Investigativer Journalismus

Aus InRuR

Initiative Recherche und Reflexion

>>> über InRuR <<<

********

Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Journalismus, Medien-Komplex


in der deutsch-sprachigen wikipedia:

Investigativer Journalismus

Investigativer Journalismus (von lateinisch investigare ‚aufspüren‘, ‚genauestens untersuchen‘)
setzt eine langwierige, genaue und umfassende Recherche vor Veröffentlichung voraus.
Themenschwerpunkte sind in der Öffentlichkeit als skandalträchtig angesehene Vorgänge aus Politik oder Wirtschaft.

Viele dieser Reporter erfüllen als sogenannte Vierte Gewalt im Staat
eine wichtige Funktion bei der Kontrolle der Staatsorgane und Wirtschaftskonzerne in Demokratien (siehe auch Checks and Balances).

Als Quellen verwenden investigative Journalisten häufig Whistleblower.
Dies sind Personen, die in den untersuchten Institutionen beschäftigt sind und geschützte oder geheime Informationen an die Presse geben, oft unter Inkaufnahme persönlicher Risiken.
Im Internet helfen Enthüllungsplattformen wie WikiLeaks, die Anonymität der Whistleblower zu wahren.
Zahlreiche von investigativen Journalisten aufgedeckte Skandale
konnten nur durch derart gewonnene Informationen erkannt werden,
etwa die Watergate-Affäre oder der Datenschutzskandal um die Spionageprogramme PRISM und Tempora.

Siehe auch

Kategorie:Investigativjournalismus

Kategorie:Medienwissenschaft

Kategorie:Persönlichkeitsrecht