Dyke March Berlin 2024

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Dyke March

Berlin

Themen-Komplex Islam, Nahost, Judentum, Antisemitismus

Intifada-Fraktionen

Anti-Zionist*innen / Antisemit*innen


16. August 2024

Gewalt und Drohungen
Wie sich die Pro-Palästina-Szene radikalisiert
von Ninve Ermagan
16.08.2024 | 12:47
Gewalt und Drohungen aus der Pro-Palästina-Szene gegen Juden, Politiker und Journalisten nehmen zu.
Wie sich eine Szene radikalisiert - Betroffene berichten.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/pro-palaestina-szene-berlin-radikalisierung-angriffe-antisemitismus-100.html

31. Juli 2024

4:58
Antisemitischer Israelhass beim Dyke*March Berlin 2024
Ende Putins Wars
333 Abonnenten
31.07.2024
https://www.youtube.com/watch?v=V4DP91-CQ6c
2.400 Aufrufe (Stand 16. August 2024)
26 Likes
Am Vorabend der traditionellen Christopher-Street-Day-Parade in Berlin
fand am 26. Juli 2024 in Neukölln und Kreuzberg der 12. Dyke*March statt.
Dyke steht für die Sichtbarmachung lesbischen Lebens.
Bereits am Startpunkt wurde klar, dass die Demonstration teilweise von einem Block Hamas-solidarischer Teilnehmenden geprägt sein würde.
Dieser Block, zu dem einige einschlägig bekannte Männer gehörten, skandierte bereits dort israelfeindliche und antisemitische Parolen.

Mit auf Plakate gemalten roten Dreiecken, die in ähnlicher Form die Hamas zur Markierung feindlicher Ziele nutzt, wurde die Unterstützung für die Terroristen sichtbar.

Nach dem wiederholten Rufen verbotener Parolen, wie »From the river to the sea, Palestine will be free!«, nahm die Polizei mehrere Personen in Gewahrsam.

Um einer Öffentlichmachung bzw. Strafverfolgung zu entgehen, wurden die Anführenden nach außen hin mit Palästinensertüchern abgeschirmt.

Vom Rand aus erhielt der Dyke*March Applaus von einer Klientel, die dem Inhalt des Protests, die Sichtbarmachung lesbischen Lebens, eigentlich total abgeneigt ist.

Vorherrschendes Thema im East-Pride-Block war die antisemitische und sexualisierte Gewalt gegen Jüdinnen*Juden während des Pogroms am 7. Oktober 2023 in Israel.

Bis zum Ende des Marsches war die Stimmung angespannt und es kam zur verbalen Konfrontation zwischen den israelsolidarischen Teilnehmerinnen und der Hamas-Fraktion.

29. Juli 2024

Vor der eigenen Haustür
Journalist nach Demonstration in Berlin bedroht
29.07.2024, 17:08 Uhr
Lesezeit 2 Minuten
https://www.rundschau-online.de/politik/berlin-journalist-nach-demonstration-mit-messer-bedroht-836236

28. Juli 2024

Dyke* March Berlin 2024 – Spalten, was gespalten gehört
28. Juli 2024 | Chantalle El Helou
https://queernations.de/dyke-march-berlin-2024-spalten-was-gespalten-gehort/


Jüdische Allgemeine
@JuedischeOnline
»Dann zog er ein Messer aus seiner Hosentasche«:
Der »BILD«-Reporter Iman Sefati über den versuchten Messerangriff gegen ihn,
die israelfeindlichen Demonstrationen in Berlin
und eine immer gewaltbereiter werdende »pro palästinensische« Szene.
12:36 vorm. · 28. Juli 2024
https://x.com/JuedischeOnline/status/1817328279629570122


Jüdische Allgemeine
@JuedischeOnline
Der »BILD«-Journalist Iman Sefati berichtet als Videoreporter
regelmäßig von israelfeindlichen und antisemitischen Demonstrationen in Berlin.
Nun wurde er von einem »pro palästinensischen« Aktivisten mit einem Messer bedroht.
Ein Interview.
7:00 vorm. · 28. Juli 2024
https://x.com/JuedischeOnline/status/1817424764098515225


Interview
»Dann zog er ein Messer« 
Der Reporter Iman Sefati über den versuchten Messerangriff gegen ihn, die israelfeindlichen Demonstrationen in Berlin
und eine immer gewaltbereiter werdende »propalästinensische« Szene
von Philipp Peyman Engel
28.07.2024 00:34 Uhr
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/dann-zog-er-ein-messer-aus-seiner-hosentasche/

27. Juli 2024

8:10
LOVE DYKES * - FIGHT FASCISM DYKE * MARCH BERLIN 26.7.24
videohai02
17.500 Abonnenten
27.07.2024
https://www.youtube.com/watch?v=xFVqKSeNzYY
1.661 Aufrufe (Stand 16. August 2024)
Wandertag für lesbische Frauen. Von Neukölln nach Kreuzeberg. So einige Tausend Mädels übten wohl das Wandern für den 27.7.24,
denn da sind es einige Kilometer mehr am CSD Tag morgen.
Dyke* March Berlin.
Demo im Vorfeld des Christopher Street Days zur Sichtbarkeit und Gleichberechtigung lesbischer Frauen.
NEU: Karl-Marx-Str. von Herrnhuter Weg bis Kirchhofstr. (AP) - Karl-Marx-Str. - Anzengruberstr. - Donaustr. - Fuldastr..
(ab hier durchgestrichen:) Karl-Marx-Str. - Hermannplatz - Kottbusser Damm - Kottbusser Str. - Kottbusser Tor - Adalbertstr. - Oranienstr. - Oranienplatz -alle Straßenzüge beidseitig

26. Juli 2024

LGBTIQ
Kein »Safe Space« 
Jüdinnen und Juden werden seit dem 7. Oktober zunehmend aus der queeren Szene verdrängt
von Chris Schinke
26.07.2024 19:30 Uhr
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kein-safe-space/


Iman Sefati
@ISefati
„Yallah, Yallah Intifada
Der Dyke March in Berlin wurde um 18:15 H von Männern mit vollem Israel-Hass gestartet – wenn man bedenkt,
dass dieselben Männer immer noch Lesben und Schwule als krank bezeichnen
und heute mitlaufen, bekommt man mehr als nur eine Gänsehaut. #b2607
7:18 nachm. · 26. Juli 2024
https://x.com/ISefati/status/1816885813952868726

24. Juli 2024

„Dieses Jahr war mir klar, dass ich beim Dyke March nicht willkommen sein würde.“
Offener Brief einer in Berlin lebenden israelischen Lesbe an das Orga-Team
24. Juli 2024 | An
https://queernations.de/dieses-jahr-war-mir-klar-dass-ich-beim-dyke-march-nicht-willkommen-sein-wuerde/

18. Juli 2024

18.07.2024
Eklat bei der Solidaritätsparty für den Berliner Dyke March im »Möbel Olfe« 
Solidaritätsabend ohne Solidarität
Jüdische und proisraelische Frauen fühlen sich von einer der größten Lesbendemonstrationen Deutschlands ausgeschlossen.
Bei einem Fundraising-Abend wurde das bestätigt.
Von Silvia Stieneker
https://jungle.world/artikel/2024/29/dyke-march-berlin-moebel-olfe-solidaritaetsabend-ohne-solidaritaet

16. Juli 2024

Vor Dyke March in Berlin: Jüdische Queers beschimpft
Gruppe «Homos sagen Ja zu Israel» will beim CSD laufen
von Kriss Rudolph
16. Juli 2024, 15:28 updated 20. Juli 2024, 9:29
https://mannschaft.com/vor-dyke-march-in-berlin-juedische-queers-beschimpft/


Antisemitismus beim Dyke* March-Soliabend:
Manche Traditionen gehören abgeschafft
Jüdische Sichtbarkeit als „Provokation“ zu beschreiben und Jüd*innen deshalb anzugreifen, ist in Berlin nichts Neues.
Leider auch nicht in der lesbisch-queeren Szene. Eine Kolumne von Debora Antmann
16.07.2024, 14:48 Uhr
https://www.tagesspiegel.de/kultur/antisemitismus-beim-dyke-march-soliabend-manche-traditionen-gehoren-abgeschafft-12033164.html

13. Juli 2024

Judenhass im queeren Gewand
Antisemitischer Mob bedroht jüdische Queers auf Soliparty des Dyke March Berlin
Hat der Dyke March ein Antisemitismusproblem?
Ein Vorfall auf der Soliparty am 8. Juli
lässt Fragen aufkommen, wie sicher die Parade für lesbische Sichtbarkeit für jüdische Teilnehmer*innen ist.
13. Juli 2024 | Till Randolf Amelung
https://queernations.de/judenhass-im-queeren-gewand/

10. Juli 2024

Braunzone
"Achse des Guten"
Lesbenmarsch und Dating-Apps: „Keine Zionisten!“
Seit dem 7. Oktober machen viele Juden die Erfahrung, dass sie sich nicht mehr willkommen fühlen an Orten,
wo sie eigentlich geglaubt hatten, Gleichgesinnte zu treffen oder romantische Dates erleben zu können.
Stefan Frank / 10.07.2024 / 14:00
https://www.achgut.com/artikel/lesbenmarsch_und_dating_apps_keine_zionisten

24. Juni 2024

Berlin: Dyke March 2024
Termin liegt in der Vergangenheit
26.07.2024, 18:00 Uhr
Karl-Marx-Platz, Berlin
Die Demo für lesbische Sichtbarkeit zieht am CSD-Vorabend vom Karl-Marx-Platz in Neukölln zum Oranienplatz in Kreuzberg.
Ab 20 Uhr Party im Ritter Butzke.
Eingetragen am 24.06.2024
Redaktion: termine@queer.de

Dyke March Berlin online:

dykemarchberlin.com

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https://www.instagram.com/dykemarch_berlin/?hl=de