2025 18:37 Uhr
Die AfD sucht die Nähe der Trump-Regierung -
dabei ist ein großer Teil ihrer Anhängerschaft mindestens US-skeptisch.
Nicht immer gelingt es der AfD-Führung, den Widerspruch aufzulösen.
Eine Analyse von Bianca Schwarz, ARD-Hauptstadtstudio
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-usa-trump-100.html