Ines Geipel

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Publizistin

DDR

Ines Geipel
in der deutschsprachigen wikipedia

Ines Geipel (zeitweise Ines Schmidt, * 7. Juli 1960 in Dresden)
ist eine deutsche Schriftstellerin, Publizistin und Hochschullehrerin.
In den 1980er Jahren war sie Leichtathletin im Leistungssport der DDR.'

Sie ist Professorin an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ am Lehrstuhl für Deutsche Verskunst.
Die Themenfelder ihrer literarischen und publizistischen Werke
sind die Folgen des Nationalsozialismus und der DDR in Ostdeutschland, verfemte Literatur Ostdeutschlands, Doping in der DDR und Amokläufe.
Sie war maßgeblich daran beteiligt, die Dichterin Inge Müller bekannt zu machen; zusammen mit Joachim Walther gründete sie das Archiv der unterdrückten Literatur der DDR.
Als junge Frau war sie Mitglied der DDR-Nationalmannschaft. Von 2013 bis Dezember 2018 war sie Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfevereins.
Sie engagierte sich politisch für die beiden Dopingopfer-Hilfegesetze zugunsten von dopinggeschädigten DDR-Sportlern, die die Bundesregierung 2002 und 2016 verabschiedete.

Unterzeichnerin
Offener Brief Kulturschaffender in Deutschland zum Krieg in Gaza
1. August 2014