Harald Seubert
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Prof. Dr. Harald Seubert
Prof. Dr. Harald Seubert Siedlerstraße 151 90480 Nürnberg
0911-503366 0911-503377 0171 955 45 65 haraldseubert@aol.com
Quelle internes Adressbuch der "Jungen Freiheit"
Harald Seubert
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 12. Mai 1967 in Nürnberg) ist ein deutscher Philosoph, evangelischer Theologe und Hochschullehrer.
Präsident "Studienzentrum Weikersheim"
Präsident "Preußeninstitut e.V. / Zollernkreis"
immer eng zusammen mit Rolf Sauerzapf
Kritik an der Promotionsarbeit von Sebastian Maaß
2022
6. Dezember 2022
49:19
Heidegger, der Mensch und die Technik – Prof. Dr. Harald Seubert im Gespräch
Gunnar Kaiser
256.000 Abonnenten
06.12.2022 #heidegger #philosophie
https://www.youtube.com/watch?v=DhrUC5BvGPE
20.220 Aufrufe
Was ist Technik eigentlich und was sagt sie über den Menschen, der sie benutzt, aus?
Die Technik lässt sich als List beschreiben, die weiß, wie man Dinge, die aus der Welt kommen, nutzbar macht, die Natur überlistet und sich ihrer Kräfte bedient.
Das technische Denken ist folglich ein verobjektierendes Denken.
Es stellt sich das Seiende als Objekt vor, als etwas Vorhandenes, zur Benutzung verfügbar.
Der technisch denkende Mensch sieht die Natur als bloße Ressource.
Durch seinen Willen zur Herstellung sowie seinen Fokus auf Nützlichkeit und Verwertbarkeit übersieht der Mensch die eigene Bedeutung der Dinge.
So könnte man, in Kürze, die Position des deutschen Philosophen Martin Heidegger beschreiben, der sich in mehreren Aufsätzen mit der Rolle der Technik beschäftigt hat.
Im KaiserTV-Interview spreche ich mit dem Vorsitzenden der Martin-Heidegger-Gesellschaft, Harald Seubert,
über Heideggers kritisches Nachdenken über die Technosphäre.
Es geht um das Eingreifen in die Natur des Menschen, das "Gestell" und die "Machenschaft" der Technik,
wie etwa die Atomkraft oder die die Raumfahrt, die ein anderes In-der-Welt-Sein mit sich bringen, sowie um die Möglichkeit einer guten, dem Menschen zugewandten Technik.
Prof. Dr. Harald Seubert ist deutscher Philosoph, evangelischer Theologe, Hochschullehrer
sowie Autor zahlreicher Bücher wie beispielsweise "Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils".
Seine Webseite: https://harald-seubert-vortraege.de/
Sein Youtube-Kanal: / @profharaldseubert
BÜCHER von Harald Seubert über Martin Heidegger:
Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens https://amzn.to/3P6KH6N
Möglichkeit und Wirklichkeit der Freiheit https://amzn.to/3B93XdZ
Heidegger-Lexikon https://amzn.to/3HbFpVN
2013
Wie die Freie Presse aus Chemnitz am 12. Juli 2013 berichtete,
verweigerte der Historiker Eckhard Jesse,
Vorsitzender des Promotionskolloquiums,
die Nachprüfung zu Maaß' Dissertation
Die Geschichte der konservativen Intelligenz 1945 – heute an der Technischen Universität Chemnitz. Duncker & Humblot
Maaß, so Jesse, rücke Personen der Neuen Rechten zu Unrecht in ein rechtsstaatliches Licht
und betreibe unwissenschaftlicherweise rechtsextreme Apologetik.
Die beiden Gutachter der Arbeit, Frank-Lothar Kroll und Harald Seubert
hatten zuvor die Schrift mit cum laude bewertet.
Maaß zog die Arbeit zurück.
(Jens Eumann: „Rechtsextreme Doktorarbeit in Chemnitz gekippt“; Artikel in der Freien Presse vom 12. Juli 2013)
Der Hamburger Historiker Volker Weiß
vertrat in einer Rezension zu Oswald Spengler – Eine politische Biographie
für H-Soz-u-Kult die Ansicht,
dass dieses Buch Ungereimtheiten und handwerkliche Mängel aufweisen würde
und wies auf die politische Ausrichtung hin:
„Die überwiegende Präsenz der Produkte einschlägiger Kleinverlage
lässt die Arbeit zu einem Selbstgespräch der äußersten Rechten werden.“
Weiß kritisierte zudem, dass Duncker & Humblot überhaupt ein Werk von Maaß verlegt habe.
(Volker Weiß: Rezension zu: Maaß, Sebastian: Oswald Spengler. Eine politische Biographie. Berlin 2013,
in: H-Soz-u-Kult, 21. November 2013, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2013-4-149.
Ende 2013 nahm der Verlag die Spengler-Biografie von Maaß aus seinem Programm.
In einer Presseerklärung heißt es dazu:
„Obwohl in dem Buch selbst keine extremistischen Positionen vertreten werden,
verwahrt sich der Verlag mit diesem Schritt
ausdrücklich gegen eine Vereinnahmung
für die politische bzw. ideologische Agenda des Autors.“
(Presseerklärung des Verlags v. 18. Dezember 2013 (abgerufen am 9. Februar 2014).)
Verlag nimmt Spengler-Biographie aus dem Programm
18.12.13
Der Verlag Duncker & Humblot hat sich entschieden,
den Anfang des Jahres erschienenen Band »Oswald Spengler. Eine politische Biographie«
des Autors Sebastian Maaß bereits wenige Monate nach Veröffentlichung
wieder aus dem Programm zu nehmen.
Obwohl in dem Buch selbst keine extremistischen Positionen vertreten werden,
verwahrt sich der Verlag mit diesem Schritt ausdrücklich
gegen eine Vereinnahmung für die politische bzw. ideologische Agenda des Autors.
Der Extremismusforscher Professor Eckhard Jesse, Autor des Verlags,
warf Maaß jüngst vor, in seiner Dissertation zur Geschichte der Neuen Rechten
»unwissenschaftlicherweise rechtsextreme Apologetik« zu betreiben,
und erwirkte den Abbruch des Promotionsverfahrens.