Friedhelm Farthmann
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Rechts-Konservatismus / Salon-Faschismus
Friedhelm Farthmann
in der
von bürgerlich, reaktionären Männern dominierten,
deutsch-sprachigen wikipedia
Friedhelm Farthmann (* 25. November 1930 in Bad Oeynhausen; † 9. Dezember 2024[1] in Bad Rothenfelde)
war ein deutscher Politiker (SPD).
Er war von 1975 bis 1985 Minister
für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
und von 1985 bis 1995 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.
2024
21. Dezember 2024
"Junge Freiheit"
Nachruf
Für die Freiheit ergriff Farthmann stets Partei
Deutschland | 21. Dezember 2024 | Autor: Christian Vollradt
4 Kommentare
Der frühere SPD-Politiker Friedhelm Farthmann ist tot.
Ein Mann mit klarem Kompaß – und dem Mut,
wider den Stachel zu löcken.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/fuer-die-freiheit-ergriff-farthmann-stets-partei/
4. März 2005
Fahrtmann gegen Homo-Ehe, ADG
04. März 2005
https://www.queer.de/detail.php?article_id=2503
Düsseldorf
Der ehemalige Minister für Arbeit und Soziales in NRW, Friedhelm Farthmann (SPD),
hat sich in einem Interview mit der rechten Zeitung "Junge Freiheit"
gegen die Homo-Ehe und ein Antidiskriminierungsgesetz ausgesprochen.
"Ich halte sowohl die Homo-Ehe, als auch das ADG im Grunde für verfassungswidrig", sagte Farthmann.
Die Grünen zielten auf eine "Bevormundung der Bürger".
Zur Kritik am neuen Buch des Papstes sagte er:
"Das zeigt, wie empfindlich unsere Gesellschaft reagiert,
wenn ihr ihre Sünden vorgehalten werden.
Christen müssen aber noch das Recht haben, als Sünde zu bezeichnen, was Sünde ist!
Und nach biblischem Verständnis kann kein Zweifel daran bestehen,
daß jeder außereheliche Geschlechtsverkehr,
also immer der gleichgeschlechtliche, Sünde ist." (nb/pm)
"Junge Freiheit"
„Das Maß für einen Rücktritt ist voll“
Interview | 04. März 2005 | Autor: JF-Online
https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2005/das-mass-fuer-einen-ruecktritt-ist-voll/
3. März 2005
"Junge Freiheit"
Der ehemalige SPD-Fraktionschef in NRW, Friedhelm Farthmann,
fordert Konsequenzen in der Visa-Affäre:
“Das Maß für einen Rücktritt Fischers ist übervoll“
Politik | 03. März 2005 | Autor: JF-Online
https://jungefreiheit.de/politik/2005/der-ehemalige-spd-fraktionschef-in-nrw-friedhelm-farthmann-fordert-konsequenzen-in-der-visa-affaere-das-mass-fuer-einen-ruecktritt-fischers-ist-uebervoll/
1994
11. April 1994
ein rechter Anti-Faschist
11.04.1994
Rechtsradikale
WEINEN FÜR DEUTSCHLAND
Politiker sind zerstritten, Juristen wissen keinen Rat:
Übergriffe und antisemitische Tiraden Rechtsradikaler lösen Entsetzen, aber keine Konsequenzen aus.
Aus Furcht vor Krawallen sagten die Engländer das Fußball-Länderspiel am 20. April im Berliner Olympiastadion ab.
...Seltenheitswert hat dagegen eine beherzte Reaktion wie die des Düsseldorfer SPD-Fraktionschefs Friedhelm Farthmann.
Kurzerhand zerriß er bei der Störung einer Feierstunde durch NPD-Jugendliche deren Fahne.
Was er gemacht habe, sei "vorsätzliche Sachbeschädigung",
erklärte der Juraprofessor ohne Umschweife, "und dazu stehe ich voll und ganz".
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13689262.html
1989
21. August 1989
21.08.1989
Friedhelm Farthmann, 58, SPD-Fraktionsvorsitzender im Düsseldorfer Landtag,
wurde vom Landessprecher der Republikaner in Baden-Württemberg, Rolf Schlierer, 34, an gemeinsame Bande erinnert.
Weil sich der Sozi für die Überwachung der Republikaner durch den Verfassungsschutz ausgesprochen hatte,
schrieb ihm der Rechtsradikale, daß "Sie - wie auch ich - als Alter Herr einer Burschenschaft angehören".
Für einen "jeden Burschenschaftler", folgerte der Briefeschreiber, müsse es "selbstverständlich sein,
sich in der heutigen Situation gegen jede Form staatlicher Einschüchterung oder Observanz
einer verfassungskonformen Partei wie die Republikaner einzusetzen".
Zwar will Farthmann der Empfehlung nicht folgen und auch den Brief nicht beantworten.
Doch mußte der Sozialdemokrat zugeben, daß sein Eintritt in die "Burschenschaft Königsberger Gothia zu Göttingen"
nicht einfach ein jugendlicher Fehltritt war.
Er habe "seit 30 Jahren keine einzige Veranstaltung der Burschenschaft besucht",
wiegelt der Sozi ab, dennoch zahle er, räumt Farthmann ein,
jährlich seinen Mitgliedsbeitrag an die Vereinskasse der Alten Herren der Königsberger.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13495009.html