Guillaume Faye
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Guillaume Faye
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 7. November 1949 in Angoulême; † 7. März 2019) war ein französischer Journalist und Autor.
Er war in den 1970er und 1980er Jahren einer der führenden Theoretiker der Neuen Rechten in Frankreich.
Guillaume Faye gehörte eine Zeit lang dem 1969
von Alain de Benoist gegründeten neurechten Denkzirkel
Groupement de Recherche et d'Études pour la Civilisation Européenne (GRECE) an.
Während der Spaltung der Organisation 1986
schlug er sich auf die Seite von Yann-Ber Tillenon, Tristan Mordrelle und Goulven Pennaod
und wandte sich der neuheidnischen und antichristlichen Rechten zu.
Allerdings lehnte er, wie er in seinem Buch La Nouvelle question juive
von 2007 darlegte, den von vielen seiner Mitstreiter propagierten Antizionismus ab
und distanzierte sich vom Antisemitismus.
Vertretern dieser Position wie Alain Soral oder Christian Bouchet
warf er Sympathien für den Islamismus vor.
Zur gleichen Zeit arbeitete er als Journalist und Autor
für die konservative Tageszeitung Le Figaro,
die Wochenzeitung Paris-Match und andere.
1987 zog er sich aus der Politik zurück.
In den Neunzigerjahren arbeitete er als Skyman
für die französische Radiostation Skyrock
sowie für den französischen Fernsehsender France 2.
1998 kehrte er mit der Veröffentlichung mehrerer Bücher
in die Politik zurück, die ihn als Vordenker
der französischen extremen Rechten bekannt machten.
2000 veröffentlichte er das Buch J'ai Tout Compris!,
in dem er seine Thesen in der Form eines persönlichen Briefes entwickelte.
Faye prophezeite einen Zusammenbruch der europäischen Gesellschaften
unter dem Einfluss massiver Einwanderung sowie einen Krieg
zwischen dem Abendland und dem Islam.
Alain de Benoist kritisierte seinen ehemaligen Mitarbeiter
und warf ihm Extremismus in seinen Ansichten vor.
Mit dieser Konzeption einer rassisch und kulturell begründeten europäischen Identität
gehörte er zu den geistigen Vätern der identitären Bewegung.
sein facebook account
mit Spartaner Bild
G. Faye: Wofür wir kämpfen!
Wofür wir kämpfen
Von der Notwendigkeit eines Kampfes um die europäische Identität
hier im wiki gefunden,
das Dokument war verlinkt von der Europäischen Aktion mit dem folgenden Begleittext
leider damals vergessen die Quelle zu verlinken
und nun gerade nicht auffindbar:
Europäische Aktion "Die Bewegung für ein freies Europa"
Vorwort:
Der nachfolgende Artikel wurde von Redaktoren der Europäischen Aktion
unter der Zustimmung des uns nahestehenden Buchverlags an einigen Stellen inhaltlich angepasst, ergänzt und/oder erweitert.
Dies nicht mit der Absicht, die Bedeutung und Charakteristik der Ursprungsfassung zu untergraben,
sondern lediglich um diese an aktuellste Gegebenheiten und Fortschritte übertragen zu können.
Das Originaldokument stammt vom französischen Autor Guillaume Faye
und bildet die Zusammenfassung seines im Jahre 2006 veröffentlichten Buches "Wofür wir kämpfen".
Guillaume Faye ist und bleibt der geistige Eigentümer eines Grossteils der nachfolgenden Schrift.
Die Bedeutung seiner Ausführungen für unseren politisch/kulturellen Befreiungskampf
und die inhaltliche Affinität zu den 7 Zielen der Europäischen Aktion
haben uns dazu bewegt, dieses Schriftstück in angepasster Form zu veröffentlichen.
Wofür kämpfen wir eigentlich?
2018
Volkmar Wölk über Podiumsgäste der AfD
„Die Linie von Höcke vertreten“
Volkmar Wölk, Rechtsextremismus-Experte und Buchautor, erklärt,
wer so alles auf dem AfD-Ticket in der Bürgerschaft sprechen darf.
TAZ 25. 10. 2018 das Interview führte Sebastian Heidelberger AutorIn
2017
Die Modernisierung des rechten Rands durch die Identitären
"Die Freiheitsliebe"
12. August 2017 - 12:36 | Gastbeitrag | Politik | 0 Kommentare
Italien
Rechtsextreme Aktion gegen Flüchtlinge
Deutsche Welle 10.06.2017
In Italien macht die rechtsextreme Identitäre Generation mit Methoden auf sich aufmerksam,
die sonst linke Aktivisten nutzen.
Mit Crowdfunding finanziert sie ihren Kampf gegen Zuwanderung.
Aus Catania Diego Cupolo.