Ferdinand Knauß
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rechtskonservativer Männerrechtler
anti-emanzipatorische AutorInnen in den Mainstream Medien
Wirtschaftswoche:
Aktuelle Beiträge:
Ferdinand Knauß Reporter, Redakteur Politik WirtschaftsWoche Online
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Ferdinand Knauß, Jahrgang 1973, hat Geschichte und Japanologie in Düsseldorf, Nantes und Tokio studiert.
Bevor er zur WirtschaftsWoche kam, war Knauß Redakteur bei der Financial Times Deutschland und beim Handelsblatt
sowie Pressesprecher im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
2010 war Knauß Fellow der Volkswagenstiftung beim Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln
und 2015 Fellow am Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam.
Aktuelle Veröffentlichung: "Wachstum über Alles? Wie der Journalismus zum Sprachrohr der Ökonomen wurde"
Ferdinand Knauß Redakteur
Seinen ersten Artikel schrieb Ferdinand Knauß, Jahrgang 1973, für die Rheinische Post über einen Düsseldorfer Friseur in Tokio.
Dieser Erfolg motivierte ihn nach dem Studium der Geschichte und Japanologie,
sich bei der Financial Times Deutschland als Volontär zu bewerben.
2005 bis 2010 verantwortete er dann im Handelsblatt die wöchentlichen Seiten über Natur- und Geisteswissenschaften.
2008 gründete er den Blog "Geschlechtsverwirrung".
2010 war Knauß Fellow der Volkswagenstiftung beim Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.
2011 wechselte er die Seiten
und wurde Pressesprecher im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Seit Juni 2012 ist Knauß Redakteur bei wiwo.de.
Handelsblatt:
Ferdinand Knauß
Institute for Advanced Sustainability Studies
Ferdinand Knauß Fellow
Ferdinand Knauß in der braunen wikiMANNia
Ferdinand Knauß (* 1973) ist ein deutscher Historiker und Journalist.
Er studierte Geschichte und Japanologie in Düsseldorf, Nantes und Tokio.
Danach wurde er Redakteur der Financial Times Deutschland.
2005 bis 2010 verantwortete er im Handelsblatt die wöchentlichen Seiten über Natur- und Geisteswissenschaften.
2010 war Knauß Fellow der Volkswagenstiftung beim Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.
2011 wurde er Pressesprecher im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Seit Juni 2012 ist Knauß Redakteur bei der WirtschaftsWoche.[1]
2008 gründete er den Blog Geschlechtsverwirrung.
Bis 2011 befasste er sich darin kritisch mit dem Fach "Gender Studies".[2]
Das Bloggen gab er Anfang 2011 auf,
als er den Posten als Pressesprecher im Bundesministerium für Bildung und Forschung übernahm.[3][4]
Zu dem Buch Qualifikation statt Quote - Beiträge zur Gleichstellungspolitik
(2012, Herausgeber: Harald Schulze[wp], Torsten Steiger, Alexander Ulfig)
hat Ferdinand Knauß einen Beitrag über "Gleichheit, Gleichberechtigung und Gleichstellung" beigesteuert.[5]
Derzeit ist Knauß Mitglied am Institute for Advanced Sustainability Studies
und erforscht dort die Wachstumsfixierung im deutschen Wirtschafts- und Politikjournalismus.[6]
2017
24. November 2017
5 Jahre "Bibliothek des Konservatismus" –
Podiumsdiskussion: „Neue Medien – neue Gesellschaft
Ferdinand Knauß Reporter, Redakteur Politik WirtschaftsWoche Online
Ferdinand Knauß, Jahrgang 1973,
hat Geschichte und Japanologie in Düsseldorf, Nantes und Tokio studiert.
Bevor er zur WirtschaftsWoche kam,
war Knauß Redakteur
bei der Financial Times Deutschland und beim Handelsblatt
sowie Pressesprecher im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
2010 war Knauß Fellow der Volkswagenstiftung beim Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln
und 2015 Fellow am Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam.
Aktuelle Veröffentlichung: "Wachstum über Alles? Wie der Journalismus zum Sprachrohr der Ökonomen wurde"
2016
Populismus im Vergleich Was Trump, Le Pen und AfD verbindet - und trennt
von Ferdinand Knauß
Wirtschafts Woche 23. November 2016
Sie wollen nationale Souveränität und weniger Einwanderung –
da sind sich Donald Trump, Marine Le Pen und die AfD einig.
Doch wenn es um Wirtschaft und Umwelt geht, sind die Unterschiede groß.
2011 Pressesprecher
im Bundesministerium für Bildung und Forschung
2008 - 2011 blog "Geschlechtsverwirrung"
die ehemalige url
http://www.brainlogs.de/blogs/blog/geschlechtsverwirrung
ist heutzutage eine Weiterleitung auf
https://scilogs.spektrum.de/geschlechtsverwirrung/
Geschlechtsverwirrung google.de Suche
Wissen
»Gender Studies«
Bildungsrauschen
Von Lena Tietgen
"Neues Deutschland"18.02.2017
...»Gender Studies« sind wie kaum eine andere akademische Disziplin umstritten.
So ließ der Historiker Ferdinand Knauß bereits 2007 auf handelsblatt.com
keine Möglichkeit aus, sie zu diskreditieren.
»Gender Studies« würden nicht zwischen Politik und Wissenschaft trennen,
auch bei der Frauenforschung und -förderung: werde »weder personell noch inhaltlich getrennt«.
Zwar gesteht Knauß der Disziplin - ähnlich wie den Geisteswissenschaften - zu,
dass eine gewisse Nähe zu ihrem Gegenstand notwendig sei,
er will aber »nicht akzeptieren«,
dass sich eine Disziplin etabliere,
die »wissenschaftliche Objektivität und Rationalität
gegen offen praktizierten Subjektivismus« tausche,
um »politisch-ideologische Ziele« zu erreichen.
Um seinem Anliegen, die »Gender Studies«
wieder aus den Universitäten zu verbannen, Nachdruck zu verleihen,
wirft er den Universitäten vor,
es mangele ihnen an »Widerstand« gegen »diese Usurpation der Geisteswissenschaften«.
2008 gründete Knauß den Blog »Geschlechtsverwirrung«, den er 2011 wieder einstellte.
Nicht weniger polemisch
konterte 2015 die Philosophin Catherine Newmark mit der Frage,
ob »wir Emanzipierten einen großen Fehler« gemacht hätten,
und antwortete mit einem klaren »Nein«. -
»Die Geschlechterordnung muss vielleicht nicht notwendigerweise zentral sein,
aber in unseren Gesellschaften ist sie es.
Und sie muss kritisiert werden,
weil es neben vielen rundum mit dem Status quo Zufriedenen auch etliche Unzufriedene gibt.«
(zeit.de) Lena Tietgen