Kampfbund Deutscher Sozialisten
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Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:
national-bolschewistisch, sozial-revolutionär
gegründet 1999
Kampfbund Deutscher Sozialisten
in der deutschsprachigen wikipedia
Der Kampfbund Deutscher Sozialisten (KDS) war eine neonazistische Organisation,
welche die Strategie der Querfront verfolgte.
In ihr vereinten sich aktionsorientierte und diskursorientierte Rechtsextremisten.
Gegründet wurde sie am 1. Mai 1999 in Krimnitz bei Lübbenau/Spreewald in Brandenburg. Sie bestand bis 2008.
Bundesvorsitzende waren Thomas Brehl, ehemaliger Stellvertreter der neonazistischen Symbolfigur Michael Kühnen,
und Michael Koth, ein früherer Funktionär verschiedener linker Gruppen.
Die Organisation gab die Publikationen Der Gegenangriff und Wetterleuchten sowie vereinzelte regionale Schriften heraus.
Imke Barnstedt (Oldenburg ehemals Berlin) KDS Preisträgerin
Norman Bordin
Thomas Brehl (1. Januar 1957 - Dezember 2010) (Langen) KDS Gründer
Thomas Gerlach (NSU Unterstützer)
Daniel Gräf
Philipp Hasselbach (München)
Frank Hübner (Cottbus) KDS Mitglied
Michael Koth (Berlin) KDS Gründer
Sascha Krolzig KDS Mitglied
Axel Reitz
Sebastian Schmidtke (Berlin) angebliches KDS Mitglied
Michael Thiel (Duisburg) KDS Gründer
2014
Ein historischer Abriss deutscher Querfronten
Verquere Welt
Die Begriffe »links« und »rechts« taugen oft nur sehr unzureichend, um politische Haltungen zu definieren.
Das machen sich die verschiedenen Querfront-Strategien zunutze.
Von Ivo Bozic
"Jungle World" 22.05.2014
ZAG 46
Querfront von Rechts nach Links
2008
Querfront
Kopieren als Strategie
Von Netz gegen Nazis 23. April 2008
Palästinensertücher, schwarze Fahnen und Porträts von Che Guevara:
Bei manchen Neonazi-Kundgebungen aus dem Spektrum der „Autonomen Nationalisten“
wird erst auf den zweiten Blick deutlich,
dass hier Rechtsextremisten gegen „US-amerikanischen Imperialismus“ oder „Globalisierung“ protestieren.