Ernst-Lemmer-Institut

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Ernst Lemmer

CDU

Studiwohnheim


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Ernst-Lemmer-Institut - Fördererkreis Junge Politik e.V.

Das 1975 gegründete Institut ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte
mit Räumlichkeiten für Veranstaltungen für bis zu 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Außerdem betreibt der Fördererkreis Junge Politik e.V. hier
ein Wohnheim für Studenten, Auszubildende und Praktikanten.
Ernst Lemmer (1898-1970) war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitbegründer der CDU in Ostdeutschland,
1946 beteiligt an der Errichtung des Unionhilfswerks,
1956-61 Vorsitzender der West-Berliner CDU,
1952-70 Bundestagsabgeordneter,
Bundesminister in Kabinetten von Adenauer und Erhard
und Sonderbeauftragter für Berlin unter Kanzler Kiesinger.
Das vereinseigene Haus in der Steifensandstraße 8
wurde am 4.3.1995 nach Peter Lorenz benannt,
dem langjährigen Landesvorsitzenden der Berliner CDU, der 1975 von Terroristen entführt wurde.

Junge Politik e.V. Berlin

Antifa Infoblatt
Braunzone | AIB 54 / 3.2001 | 19.12.2001
Allianz der Geschichtleugner - CDU »rechtsaußen«

Die Schauspielerin Imke Barnstedt engagiert sich für rechte Vereinigungen.
(Bild: Screenshot der Homepage imke-barnstedt.de)

Am 24. November 2001 veranstaltete das CDU-nahe Christlich Konserative Deutschland Forum (CKDF)
zusammen mit dem Ring Deutscher Soldatenverbände,
der Militärhistorischen Forschungsstelle
und dem demokratischen Klub
eine »politisch-literarische Antwort auf die Verleumdungskampagne gegen die deutsche Wehrmacht«.

Die Veranstaltung im Ernst-Lemmer-Institut des CDU-nahen Förderkreises Junge Politik e.V.
stand unter dem Motto »Wir Deutschen leben unversöhnt mit unseren Toten«.
Chef des Förderkreises ist der CDU-Politiker Peter Kittelmann.
Angemeldet hatte die Veranstaltung die Schauspielerin Imke Barnstedt.
Diese war beim rechten Berliner Bund Freier Bürger (BFB)
aktiv und wurde vom rechtsextremen Kampfbund Deutscher Sozialisten (KDS) als »verdiente Kulturschaffende« gelobt.
Der Berliner Vorsitzende der Republikanischen Jugend, Thomas Weisbrich,
leitete den Abend auf seiner Gitarre mit einigen Liedern zur Wehrmacht ein.
Als Referenten traten Meinrad von Ow , Eberhard Kleffmann, Karl-Heinz Schmick und Imke Barnstedt auf.
Karl-Heinz Schmick nennt sich »Direktor der Forschungsstelle für Militärgeschichte«.
Er war Lehrer für politische Weltkunde und Geschichte an einem Steglitzer Gymnasium.
Eine Elterninitiative sorgte für seine Suspendierung, und ein SPD-Abgeordneter zeigte ihn wegen Volksverhetzung an.
Das Christlich-konservative Deutschland-Forum Berlin-Brandenburg
unter dem Vorsitz von Ulrich Woronowicz
führte bereits diverse Veranstaltungen im Ernst-Lemmer-Institut durch.
So z.B. am 16. März 2000 mit dem FPÖ-Politiker Peter Sichrovsky.
Auch Sitzungen des CKDF fanden hier statt.

Junge Freiheit 47/01 16. November 2001
Parteien, Verbände, Personen
Ring Deutscher Soldatenverbände

Der Ring Deutscher Soldatenverbände organisiert zusammen mit dem CKDF-Berlin,
der Militärhistorischen Forschungsstelle und dem Demokratischen Klub am 24.November um 19:30 Uhr
einen Vortragsabend als politisch-literarische Antwort zur Wiedereröffnung der Reemtsma-Schau.
Die Veranstaltung im Ernst-Lemmer-Institut in der Berliner Suarezstraße
findet unter dem Motto „Wir Deutschen leben unversöhnt mit unseren Toten“ statt.
Dabei soll die alte und auch die neue Wehrmachtsausstellung kritisch beleuchtet werden.

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