Holger Kreymeier alias "Massengeschmack-TV"
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Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:
konservative und rechtskonservative Homosexuelle
in der deutschsprachigen wikipedia:
Holger Kreymeier
Holger Volker Kreymeier (* 8. Dezember 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist, Autor und Medienunternehmer.
Holger Kreymeier wuchs in Hamburg-Horn auf, wo er auch die Gesamtschule besuchte.
Kreymeier ist homosexuell;[1] in den 1990er Jahren engagierte er sich in der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos)
und war zeitweise Sprecher des Hamburger Landesverbandes.[2]
In dieser Funktion wurde Kreymeier mit anderen Sozialdemokraten im Jahre 1997 Opfer eines schwulenfeindlich motivierten Überfalls.
Kreymeier wurde dabei am Auge verletzt.[3]
Mittlerweile distanziert er sich jedoch von der heutigen LGBTQIA+-Community, da er diese als „faschistoid“ empfinde.[4]
Kritik
Der Branchendienst DWDL kritisierte 2011 die "Selbstinszenierung" Holger Kreymeiers "als einsamer Kämpfer gegen die Großen" in Fernsehkritik-TV,
wobei er "sich manchmal eher des Holzhammers " denn der Analyse
RTL mahnt Geschäftemacherei von fernsehkritik.tv ab bediene.
Die Frankfurter Rundschau bezeichnete Kreymeier als „Meckerer vom Dienst“, der „vom Nörgeln lebe“ und „kein gutes Haar [an seinen Opfern]“ lasse.
Karla Andrea Förster kritisierte in einem Artikel für Belltower.News Kreymeier dafür,
dass er in einer Ausgabe des Massengeschmack-TV-Formats Netzprediger
einem geladenen Gast dessen Eintreten für Holocaustleugnung nicht widersprochen habe.
Förster urteilte, dass die in dem Format angestrebte kritische Auseinandersetzung mit "kontroversen Gästen" in diesem Fall nicht erfolgt sei
und man stattdessen die eigenen Abrufzahlen mittels "ressentimentbeladene[r] Provokation" habe steigern wollen.
Dorian der Übermensch”: Hater, Euthanasie-Befürworter und die Sache mit dem Holocaust
von Karla Andrea Förster belltower.news 20. Juni 2017