Gerwald-Claus Brunner

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Abgründe der Piratenpartei

Gerwald Claus-Brunner
in der deutschsprachigen wikipedia

(geboren als Gerwald Claus, genannt Faxe, * 19. Mai 1972 in Dissen; tot aufgefunden am 19. September 2016 in Berlin)
war ein deutscher Politiker der Piratenpartei und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Am 15. September 2016 tötete er einen 29-jährigen Bekannten
und nahm sich zwei bis drei Tage später das Leben.

Claus-Brunners Eltern waren Mitglieder der als antisemitisch und rechtsextremistisch eingestuften Ludendorffianer.[2]
Er hatte vier Geschwister und wuchs auf einem Bauernhof in Bad Rothenfelde-Strang[3] auf.
Claus-Brunners Kindheit war nach Angaben eines Bruders Gerwald Claus-Brunners
von einem rechts gesinnten Umfeld und Gewalterfahrungen begleitet.
Die Kinder wurden von den Eltern zum Bund Heimattreuer Jugend geschickt.
Mehrfach kam es bei der Familie zu polizeilichen Hausdurchsuchungen wegen Volksverhetzung.[4]
Ein Bruder beging Suizid, eine Schwester kam bei einem Autounfall ums Leben,
auch soll Gerwald Claus-Brunner von einem Landarbeiter missbraucht worden sein.[5]
Nach eigener Aussage war er mehrmals Opfer von Mobbing
und wurde durch Schlägereien, Sachbeschädigung und Tierquälereien auffällig.
Seine Eltern und sein Bruder wanderten später nach Kanada aus.
Den Kontakt zu seinen Eltern brach er ab.[6]

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