Fruchtbringende Gesellschaft

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Braunzone-Sprachpolitik

Fruchtbringende Gesellschaft
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Fruchtbringende Gesellschaft (1617–1680, lat. societas fructifera),
Palmenorden, war die erste, mit 890 Mitgliedern auch größte deutsche Sprachakademie.
In ihrer Imprese zeigt sie die vielfach brauchbare Kokospalme mit der Devise „Alles Zu Nutzen“.

Aufgrund ihrer hohen Mitgliederzahl aus dem Adels- und Reichsfürstenstand
war sie höfisch, politisch, militärisch und diplomatisch vernetzt.
Modell standen die italienischen Renaissance-Akademien,
sie knüpfte aber auch an Ritterorden, Adelsgesellschaften und Bruderschaften an,
fungierte jedoch nur zum Teil wie eine Gelehrtengesellschaft und literarische Vereinigung.

„Der Name Fruchtbringend / darum / damit ein jeder / so sich hinein begiebet / oder zu begeben gewillet /
anders nichts / als was fruchtmeßig / zu Früchten / Bäumen / Blumen / Kräutern oder dergleichen gehörig /
aus der Erden wächset / und davon entstehet /
ihme erwehlen / und darneben überall Frucht zuschaffen äußerst beflissen seyn solle.“

– Georg Neumark: Der Neu-Sprossende Teutsche Palmbaum, Nürnberg 1668

edler Teil der Braunzone:
die "Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen"